Ausblick auf Opels neues E-Auto

  • Opel plant ja offiziell ein neues Elektrofahrzeug um den ein bisschen in die Jahre gekommenen Ampera abzulösen und seine Verantwortung für die Umwelt und Nachhaltigkeit gerecht zu werden.


    Das neue Elektrofahrzeug soll auf Chevrolets neuen Bolt basieren. Ähnlich ist es bereits mit den Ampera vollbracht worden. Was bei Opel der Ampera war, wurde bei Chevrolet durch Badge Engineering zum Chevrolet Volt (oder anders rum, je nach Sichtweise).


    Chevrolet hat nun offizielle Bilder seines neuen Bolt vorgestellt. Nun können wir gespannt sein, was Opel aus der Plattform macht. Mögliche Name für das E-Mobil wäre Trixx. Es wäre das dritte Auto bei den Opel seine Namenskultur (mit A am Ende) bricht.


    Was sind eure Meinungen zu E-Fahrzeugen? Was erwartet ihr von den neuen E-Opel? Wie fandet ihr den Ampera? Schreibt eure Meinung gerne in die Kommentare.



    PS: Opel plant leider kein Facelift zu Ampera das an den 2016er Chevrolet Volt angelehnt ist.

  • Grundsätzlich finde ich E-Autos nicht schlecht. Ich hab schon E-Fahrzeugen beruflich zu tun gehabt. Man hat eine einfache Bedienung (Vorwärts - Rückwärts - Stop). Die Beschleunigung ist enorm und es ist leise. Letzteres ist gut und schlecht. Gut : entspannt durch fehlende Motorgeräusche - Schlecht : andere Verkehrsteilnehmer nehmen einen zu spät oder gar nicht wahr.
    In Frage kommt so ein Fahrzeug für mich derzeit nicht. Zu hoher Anschaffungspreis und viel zu wenig E-Tankstellen.
    Ich denke Wasserstoff wird irgendwann eher interessant. ;)

  • Bezüglich Preis: Es wurde mal die grobe Richtung von "deutlich unter 30.000€" genannt. Allerdings beinhaltet diese Summe dann schon staatliche Zuschüsse.
    Der Chevrolet Bolt soll ca 300-320km elektrisch schaffen. Kofferraum ist größer als der von einem (meiner Meinung nach auch deutlich hässlicheren) i3.


    Das "tanken" ist noch so eine Sache. Tesla hat sein Supercharger Netz bereits deutlich ausgebaut. Der Staat muss unbedingt auch für Nicht-Tesla-Fahrer eine Möglichkeit schaffen das Auto auf Langstrecken, also an Autobahnen, wieder laden zu können. Für den täglichen Gebrauch kann man das E-Kfz über Haushaltssteckdose oder Starkstrom-Wallbox laden

  • ich find das Konzept über Induktion interessant. Es gibt eine Studie mit einem Bus, der sich an jeder Haltestelle durch im Boden integrierte Induktionsbereiche wieder auflädt. Das wäre für Parkplätze oder die eigene Garage eine Idee. Denn noch Solarzellen auf dem Garagendach ...

  • Für Garage wäre das fast unnötig, da man ja in der Regel Strom in der Garage hat und das einstecken dauert ja nicht lang.
    Bei öffentlichen Parkplätzen wäre das Konzept interessant. Doch leider ist Deutschland was Auto-Sitte angeht, nicht gerade fortschrittlich. Bei unseren lokalen Media Markt stehen oft genug normale Autos auf den E-Parkplätzen wo Leute mit Elektro normalerweise kostenlos laden könnten.
    Niederlande hat ein sehr gut ausgebautes Netz, da gibt es extra Parkplätze in der Stadt bei denen wirklich nur E-Fahrzeuge parken dürfen mit passender Ladestation daneben. Aber laden ist erst ein heikles Thema wenn es an Langstrecken geht, weil ich muss ja nicht für meinen Arbeitsweg jedes mal das Auto aufladen. Bisher wurde ich aber oft im Urlaub beim Check In im Hotel gefragt ob ich ein Elektrofahrzeug fahre und dies aufladen möchte. Finde ich schon mal gute Entwicklung. Jetzt fehlt eben nur noch die Gewährleistung das man quer durch Deutschland fahren kann mit den sicheren Gefühl eine Ladestation in der Nähe zu haben.

  • Klar und man muß eventuell noch 30 Adapter für die verschiedenen Zapfsäulen haben. Du kriegst die Leute nur über Bequemlichkeit . Wenn die ihr Auto nur abstellen und nichts weiter machen müssen wären die glücklich in ihrer kleinen Welt. Man könnte in Städten auch Ampelbereiche mit Induktionsbereichen ausstatten. Ich denke das dauert noch etliche Jahre, bis sich da was tut. Außerdem ist Öl dafür momentan zu billig