hab mal was aus Wikipedia gelesen
es ist wohl Bauartbedingt bei jedem Scheinwerfer so
das Feuchtigkeit eindringen kann.
Bei Halogen und Xenon verschwindet die
aber bedingt durch die Wärme die das Leuchtmittel
abgibt ruck zuck.
Led wird ja nur noch handwarm und muss deswegen extra belüftet werden.
und das dauert dann dementsprechend.
Wenn man immer nur 10km fährt
ist die Zeit dann zu kurz
in der der Venti läuft.
Vor- und Nachteile von LED-Scheinwerfern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vorteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- lange Betriebsdauer (bis zu ca. 50.000 Stunden, kein Totalausfall)
- hohe Energieeffizienz
- hohe mechanische Robustheit
- unterschiedliche Lichtfarben möglich
- erweiterte Designmöglichkeiten
- verzögerungsfreies Ein- und Ausschalten
- kein Lebensdauerverlust durch häufiges Ein- und Ausschalten, daher z. B. für blinkende Bühnenscheinwerfer interessant
- Unter anderem bei Kraftfahrzeugen spielt die geringere Blendwirkung gegenüber anderen Scheinwerfern eine Rolle, da das Licht aus einer gleichmäßiger verteilten Quelle stammt. Dadurch wird eine punktuell hohe Leuchtdichte vermieden, die zum Beispiel bei Xenonlicht an Kraftfahrzeugen oft zur Blendung des Gegenverkehrs führt. Die Lichtfarbe weißer LEDs ist dem Tageslicht sehr ähnlich, was beim Einsatz in Frontscheinwerfern eine differenziertere Ausleuchtung der Straße bewirkt.
- LED-Scheinwerfer strahlen nur eine sehr geringe UV- und IR-Strahlung ab.
- LEDs können sehr effektiv im Teillastbetrieb arbeiten. Dabei erreichen sie teilweise sogar einen höheren Wirkungsgrad als bei Volllast. Demgegenüber sinkt die Effizienz von Glühlampen bei Unterspannung sehr schnell auf sehr geringe Werte ab. Gasentladungslampen lassen sich nur in einem Teilbereich dimmen.
- Mit farbigen LEDs kann monochromatisches Licht direkt erzeugt werden. Insbesondere blaues Licht lässt sich mit Glühlampen und Farbfiltern nur sehr ineffizient erzeugen, weil blaue Farbfilter viel Licht schlucken und das Lichtspektrum von Glühlampen ohnehin nur wenig Blau enthält. Blaue LEDs hingegen erzeugen Licht mit relativ hoher Effizienz (Cree XR-E 7090 blue: ca. 34 Lumen pro Watt).
- LED-Scheinwerfer benötigen im Inneneinsatz keine Schutzgläser.
Nachteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- LED-Scheinwerfer haben im Vergleich mit anderen Scheinwerfern höhere Anschaffungskosten. Ein Grund dafür ist, dass sie technisch aufwendiger aufgebaut sind (beispielsweise benötigen sie eine elektronische Konstantstromquelle). Außerdem sind die Hochleistungs-LEDs, die aufgrund der geringen Einzelleistungen in großer Anzahl benötigt werden, noch relativ kostenintensiv.
- Die unvermeidliche Verlustleistung in Form von Wärme ist bei LEDs problematisch, da die Temperatur im Inneren des Kristalls von Halbleitern wie z. B. in LEDs etwa 200 °C nicht übersteigen darf. Daher wird insbesondere bei sonnenbeschienenen Leuchten und hoher Umgebungstemperatur ein Kühlkörper und teils aktive Kühlung notwendig, welche Zusatzkosten nach sich zieht.
- Die Effizienz und auch die Lebensdauer von LEDs sinkt mit steigender Halbleiter-Temperatur. Obwohl Temperaturen von ca. 120–150 °C zulässig sind, sollte die Halbleiter-Temperatur daher so niedrig wie möglich gehalten werden.
- Scheinwerfergläser können bei Fahrzeugen und im Außeneinsatz von innen beschlagen. Bei Glühlampen verdunstet die Feuchtigkeit an der Innenseite des Glases wegen der hohen Temperaturen. Bei LEDs ist das wegen der geringeren Temperatur der Lichtquelle nicht der Fall; hier sind andere Lösungen erforderlich[/i].
- Der Lichtstrom von LED-Scheinwerfern ist derzeit (Februar 2011) auf etwa 11.000 Lumen[14] (140 Watt) beschränkt, größere Leistungen (bis über 15 Kilowatt) sind bisher den Glüh-, Schwefel- und Gasentladungslampen vorbehalten.
- LED-Scheinwerfer besitzen bei gleichem Lichtstrom ein größeres Gehäuse als Glüh- oder Gasentladungslampen, um die notwendige Elektronik und erforderliche Kühlung unterbringen zu können.
- LED-Leuchten, die häufig mittels Pulsweitenmodulation mit nur etwa 50…200 Hertz gedimmt sind, irritieren manche Menschen, die bewegte gepulste Lichtquellen als mehrere nebeneinander stehende Einzellichter wahrnehmen (sogenannter Perlschnureffekt). Dieser Effekt wirkt sich insbesondere im Straßenverkehr (manche LED-Rücklichter) für diese Menschen sehr störend aus. Diese Wahrnehmung geschieht unwillkürlich und tritt auch bei Winkelbewegungen des Auges auf. Allerdings kann dieses Problem durch eine höhere Pulsfrequenz mit geringem Aufwand gelöst werden und ist daher kein prinzipieller Nachteil.
- Bei Ausfall einer LED muss je nach Konstruktionsweise der gesamte Scheinwerfer ersetzt werden, da das Ersetzen einzelner LEDs vom Gesetzgeber nicht vorgesehen ist bzw. mit Werkstattmitteln nur aufwendig vorgenommen werden kann.
- Der Farbwiedergabeindex weißer LEDs ist häufig schlechter als der von Glühlampen, Xenon-Gasentladungslampen oder Halogen-Metalldampflampen
- Durch Farbmischung erzeugte Lichtfarben verursachen je nach Konstruktion möglicherweise farbige Schatten