Beiträge von TobiMPunkt

    Das muss ich auch nicht. Die Behauptung, es gäbe Unterschiede, müsste (natürlich unabhängig) bewiesen werden.


    Das müsste nicht bewiesen werden! Das ist ist längst hundertfach bewiesen und ein elementarer Forschungsgegenstand jeder Verbrennungsentwicklung basierend auf Mineralölen. Sowohl auf Seiten der Motorenentwicklung als auch auf Seiten der Mineralölkonzerne.
    Ein Öl oder Kraftstoff ohne Additive ist nicht einfach nur schlechter, sie wären schlicht nicht funktionsfähig. Nur die richtige und durchaus extrem komplexe Additivierung erlaubt überhaupt hohe Laufleistungen jenseits der 20.000 km.


    Es gibt wirklich unendlich viele Beispiele, wenn man den "Beweis" allerdings wirklich verstehen will dann kommt man nicht drum rum tief in das Thema einzusteigen. Hier ein erster Einstieg:


    https://www.atz-magazine.com/d…TU_Wien_101048_online.pdf


    The investigations confirm that the oil composition has a significant impact on the pre-ignition behaviour of highly charged gasoline engines. In addition to the base oil properties especially metal-based additives are decisively involved in triggering pre-ignitions. Increasing the calcium content results in a highly non-linear increase in pre-ignition frequency, while magnesium detergents show no tendency to pre-ignite. In addition, antioxidants effectively reduce the tendency to self-
    ignition by reactions in the low temperature regime. With appropriate formulations engine oils will be able to make a significant contribution to reducing the pre-ignition problem


    Btw.: Das Bild auf der ersten Seite, so sehen Kolben aus die ein paar Vorentflammungen zu viel gesehen haben.
    Von Ringbrüchen (Kompressionsverlust) bis zu Ringstegbrüchen (kapitaler Schaden, evtl. Kolbenfesser) alles dabei... ;)

    Gerade die Aussagen "mehr oder weniger sind alle 1.4 DI betroffen" stimmen einen nicht besonders froh.


    Hi Eijo,


    das muss ich etwas korrigieren, hab das missverständlich ausgedrückt.
    Ich meinte das nicht im Sinne das alle 1.4DI betroffen sind sondern das alle Typen, also 125PS/150PS bzw. mit/ohne Start/Stop betroffen sind!
    Es mag also durchaus Fahrzeuge geben die das wirklich nicht haben, diejenigen die hier schreiben sie haben es nicht kann man das schon glauben!
    Also nicht die Hoffnung verlieren.... :)

    Ich hatte das Thema beim heute fälligen Räderwechsel auch deutlich angesprochen und ich muss zugeben das ich immerhin etwas positiv überrascht bin. ;)


    Keine Spur das irgendwie abzustreiten oder als Einzelfall abzutun, es wurde ganz klar gesagt daß dieses Problem bekannt ist und keine Einzelfälle seien sondern eher die Regel, bei allen 1.4DI. Unabhängig von S/S bzw. Leistung. Sehr viele Kunden machen da anscheinend sehr viel Druck, man hat da schon etwas wie ein "schlechtes Gewissen" gespürt. Gut so!
    Diese offene und ehrliche Reaktion hätte ich nicht erwartet, das hinterlässt zumindest den Eindruck nicht für dumm verkauft zu werden.
    Auch bei mir war die Aussage das Opel in einigen (2-4) Wochen ein Softwareupdate rausbringen wird als Hauptmaßnahme und evtl. auch postive Effekte über ein neu additiviertes Öl erpobt, das aber eher als Nebenmaßnahme.


    Auf die Frage ob man als Kunde dem dann hinterherrennen muss oder ob Opel da von selbst auf einen zukommt war die eindeutige Antwort das wenn das Update da ist die Halter von sich aus informiert. Klang durchaus so als sei das Thema "ernst". Wenn es denn tatsächlich LSPI ist, ja, dann ist es ernst. Nicht nur ein bisschen, sondern richtig.


