Beiträge von Cronenberger

    Vielen Dank an alle für die guten Tips, ich muss das wohl noch im stillen Kämmerlein überlegen. Wie gesagt, das neue Lenkrad ohne Heizung ist optisch noch erstklassig und wird erstmal montiert. Das schlechte LR würde ich auch gerne mit gutem Leder beziehen lassen, die Heizung (die ich an manchen Tagen doch schätze) würde aber einen größeren Durchmesser bedingen. Da ich nicht die größten Hände habe wäre das ein Versuch, der Geld kostet und u.U. für mich dann nicht so passt. Ich werde das mal mit einem örtlichen Sattler besprechen.

    Egal wo das endet, es kann nur schöner werden.

    Grüße aus dem Bergischen,

    Ralph

    Mein vorhandenes Lenkrad mit Heizung ist schon ziemlich vermackt, die Fingernägel der Vorbesitzerin haben ganze Arbeit geleistet. Ist nur ein optischer Mangel, stört mich aber. Ich habe jetzt von einem Kumpel ein neuwertiges Lenkrad ohne Macken bekommen, allerdings ohne Heizung. Deshalb nun eine Frage an die Wissenden: Kann man die Lenkräder hinsichtlich der Elektrik tauschen (lassen)? Sind die Stecker identisch bzw. verursacht das Fehlen der Heizung irgendwelche Fehler in der Bordelektronik bzw. einem Steuergerät?

    Es wäre schön, hierzu mal was Hilfreiches zu erfahren.

    Grüße aus dem Bergischen,

    Ralph

    In Verbindung mit einer Kaufpreisfinanzierung wäre der Kauf innerhalb von 14 Tagen widerrufbar. Sonst haste Pech. Wenn du den Wagen wirklich nicht mehr willst, wäre ein guter Fachanwalt hilfreich. Ansonsten würde ich den Wagen guten Gewissens nehmen, wenn ein neuer Kabelbaum reinkommt und der Händler ggf. für dieses Problem eine erweiterte Garantie gibt,

    In der verbrauchsoptimierten neuen Welt, die uns LSPI, Direkteinspritzung, 3-Zylinder und kleine Hubräume beschert, ist auch die Batterieladung vollelektronisch so gesteuert, dass die Lima nicht mehr über einen einfachen Regler die konstant Batterie läd, sondern das Ganze managt ein Steuergerät. Hab gerade 450 km Strecke hinter mir, früher wäre die Batterie knallvoll gewesen. Ist sie aber nicht, sie dürfte so ca 60 % haben. Ich orientiere mich an der Batteriespannung. Ich weiß, ist nur der grobe Daumen, aber für mich eine Orientierung. Im Interesse einer Verbrauchsersparnis im dritten Nachkommabereich bekommt die Batterie nur noch soviel Strom wie gerade nötig. Ist zwar eigentlich nicht schlecht, aber wenn dann mal das Steuergerät spinnt (gerne bei Kontaktproblemen) oder die Batterie sich verabschiedet (Bei meinem war sie nach 6 Jahren zwar noch nicht ganz fertig, aber so richtig vertraut habe ich ihr nicht mehr), muss man dann oft den ADAC bemühen, und das nicht nur im Winter.

    So alle 2-3 Monate hänge ich die Batterie ans Ladegerät, ob das der Lebensdauer zuträglich ist weiß ich nicht. Mein Fritec Ladegerät war nicht ganz billig, ist aber AGM-geeignet und made in Germany. Insoweit stimme ich Sob zu, ich würde von billigen Ladegeräten, die oft eine optische Ähnlichkeit zum CTEK haben und für 20 Euros beim Aldi liegen, die Finger lassen.


    Soweit meine Meinung, ich bin mit dem heutigen Stand der Technik oft nicht mehr glücklich.

