Beiträge von Achim

    Danke nochmal für den Hinweis mit der Kupplung! Bin diesbezüglich doch eher Theoretiker mit einmal WD40 für alles. Reifendruck hatte ich wie auf der Radblende angegeben gewählt. Mag sein, daß dort auch 4,5 bar steht.

    Bei nicht bös gemeinten Tipps und Ratschlägen zur grundsätzlichen Einhaltungder StVO wenden Sie sich bitte auch weiterhin gerne an Egon Hoegens Erben!


    @Sebden
    Das ist doch sehr schön und zeigt, dass es funktionieren kann. Ich will ja nicht ausschließen, dass auch hier das eigentliche Problem hinterm Steuer sitzt. Da ich damit aber vielleicht nicht der Einzige bin, betrachte ich meinen Erfahrungsbericht ja auch nicht als Manifest, sondern gehe das Thema zumindest gefühlt durchaus lösungsinteressiert an.
    Zur alten Leier: Zur nicht gerade extravaganten Lastverteilung und Beladungder Fahrzeuge hatte ich ja bereits etwas geschrieben. Die weicht aus meiner Sicht nicht grundsätzlich von den Vorschlägen ab. Der Reifendruck wird vor Abfahrt kontrolliert und ist bei solchen Fahrten an Auto und Wohnwagen (bei mir 4,0) definitiv weit oben im Urlaubsmodus. Die Kupplung ist blank und gefettet, die Winterhoff wird zumindest zweijährig gewartet. Eklatant war aber deutlich spürbare Unterschied beim Wechsel vom Passat auf den Astra. Bei gleichen Rahmenbedingungen und damit völlig egal, ob zu schnell, zu schwer oder zu hohe Stützlast.

    Moin,


    nach gut 5000km mit Wohnwagen ist mein Fazit recht ernüchternd. Ich habe seit vielen Jahren einen Bürstner mit 1200kg zulässigem Gesamtgewicht und bin mit den Eigenschaften des Astras als Zugfahrzeug ziemlich unzufrieden. Das Gespann ist mir einfach zu "nervös", an Tempo 100 ist nicht zu denken. Vorher hatte ich lange einen Vectra C, mit dem gab es keinerlei Probleme. Mein Verhalten bezüglich Beladung des Wohnwagens hat sich nicht geändert. Leider muss ich sagen, dass ich mir wohl als nächstes keinen Astra mehr deswegen kaufen oder leasen werde, obwohl ich ansonsten sehr zufrieden mit dem Wagen bin.

    Moin,
    auch trotz des wenig caravantauglichen Wetters schiebe ich den Fred mal nachoben, da mich das Thema nun doch schon eine Weile beschäftigt. Ich fahre seit etwazwei Jahren als Firmenwagen einen Sportstourer 1,6 CDTI Automatik und bineigentlich recht zufrieden mit meinem ersten Opel seit den Fahrten im ASCONA B,hellgelb, Vinyldach meiner Eltern.
    Eigentlich, denn im Urlaub hängt dahinter mit einem HOBBY 495 nicht gerade derWohnwagen Typ Rollendes Mehrfamilienhaus, in dem 12-köpfige Schaustellerfamilienihre Kirmessommer verbringen. Während das Anrollen zur Autobahn, welches vom Endeder Welt hier in alle Richtungen immer über eine Stunde dauert, fahrtechnischauch jetzt noch sehr entspannt läuft, war dort bei der Premierenfahrt schnell Schlussmit lustig. Beim ersten Überholvorgang mit etwa 100 km/h ging mir der Arsch dermaßenauf Grundeis, dass ich am nächsten Parkplatz prüfen musste, ob mein Schlüppera.) noch trocken und b.) noch sauber war. Der Anhänger hatte derart geschlingert,dass ich dachte, Campinggeschirr und Spielesammlung würden demnächst überholen.
    Wenn mir also jetzt auf der Bahn aus welchen Gründen auch immer bei einer Beschleunigungauf sagenhafte 95 km/h mal völlig die Gäule durchgehen, verfällt meine Co-Pilotinin die Geschmeidigkeit eines Doppel-T-Trägers, tritt Beulen ins Bodenblech undreißt den Handgriff aus dem Himmel (ihr kennt das sicher .!). Allerdings mussich ihr ausnahmsweise Recht geben, denn wirklich sanftes Cruisen geht definitivanderes. Während wir beim unserem vorherigen Zugfahrzeug, einem Vertreter-TraumPassat B7 Variant 2,0 TDI, den Autopilot verantwortungslos und illegal, abertotal lässig auch mal auf 110 km/h stellen konnten und im Rennen mit dem Flixbussogar auf 115 beschleunigen konnten, sind nach den Nahtoderfahrungen im Astranun satte 90 km/h unsere bevorzugte Reisegeschwindigkeit.
    Unser Packverhalten hatten wir nicht umgestellt. Fahrräder auf dem Autodach,Grill, Flaschen und anderes Gewicht direkt hinter die Rückbank, Zelt undGestänge direkt über die Caravanachse. Das zulässige Gesamtgewicht von 1500 kg istzwar auch aufgrund des Movers (Ja, ja, ja, war an der Rentnerkarre halt schondran ..!) sicher am oberen Limit und auch die aufgrund Stützlast im Heck platziertezugehörige Batterie ist für das Fahrverhalten vermutlich eher suboptimal. Fürein einigermaßen entspanntes Fahren auf einer nicht einmal 400 km langenStrecke liegen nun aber Zelt und das ganze Geraffel mittlerweile wieder weiter vorneim Bug. Die damals euphorisch zur Überprüfung der tatsächlichen Anhängelast angeschaffteWaage wurde schnell wieder entsorgt, weil die angezeigten Werte entweder nichtstimmen konnten oder mir ähnliches Schweißtreiben wie die Überholvorgänge verursachtensollten. Ich werde also vermutlich mit dem kommenden Firmenwagen im nächstenHerbst eine Nummer größer werden, vorher in der Praxis aber mit Wohnwagen mitder Gattin deren Adrenalinlevel beim Überholen auf der A7 testen.
    Grüße,
    Achim