Beiträge von Hansworscht

    Ddas Schwungrad hat schon deutlich Einfluss auf das Hoch- und Runtertouren. Ob Ein- oder Zweimassenschwungrad spielt dabei auch eine Rolle. Wobei es aber auch auf die einzelnen Massen ankommt. Es kann je nach Ausführung ein Ein- oder Zweimassenschwungrad schwerer sein.
    Die Masse wird dabei genutzt, die "Totzeiten" beim 4Takter zu überbrücken, also die Zeit, wo keine Energie durch Verbrennung auf die Kurbelwelle eingeleitet wird.


    Zweimassenschwungräder haben durch ihren Aufbau den Vorteil, dass sie die Schwingungen besser dämpfen. Das ist vorallem bei wenigen Zylindern <=4 nötig, da dort die Zündabstände größer sind und auch die Massenkräfte und Trägheitsmomente der unterschiedlichen Motorordnungen. Das führt sonst zu Getriebegeräuschen. Das merke ich bei meinem MX5 sehr deutlich. Der hat nur ein Einmassenschwungrad. Der dreht schön hoch, aber bei viel Last und wenig Drehzahl höre ich das Getriebe und vor allem das Differential sehr deutlich.
    Es gibt bei uns auch viele, die eine leichte Schwungscheibe fahren. Dort dreht der Motor nochmal schneller hoch, dafür wird der Motorlauf unkomfortabler. Einen Tot muss man sterben.


    Dein E46 war ja ein Reihensechser. Diese Motorbauform ist der Motor mit dem idealen internen Massenausgleich. Durch die Anordnung der Kurbelwellenkröpfungen in Verbindung mit der richtigen Zündfolge, gleichen sich Massenkräfte und Massenträgheitsmomente selbst aus. Daher laufen diese Motoren auch so turbinenartig ruhig.


    Bei Opel kommt aber zusätzlich noch eine Philosophie zum Tragen. Das ist noch ein Überbleibsel aus der GM-Zeit. Die Amis stehen sehr auf ein komfortables Fahrverhalten. Dazu gehört, dass der Motor keine Schläge austeilt, wenn man sehr schnell aufs Gas oder wieder von diesem runter geht. Über die Motorsteuerung wird der Lastgradient begrenzt. Da gibt es mehrere Anekdoten zum Thema, die ich mir aber mal spare.

    Die Tomason Tn7 sind Eintragungsfrei, das ist klar aber wenn die 225/40/18 Serienbefreifung haben, warum sollte man eigentlich die eintragen lassen? ?(

    Serienbereifung ist schonmal gut, aber die Felgen haben ein anderes Format.
    Original: 7,5x18 ET44
    Tomason: 8,5X18 ET35


    Damit sind die Räder breiter (Reifen wird etwas gezogen) und außerdem stehen die weiter raus.


    Deswegen besagen ja die Auflagen, dass die Radkästen etwas gezogen werden müssen.


    Wenn das eingehalten wird, kann die günstigere Variante des Eintragens nach § 19(3) gemacht werden. Kommen jetzt noch z.B. eine Tieferlegung dazu, muss eine Einzelabnahme nach §21 durchgeführt werden.

    So wie ich das sehe, müssen die Räder abgenommen und eingetragen werden. Es muss aber keine Einzelabnahme erfolgen, sondern nur §19(3) StVZO.
    Grundsätzlich würden die 225/40 R18 passen, aber du musst wohl die Radkästen bördeln. Fahrwerk und Bremse müssen Serienstand entsprechen.


    Das aller heftigste ist aber, dass du keine Schneeketten verwenden darfst.


    Für dich sollte es kein Problem sein, aber die Räder sind nur für 3- und 5-Türer zulässig, nicht für den Sportstourer.

    Für uns ist Offenfahren echt ein wahrer Genuss, aber da tickt jeder anders und das ist auch gut so.
    Aber, wie du schon schreibst, wenn man offen durch die richtige Gegend zur richtigen Zeit fährt, ist das ein wesentlich intensivers Fahrerlebnis und echt empfehlenswert.


    Ich bin auch sehr gespannt, was den Dienstwagen angeht. Ich hatte ein relativ breites Portfolio zur Auswahl mit Einschränkungen bei Preis und CO2. Ich denke, dass der Superb für uns das beste Paket daraus schnürt. Bei der Auswahl gab es aber auch nur wenig, was wirklich ein Fortschritt zum Astra sein könnte. Einen Astra oder Insignia hätte ich auch nehmen können. Beim Astra-Fl bedingt aber die Motorenpalette, dass der uninteressant wird und beim Insignia die Kombination aus Motor und Preis.

    Ich hoffe mal für dich, dass dir das offene Fahren nicht allzu sehr fehlen wird und du diese Entscheidung nicht bereust.


    Du hast aber noch eine Saison vor dir und kannst es dir ja noch mal durch den Kopf gehen lassen.

    Bereuen ist relativ, mit Wehmut an die 7 gemeinsamen Jahre zurück denken werde ich aber definitiv.


    Das letzte Jahr bin ich fast ausschließlich mit dem Wagen nur noch auf Arbeit gefahren, kaum noch in der Freizeit. Entsprechend bin ich auch weniger oft offen gefahren. Aber ich werde jetzt jede Gelegenheit (z.B. schon gestern) nutzen und mich der Mütze entledigen.
    Als schwacher Trost bekommt der Dienstwagen ein Panoramaschiebedach. Kein Ersatz, aber besser als gar nix.
    Wenn ich denn mal in zu große Not komme und unbedingt eine Tour fahren will, muss ich mir dann halt vorerst ein Auto leihen.


    Meiner Frau gefällt das Offenfahren ja zum Glück auch sehr. Insofern stehen die Chancen gut, dass das nur ein temporäres Problem bleibt. Wir werden sehen.

    Der MX 5 soll gehen?

    Ich befürchte schon. Meine Frau kann ihren Alltag mit dem MX nicht bestreiten, ich kann den MX nicht zum Arbeiten (Außendienst) nehmen. Wir sind zu dritt und mir fehlt eh die Freizeit. Außerdem werden wir wohl in den nächsten 3 Jahren das Thema Hausbau/-kauf angehen. Da ist in den nächsten Jahren einfach kein Platz für den MX. Um den jetzt einfach für 5+Jahre in die Garage zu stellen, bindet der zu viel Kapital.
    Wenn dann in vielleicht 5 Jahren das Haus steht und der weitere Weg klar ist, dann darf vielleicht wieder etwas derartiges einziehen.

    in ca. 3 Wochen kann ich mir nun meinen Dienstwagen bestellen. Wir dürfen den privat mit nutzen und so möchten wir die Chance nutzen und besonders im Kofferraum ein wenig dazu gewinnen. Wenn nix schief geht, wird es wohl ein Superb Combi werden.
    Der Astra wird aber bei uns bleiben und weiterhin von meiner Frau gefahren werden.
    Ich werde wohl später im Jahr unseren treuen 2sitzigen Gefährten abgeben.