    Meinen Griff auf der Fahrerseite hatte das gleiche Problem. Den habe ich mit mattschwarzer Lackschutzfolie foliert, ist ein wenig fuckelig, ist jetzt aber optisch wieder100 % in Ordnung. Folie ist nicht teuer und mit x 100 cm hat man genug Material für ein paar Fehlversuche.

    Rolf,

    ich lade meine Batterie immer über die Anschlüsse im Motorraum. Die Batterie sollte nicht vom Bordnetz getrennt werden, damit der Batteriewächter am Pluspol in den Ladevorgang integriert wird. Ist alles leider nicht mehr so einfach wie vor 20 Jahren.

    Gruß Ralph

    Jannes,

    in solchen Fällen würde ich die Stelle großräumig mit Bremsenreiniger säubern/entfetten und dann in dem Bereich nach jeder (längeren) Fahrt schauen, wo es genau herkommt. Wie die Vorposter bereits schruben, gibt es mehrere Stellen und es muss ja nicht gerade die teuerste sein.....

    Ich wünschte ich könnte etwas anderes berichten als die Tatsache, dass meine örtlichen Werkstätten da scheinbar keine Lust und Zeit zu haben. Wasser im Auto sammelt sich nirgends und die Schläuche, die in dieses kleine graue Ventil(?) gehen bekomme ich selbst nicht gelöst.

    Ja, die Schläuche sitzen ziemlich stramm, das war schon immer so, auch bei den vorderen Spritzdüsen. Wenn Du sie da, wo sie aufgesteckt sind, mit dem Heißluftfön heiß (nicht zu heiß) machst, geben sie besser nach. Gehen sie auch dann nicht ab und die Länge des Schlauches lässt das zu, abschneiden und (schön warm) auf die ggf. neue Spritzdüse aufstecken. Ist so oder so Fuckelei, das mögen auch Mechatroniker nicht immer gerne.

    Viel Erfolg

    "ein bisschen konservativ" ist in deinem Fall aber auch nur gaaaanz leicht untertrieben, oder? ;)

    Wir lassen alle sehr viel Geld in den Autohäusern, da möchte ich mich dort halbwegs wohlfühlen und nicht nur Kundennummer sein. Ich bin selbst in einem inhabergeführten Opel Autohaus aufgewachsen, da waren nicht zuletzt auch die persönlichen Kontakte für die Kundenbindung und damit für den Geschäftserfolg maßgeblich. Eine gute Werkstatt gehört auch dazu. Nach meinem Opel-Abschied habe ich genau das an meiner Arbeitsstätte im Sauerland gefunden, kleines Volvo-Autohaus, persönlicher Service, gute Werkstatt, der Service-Leiter hat einen bei Problemen auch ernst genommen. Für Controller natürlich Katastrophe, aber ich bin dem Laden fast 20 Jahre treu geblieben. Ein Kumpel ist jetzt bei einer Leasing-Rückgabe im VAG Glaspalast böse auf die Nase gefallen, jeder schiebts auf den anderen, der Kunde stört.

    Konservativ bin ich auch bei der Motorentechnik, beim Thema downsizing bin ich raus. 1,0 ltr. Hubraum und 150 PS, nein danke. bin ich raus. Mazda z.B. ist mir da schon sympathischer, 2,0 ltr und 122/150 PS passen besser. Die fangen aber auch mit DI an, na ja, habe ich ja jetzt auch. Die heutigen Motoren mögen zwar technisch anspruchsvoll sein, geht aber meist zu Lasten der Solidität. Wenn dann noch der Controller schmalere Steuerketten oder kleinere AdBlue Behälter verlangt, ist alles zu spät. Natürlich gehen die alten Motorkonzepte heute nicht mehr, mein Manta B mit einem 1,9 N CIH Motor und 75 PS war äußerst trinkfest und die Schadstoffwerte will ich gar nicht wissen. Etwas mehr Solidität hätte ich mir aber heute in den Lastenheften der Motorenbauer gewünscht.