    So fügt sich also langsam schon ein plausibles Bild zusammen. Der Motor kämpft wie alle neuen Downsizingkonzepte mit hoher Zylinderfüllung bei niedrigen Drehzahlen. Der Grat zwischen i.O. und n.i.O. ist dabei extrem schmal, das macht das Thema (übrigens für alle OEMs) schwer beherrschbar. Es gibt keinen breiten Grenzbereich dem man sich vorsichtig nähern kann wie normales Klopfen, 5000 Verbrennungen bei konstanter Last laufen absolut kontrolliert und die 5001te ist dann ein Vorentflammungsmegahammer. In der Dynamik (-> Beschleunigung) ist das nochmal schwerer abzustimmen.


    Insofern bin ich mir nun relativ sicher das Opel das Thema kennt und auch wirklich ernst nimmt. Die saubere Maßnahme über Software ist der richtige Weg und die parallele Untersuchung über geänderte Additivierung des Öls läuft seit mehr als einem Jahr (übrigens auch bei allen OEMs).


    Und das ist nicht wie hier von einigen behauptet Schwachsinn. Klar, das Öl ist nur ein kleiner Hebel, bei diesem Thema gibt es aber leider nicht den einen "großen Hebel" der alles löst. So muss man also mühevoll alle kleinen Hebel suchen in der Hoffnung das alle zusammen mehr Sicherheit gegen LSPI bringen.


    So hat der heutige Termin eigentlich genau das gebracht was ich erhofft hatte: das Thema wird so denke ich ernst genommen, eine sofortige Lösung bei dem Thema ist so blöd es auch ist trotzdem unrealistisch.


    Eigentlich nur schade das man eine neue Motorengeneration erstmal damit zum Kunden lässt und dann erst 20 Monate nach Markteinführung das Thema behebt bzw. es versucht. Denn eins ist klar: auch wenn die Motoren vermutlich die ersten 5 Jahre mit Garantie überleben, wer weiß schon wie schwer die Vorschädigungen sind und wann die Folgen eintreten.
    Die Einzelschilderungen hier mit Kompressionsverlust durch gebrochene Kolbenringe z.B....
    Tja, genau das machen Kolbenringe eben wenn sie zu sehr auf die Mütze bekommen....


    Also lasst uns hoffen das es bald wirklich wirksame Maßnahmen gibt und vermeidet bis dahin unter allen Umständen das Ruckeln. Umso mehr wenn es dabei auch metallisch klackt!

    Hansworscht:
    Ich sehe, Du bist auch vom Fach. :)


    Ja leider, LSPI ist bei den aktuellen Motorenkonzepten ein Thema das man nur mit Aufwand beherrscht wenn es einen denn "heimsucht".
    In den ganzen Zielkonflikten zwischen Verbrauch, Emissionen, Komfort - und ganz wichtig Entwicklungskosten - scheint das zumindest bei Opel eher ich will mal sagen "schludrig" appliziert worden zu sein. Ich wäre, so blöd das klingt, schon froh "nur" das Ruckeln zu haben, ohne die Geräusche!
    Anfangs dachte ich noch das Ruckeln käme aus einer harmlos nachlässigen Bedatung und die Geräusche kommen z.B. vom Anlagenwechsel im Kettentrieb bei der plötzlichen Momentenreduktion mit negativen Drehzahlgradienten an der Kurbelwelle. Aber je mehr ich darüber nachgedacht habe desto mehr wurde mir klar was das wirklich ist....
    Ich weiß aus dem Prüfstandsbetrieb wie Klopfen klingt, ebenso wie Vorentflammungen klingen. Ich höhre ein sehr ähnliches geräusch aus meinem Motor. Und, ich weiß wie Kolben aussehen die eine Vorentflammung zu viel gesehen haben! Es gibt im Zusammenhang mit dem Ruckeln und gleichzeitigen klacken auch (vereinzelt) Berichte über Kolbenschäden bzw. Kolbenringbrüche.


    Ob ich glaube das es dieses Thema ist: ja!
    Ob ich hoffe das ich falsch liege: ja, noch viel mehr.... :(

    Ich würde die Lösung weniger im Öl als vielmehr in der Kraftstoffqualität und einen besseren Verbrennungsqualität sehen.

