Ich fahre jetzt den 1,4 S/S 150 PS Automatik BJ 2018 seit 2 Jahren und bin motorseits (bis auf die DI) wunschlos glücklich. Mir hätte auch die 125 PS-Version gereicht, die gibts leider nicht mit Wandlerautomatik. Etwas Angst hatte ich vor LSPI, hierzu befolge ich brav Ölwechsel, Additiv und kein untertouriges fahren. Wenn für dich Schaltwagen kein Problem ist, würde ich den 125 PSer nehmen, allerdings nur mit penibel geführtem Scheckheft. Den Verkäufer würde ich mal zwanglos fragen, was er von untertouriger Fahrweise hält. Als alter Opel/GM-Fan (trotz einer Volvo-Pause) ist das auch der letzte Opel, den ich kaufen würde, die FL-Motoren sehe ich trotz GM-Genen kritisch und Stellantis ist für mich ein Reizwort. Auch die VFL sind bei niedrigen km-Ständen nicht billig, du hast aber eine recht große Auswahl. Viel Erfolg!
Beiträge von Cronenberger
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Das alles hatte der K im VFL auch schon im 1.0T, 1.4T mit 110 kW und 1.6T.
Wolfgang, du hast vollkommen recht. Beim Kauf des 1,4 t musste ich auch ziemlich mit mir kämpfen. Der 1,4 t mit 125 PS wäre mir auch lieber gewesen, den gibt es aber nicht mit der Wandlerautomatik. Die DI konnte man auch nicht umgehen, da hätte ich den Astra J nehmen müssen. Die waren mir aber zu alt. Mein aktueller K mit 4 Zylindern ist daher ein Kompromiss, es gibt bei mir das Prinzip Hoffnung. Meinen Opel-Schrauber hatte ich erwähnt??? Das aktuelle Astra Motorenprogramm (Benziner) ist für mich jedenfalls ein K.O.-Kriterium für Opel, das heutige Unternehmen hat für mich jedenfalls nichts mehr mit dem Autobauer Opel zu tun, den ich von früher kenne. Ist vielleicht auch etwas Nostalgie.......
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Ähnlich wie meine Vorschreiber bin ich von Hause aus mit dem Opel Virus infiziert. Die ersten 20 Jahre meines Lebens wohnte ich in der Dienstwohnung meiner Eltern in einem kleinen, inhabergeführten Opel-Autohaus. Natürlich waren meine ersten Fahrzeuge Opels, natürlich waren die nach 12 Jahren durchgerostet. Das Leben der Kadetts B und C wurden durch Götze-Kolbenringe und Rumpf-ATM etwas verlängern, die Technik war überschaubar und mit einem Kfz-Meister im Rücken ohne große Probleme zu reparieren. Nach der Kadett-Reihe kamen Ascona, Vectra, Manta und Calibra, die Lopez-Ära hatte mich voll erwischt. Beim Calibra habe ich von Opel auf Kulanz sechsmal neue Bremsscheiben aufs Haus bekommen, weil die alle nach 500 km schlugen. GM war als großer Bruder in Detroit zwar immer präsent, aber Opel war für mich immer eine deutsche Marke. Der erste Bruc kam, als Opel Ende der 90er dem kleinen Autohaus den Händlervertrag kündigten und sich nur noch auf große Glaspaläste konzentrieren wollte. Da ich den hiesigen Glaspalast (und dessen Werkstatt) nicht betreten wollte, blieb nur der Wechsel zu Volvo. Jetzt als Rentner bin ich wieder zu Opel gewechselt und fahre jetzt (sehr zufrieden) den Astra K. (Volvo war mir im Unterhalt doch etwas teuer) Der Glaspalast sieht mich immer noch nicht, der Meister aus "meinem" alten Autohaus hat jetzt am Ort einen kleinen Reparaturbetrieb, gute Arbeit zu einem bezahlbaren Preis.
Leider ist der K mein letzter Opel, weil alles danach, selbst das K-Facelift, nicht mehr für mich nicht mehr in Frage kommt. Das Styling des aktuellen Astra stößt mich nicht gerade ab, aber die (Motor-)Technik geht gar nicht mehr. 3-Zylinder, DI, Turbos, Literleistungen > 100 PS/ltr., Verbrauchsoptmiert sorgen m.E. für eine verbreitete Unzuverlässigkeit und Anfälligkeit. Ich hätte nie gedacht dass ich GM mal nachtrauere, diese Motoren sind mir aber wesentlich sympathischer als die von Stellantis. Mein Schwager fährt einen Crossland X von 2017 mit 130 PS, Verarbeitung ist, sagen wir mal lässig, ein Wechsel der hinteren Bremsscheiben führte preisbedingt zu Schnappatmung, wer packt die Radlager in die Bremsscheiben??
Der Umgang von Stellantis mit GM-Technik ist auch mehr als grenzwertig, also werde ich meinen Astra mal fahren bis es nicht mehr geht. Ein Opel von Stellantis wird jedenfalls nicht in meine Garage kommen.
Sorry, das Ganze hat nichts mit Zündaussetzern zu tun (mein B14XFT läuft wie ein Glöckchen), musste aber mal raus......
Grüße aus dem Bergischen, Ralph
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Rechtzeitiger Ölwechsel ist hier sehr wichtig, darüber hinaus sollte das von Opel vorgesehene 0W20 verwendet werden. Weiterhin sollte man das Kraftstoff- Additiv , das bei Opel lt. Inspektionsplan auch vorgesehen ist, nach Anleitung zugegeben werden. Beim Kraftstoff ist egal, ob E5 oder E10, manche hier schwören auf Aral Ultimate oder das Pendant von Shell, sind zwar m.E. zu teuer, sollen aber gute Reinigungswirkung haben. Präventiv wäre noch, nicht untertourig zu fahren. Das wurde in den 90er Jahren als spritsparend propagiert, wird aber heutzutage von den modernen DI-Motoren nicht vertragen. Also die Gänge immer etwas mehr ausdrehen, nicht nur zwischen 1- und 2.000 rpm fahren.
