Beiträge von Opel0815

    Ich habe das gleiche Problem mit dem erhöhten Axialspiel der Kurbelwelle:


    Astra K Sportstourer 1.2 Benziner

    Erstzulassung 02/20

    Problem taucht auf bei ca. 60.000 km

    Standort: Hessen

    Kulanzantrag abgelehnt, angeblich wegen des Fahrzeugalters.

    Das Auto wurde jährlich mit Scheckheft gepflegt.


    Wenn man davon ausgeht, dass sich Opel nicht an der Reparatur beteiligt.

    Welche Handlungsoptionen bestehen da (wobei ich den Motortausch bei Opel für 15.000€ ausschließen möchte) und welchen Kostenpunkt hat man da?

    Ist es möglich/sinnvoll, den defekten Motor generalüberholen zu lassen? ? Und falls ja, wo würde man das machen?


    Ich kann die Frage auch umformulieren. Was haben diejenigen gemacht, bei denen das festgestellt wurde und die keine Kostenerstattung usw. erhalten haben?


    Das Axialspiel ist laut Werksatt doppelt so hoch wie die erlaubte maximale Toleranz. Was kann passieren (riskiere ich meine Gesundheit) wenn ich damit einfach weiterfahre bis der Motor gar nicht mehr fährt ?

    Vielen Dank für die schnellen Rückmeldungen.


    Ich werde die entsprechenden Threads mit meinen Informationen aktualisieren.


    Im Hinblick auf das Axialspiel meinte die Werkstatt, dass der Wagen etwa das Doppelte der zulässigen Maximaltoleranz hätte.


    Kulanzanträge usw. wurden abgelehnt, weil das Auto knapp älter als 5 Jahre ist (EZ 02/2020).


    Wenn ich die Beiträge richtig verstanden habe, wird es darauf hinauslaufen, dass ich den Wagen (günstig) verkaufe oder den Motor irgendwo austauschen lassen muss. Kennt jemand im Raum Hessen eine Werkstatt, die das qualitativ hochwertig zum anständigen Preis machen kann)?

    Hallo zusammen,


    ich bin neu im Forum und brauche euren Rat, bevor ich eine große Entscheidung treffen muss.

    Mein Wagen: Opel Astra K Sports Tourer, 1.2 Turbo Benziner mit Start-Stop, Baujahr 2019, ca. 65.000 km, Motorkennbuchstabe L9G.


    Die Situation:

    • Freie Werkstatt: Zahnriemen (nasslaufend) müsse erneuert werden.

    • Opel-Werkstatt: zu hohes axiales Spiel an der Kurbelwelle (angeblich doppelte Toleranz) → Empfehlung: kompletter Motortausch (~15.000 €).

    Symptome:

    • Unter Last (z. B. Steigung) schlechtere Beschleunigung.

    • Teilweise Stottern beim Beschleunigen.

    • Bei stärkerer Belastung: gelbe Kontrollleuchte → Meldung „Motorleistung reduziert“.

    • Ansonsten läuft er normal: springt sofort an, keine weiteren Warnlampen, kein Dauergeräusch.

    Meine Fragen an euch:

    1. Kennt jemand dieses Problem beim 1.2T (L9G)? Ist ein Kurbelwellenschaden bei der Laufleistung überhaupt realistisch?

    2. Welche Handlungsoptionen habe ich aus eurer Sicht?

      • Zahnriemenwechsel

      • Motor überholen (z. B. Kurbelwelle/Lager instandsetzen)

      • Austauschmotor (gebraucht oder überholt)

      • Etwas anderes an das ich hier nicht gedacht habe ...
    3. Kosten: Kann man den Wagen eurer Erfahrung nach deutlich unter 15.000 € wieder zuverlässig fahrbereit machen? Wenn ja, womit sollte ich ungefähr rechnen (freie Werkstatt vs. Opel)?

    Ich möchte vermeiden, dass unnötig der komplette Motor ersetzt wird, wenn vielleicht eine günstigere Reparatur reicht. Jede Einschätzung oder Erfahrung mit diesem Motor ist für mich gerade extrem hilfreich.


    Vielen Dank schon mal für eure Unterstützung!