    Ja, sehe ich ähnlich. Zumal ein zumindest neuer Motor eh kaum Öl im Brennraum haben sollte, da helfen dann Maßnahmen über Öl nur sehr begrenzt. Da ist der Kraftstoff ein viel größerer Hebel. Sieht man ja auch hier an den Meldungen daß dieses Problem z.T. auch kraftstoffabhängig ist. Anderseits gibt es eigentlich auch genug vergleichbere Motorem auf dem Markt die mit derselben Kraftstoffqualität diese Probleme nicht haben.


    Aber warum bekommt es EDS dann nur mit einer anderen Software (Kennfeld) ohne Additive oder sonst irgendwas hin ?


    LSPI bekommt man z.B. mit angepassten Einspritzstrategien in den Griff, z.B. eine homogene Zweifacheinspritzung mit Haupteinspritzung im Ansaugtakt und einer späteren Nacheinspritzung in den Kompressionstakt. Das hat erstens den Vorteil das eine gesplittete Einspritzmenge mit zwei halbierten Mengen besser aufbereitet (verdampft, homogenisiert) und zum zweiten die Verdampfungsenthalpie dem Brennraum Temperatur zu einem späten Zeitpunkt entzieht indem sich das Gemisch durch die Kompression sonst mehr aufheizen würde. Geringere Gemischtemperatur bedeutet geringere Klopfneigung. Ich denke mal das EDS entweder eine wirklich bessere Bedatung erstellt hat oder (was natürlich pfusch wäre) die Sicherheitsspätverstellung des Zündwinkels bei Klopfen nicht so stark reduziert. Dann hätte man weniger Ruckeln, aber zum Preis den Motor durch Vorentflammungen noch mehr zu belasten. Oder man reduziert die Zylinderfüllung, also weniger Ladedruck. Heißt auch weniger Kraftstoffmenge und weniger Neigung zum Klopfen. Natürlich zum Preis eines reduzierten Drehmomentes...



    Jeder Motor hat Fertigungstolleranzen. Es kann sein, dass die Software gewisse Motoren nicht über einen "Schwellenwert" bringt, ab dem das Problem auftritt. Dann bei einigen wieder schon.


    Ja, das wird auch eine Rolle spielen, z.B. ziehen sich die Motoren höchstwahrscheinlich schon eine unterschiedliche Menge Öl in den Brennraum, sei es über Toleranzen in Ventilsachaftdichtungen oder Kolbenringe.



    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Opel dieses Problem gezielt "eingebaut" hat, damit Motoren kaputt gehen. Das Problem tritt einfach zu sporadisch und vor allem unkontrolliert auf.
    Wenn die Motoren quasi zu zeitig ausfallen sollten, hätte das massive Garantiekosten für Opel. Sowas würde keiner eingehen.
    Mir ist aber auch nicht klar, warum von Opel noch keine wirklich brauchbare Abhilfe geliefert wird, v.a. in Betracht dessen, das EDS einen Weg gezeigt hat.
    Gibt es von EDS eine neue Volllastkurve? Könnte mir vorstellen, dass das Drehmoment im Bereich kleinerer Drehzahlen etwas begrenzt wird, vielleicht auch der Drehmomentaufbau unter Umständen.


    Genau das frage ich mich auch! Wenn es wirklich LSPI sein sollte dann kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen das sowas in Serie geht! Da sind die Folgeprobleme ja unabsehbar! Bei einigen, nicht allen, gibt es die Vorentflammungen denke ich auch zu hören. Das ist das helle metallische "klicken", ich habe das z.B. auch. Also wird Opel das in der Erprobung auch aufgefallen sein. Und selbst wenn es nicht vorentflammt, die Zündwinkelrücknahme die sich im Ruckeln äußert ist ja bewusst so drin als Sicherheitsmaßnahme zum Bauteilschutz. Die Frage ist warum Opel das Problem nicht an der Wurzel gepackt hat....
    Bezüglich Volllastkurve bei EDS: Ich vermute auch exakt das werden die gemacht haben.
    Ein reduziertes Moment fällt ja kaum auf gegenüber dem Momenteneinbruch wenn es ruckelt.