Ob tausch oder Instandsetzung hängt von mehreren Faktoren ab. Kulanz wirst du wohl keine bekommen, da der Wagen etwas älter ist und du wahrscheinlich die Wartung nicht nach Vorgabe erledigt hast. Der FOH wird dir wohl einen Ersatzmotor verkaufen wollen, das geht richtig ins Geld. Ich bevorzuge Motoren-Instandsetzer, die sind i.d.R. preiswerter und reparieren nur das was wirklich kaputt ist.
Keine schöne Situation, ich drück die Daumen.
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Von der Qualität her sind die in Ordnung, der verlinkte aus der Bucht hat ja auch die Anzeige für den Spurhalteassistenten. Im vergangenen Jahr hatte ich auch die Freude eines abgefahrenen Spiegesl, Der Spiel von TYC war unter 100€ und passte einwandfrei. Dar Ausbau der Türverkleidung ist relativ simpel, etwas aufwändiger war die Lackierung der Spiegelkappe, da hatte ich einige Fehlversuche. Mein befreundeter Opel Schrauber ist übrigens der Meinung, die Spiegel aus dem Zubehör seien nicht schlechter als die Originalen von Opel, Mit selbst schrauben kann man hier schon ne Menge sparen.
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Ich musste im vergangenen Jahr auch meinen Fahrerspiegel ersetzen, ist absolut kein Hexenwerk. Bei den Spiegeln aus dem Zubehör würde ich jetzt nicht die ganz billigen aus der Bucht nehmen, meiner hat ca. 120 Euros beim Zubehörhändler gekostet. Dazu noch etwas Lackspray, die Spiegelkappe ist meist nur grundiert. Zur Montage muss die Türverkleidung raus, ist aber auch recht problemlos. Mein Werkstatt-Schrauber meinte, die Zubehörspiel seien genauso gut wie die vom Freundlichen, kosten aber nur ein Drittel.
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Wolfgang hat Recht, insbesondere bei den Getrieben kann man bei Opel keinesfalls von Amischrott reden. Hierzu muss ich mal ein wenig historisch werden:
Mein Vater war lange Betriebsleiter in einem Opel-Autohaus, von daher habe ich eine gewisse Opel-Affinität geerbt. Er sagte mir, wenn irgend möglich, solle ich Automatik fahren, es gäbe kein entspannteres und sichereres Fahren. 1982 war mein erster Neuwagen ein Kadett D mit Dreigang Automatik, der war mit 60 PS zugegebenermaßen ziemlich lahm. Aber, mein Vater hatte Recht, seitdem hatten alle meine weiteren Fahrzeuge (meist Opel, von 2002 bis 2023 Volvo, dann 2xMazda und jetzt wieder Opel, Automatik. Sogar ein Calibra Automatik war dabei. Während meine schaltenden Kumpels die ein oder andere Kupplung wechselten, hatte ich mit sämtlichen Automatik Getrieben nie Probleme, hin und wieder ein Ölwechsel, das wars. Und jetzt zum "Amischrott": Seit Jahrzehnten wird in Amerika überwiegend Automatik gefahren, daher haben die dortigen Hersteller (so z.B. auch Ford) damit sehr viel Erfahrung. Ob Ihrs glaubt oder nicht, die haben hier sehr gut mit den Ingenieuren in Rüsselsheim zusammen gearbeitet, die auch die Getriebe autobahntauglich gemacht haben. In dem Fall hatten die Ami's positiven Einfluss auf Opel. Und ich muss auch Ceeed widersprechen, mein aktueller Astra geht, wenn ich will, ziemlich flott, vor allem mit der manuellen Schaltgasse. Aber du fährst besser keine Automatik, und auch besser keinen Opel.
Aber, jeder so, wie er will, Gottseidank sind die Geschmäcker verschieden. Aber, man muss auch "Jönne könne" und sollte Andersdenkende nicht abwerten.
Grüße aus dem Bergischen,
Ralph
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Tausch der Spiegelkappe habe ich gerade hinter mir, Wenn man kein Grobmotoriker ist, hat man die Kappe in 20 min. getauscht. Beim Spiegel muss man zwar etwas Kraft anwenden, darfs aber nicht übertreiben.
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okay und warum machen hier leute so Panik?
Weil bei diesen Verschleißteilen ganz ganz viele Leute Ihre in Jahren erworbenen Erfahrungen für das einzig Wahre halten (nein ich meine nicht das Bier) und Unwissende davon abhalten müssen, Irrwege zu beschreiten. Ich genieße immer die Ölfreds. Ich schließe mich hier überhaupt nicht aus, fülle meinen Motor mit 5W30, die Luft filtert ein K&N-Filter, und ein Dreizylinder kommt mir mal gar nicht ins Haus. Das gilt aber nur für MICH, ansonsten muss man auch jönne könne.
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Bei meine Astra habe ich vor 4 Monaten einen Zubehör-Spiegel montiert, keine Probleme, alles funktioniert. Ich habe auch keinen Totwinkel-Assistenten. Die Lackierung war ein bisschen tricky, habe 2 Sprühdosen Lack verbraucht. Jetzt passt es aber.
Ein Original-Spiegel vom Verwerter kommt teurer als ein Neuer aus dem Zubehör, würde ich nur dann machen, wenn der Lack der Kappe 100 %-ig in Ordnung ist. In meiner Farbe gabs auf die Schnelle nix vom Verwerter.