    Hansworscht, das Problem wird auch sein, dass es alles im Einklang mit der Schadstoffemissionen sein muss. Von daher wird Opel vermutlich etwas Zeit brauchen müssen, um eine verwertbare Software auf den Markt zu bringen, die zu allen ruckelnden Motoren passt. So jedenfalls meine Vermutung. Ob es stimmt, lasse ich es so mal dahin gestellt.


    Da wirst Du recht mit haben, die Einspritzstrategie hat ja direkte Auswirkungen auf Emissionen. Es kann durchaus sein daß eine Bedatung die LSPI reduziert kontraproduktiv bezüglich Abgas ist bzw. umgekehrt. Auch die Laufruhe, also ein Komfortthema kann den Maßnahmen gegen LSPI entgegenstehen. Und ein Laufruhewunder (siehe Leerlauf) ist der Motor ja auch so schon nicht.


    Sollte es also LSPI sein dann wird es kein Update geben können was einfach nur alles "besser" macht. Irgendwo wird ein Kompromiss eingegangen werden müssen (siehe VW und die Abgasproblematik). Ob das gemacht wird und wo der Kompromiss liegt, die Zeit wird es zeigen....


    Was mich nur so stört daran ist: Ja, das Thema ist komplex und wenn ein Konzept zu solchen Problemen neigt dann muss man da schon einiges an Aufwand reinstecken. Aber das ist verdammt nochmal die Aufgabe wenn man eine Entwicklug richtig machen will! Die Entwicklung selbst wird wohl den Drang gehabt haben das Thema sauber zu lösen, wahrscheinlich wurde am Budget der Rotstift angesetzt dem dieses Thema zum Opfer fiel. Andere machen das besser.
    Bei allem Wunschdenken und der Liebe zu Opel: Auf Augenhöhe mit VW? Never ever!


    Edit: Ich bin Opel Fan. Der letzte Satz tut mir eigentlich echt weh. Aber ich war gerade so in Rage und es musste einfach mal raus..... Nehmt's Euch zu Herzen Opel! ;)

    Noch dazu klackt dann in jenen Momenten etwas, was auch nicht so gesund klingt


    Scheint sich dabei wohl um (ungewollte) Vorentflammungen zu handeln. Auch bekannt als LSPI (low speed, pre ignition).


    Hier ein Auzug aus Wiki: LSPI is most common in certain turbocharged direct-injection vehicles operating in low-speed and high-load driving conditions.



    Wenn sich also der Klopfgeräuschpegel während des durchfahrens des kritischen Last / Drehzahl Bereichs erhöht nimmt die Motronic den Zündwinkel zurück, dadurch sinkt das Moment und es kommt zum allseits bekannten ruckeln. In einigen Fällen gibt es auch metallisch hell klingende Klackgeräüsche, das sind dann die Vorentflammungen.


    Sollte es wirklich was in der Richtung sein, dann ist das nicht nur "nicht gesund", dann ist das ein potentieller Motorenkiller.....

    Hahe den Astra K Dynamic 125PS mit Start-Stop,also mit M22 Getriebe . Wenn alles auf Betriebstemperatur ist, wird er lauter.

    Hallo!


    Ich habe den gleichen Antrieb und auch in etwa dieses Problem.
    Mir fällt auch auf das er wenn er warm ist hörbar lauter wird. Kalt läuft er seidig weich aber wenn er komplett durchgewärmt ist (nicht nur das Wasser, auch das Getriebe) wird das Geräusch rauh und mahlend. Nur die Drehzahl ist bei mir so 1250 - 1750 1/min bei der das am stärksten auftritt. Ab 2000 1/min ist das mahlende Geräusch weg.
    Aber bei 2500 - 3000 1/min habe ich dann beim raufschalten von 2/3 und 3/4 ein schnarrendes Geräusch wenn der Motor runtertourt.


    Klingt aber alles nicht nach Auspuff oder Blechen. Anfangs hatte mich das schon gestört, mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt.
    Insgesamt hat der Antrieb aber schon so seine Mucken. Das mahlende Geräusch bis ca. 2000, das schnarren beim raufschalten ab 2500, dann bei 3000 starkes ruckeln beim beschleunigen und gleichzeitig recht laute Klackgeräusche aus dem Motorraum. Man muss schon extrem gefühlvoll fahren wenn man all diese Geräusche / Probleme vermeiden will....

    Ich habe selbiges Problem, allerdings am Übergang Stoßfänger / Kotflügel vorne und das auf beiden Seiten!
    Das war schon bei Auslieferung so, auf Hinweis von mir hat der FOH den Stoßfänger dann reingedrückt. Er ist aber mit der Zeit immer wieder rausgerutscht, zunehmend oft und auch immer weiter, bis zu 1 cm....


    Ich habe ihn dann noch ein Stückchen weiter rausgezogen und dahinter geschaut. Am Stoßfänger sind an der Stelle auf jeder Seite je zwei "Ösen" die in ein Plastikteil dahinter geklipst werden. Bei mir sind diese entsprechenden Nasen in diesem Plastikteil abgebrochen, und zwar alle 4!


    Habe das dann beim FOH reklamiert und habe nächste Woche Dienstag nun einen Termin.
    Er meinte dann das ist was größeres, denn die Plastikteile sind am Rahmen angenietet und das muss daher erst ausgebohrt werden. Suuuuuper, ich hoffe das die den Korrosionsschutz am Längsträger beim ausbohren nicht mit verletzen, sonst wird das später noch echt spassig...


    Frage mich nur warum auf beiden Seiten alle 4 oberen Rastnasen abgebrochen sind....?! Hatte wohl schon mal vor Ausliefrung jemand versucht nachträglich den Stoßfänger abzumontieren.....

    Also ich denke mal bei den Benzinern sollten schon so 250.000 km möglich sein bevor es unrentabel wird mit Reparaturen.


    Mein seliger Corsa C 1.2 den ich vor dem Astra hatte hat (auf den Motor bezogen) 240.000 km ohne Mängel durchgehalten, dann war die Kopfdichtung fällig weshalb ich ihn dann auch hergegeben habe. Und ich habe ihn weder besonders geschont noch besonders gescheucht....
    Wenn also schon der kleine Corsa die 240.000 km gehalten hat dann erwarte ich mir vom Astra bei gleichem Fahrprofil mindestens die gleiche Laufleistung... :)
    Klar, der Astra ist komplexer wegen Turbo und so, aber dafür ist er ja auch teurer! :D

    ich habe heute zum ersten Mal was komisches gehört unzwar wenn man den Motor zwischen 2000-3000U/min belastet kommt das Geräusch als wäre es ein loses Blech.

    Habe den gleichen Motor (125 PS mit S/S) und habe exakt das gleiche Phänomen!


    Beim starken Beschleunigen ab 2000 1/min rasselt es vorne kurz aber sehr heftig. Man hört davon absolut nichts bei geschlossenen Fenstern, aber wenn die Fenster offen sind hört man das Geräusch recht deutlich von der Straße reflektiert. Daher habe ich das erst zum ersten mal gehört als ich die Fenster weit auf hatte, davor habe ich das gar nicht bemerkt.


    Das Geräusch ist schon richtig fies, aber leider auch nicht immer vorhanden. Klingt auf den ersten Blick echt wie ein schnarrendes Blech, beim genauen hinhören ist mir aber aufgefallen das auch immer ein hartes metallisches klacken mit dabei ist. Ich weiß jetzt nicht ob der ATL im 1.4l T Waste-Gate oder VTG hat, wenn VTG dann ist es vielleicht ein Rasseln und Klacken der Leitschaufeln bei plötzlichem Ladedruckaufbau? Könnte aber auch ein rasseln der Steuerkette oder der Nockenwellensteller sein. Hoffe ich aber nicht, denn dann gäbe es über kurz oder lang sicher Probleme. Als ich das Geräusch dem FOH vorführen wollte war es natürlich nicht da.... :( Er meinte beobachten und nochmal kommen wenn es dauerhaft ist.


    Was mich nur wundert ist das man es nicht aus dem Motorraum direkt hört sondern nur von der Straße durch die offenen Scheiben reflektiert?!