Beiträge von Colorcode

    Ich hab' gerade lange mit der Werkstatt telefoniert. Opel übernimmt nicht die Reparatur, weil ab einer Laufleistung von 30.000 km die Kupplung nicht mehr übernommen wird. Trotz gültiger Werksgarantie (EZ 03/2018, ich habe den Astra 03/2019 mit 19.500 km gekauft und habe jetzt ca. 38.000 km). Das wäre ein Verschleißteil. Da gäbe es ein Ablehnungsprotokoll, was bei jeder Serviceanfrage bei jedem Opelhändler diese Ablehnung wirft. Gerade auch jetzt nach der Eingliederung in den PSA-Konzern.


    Die Kupplung kostet zwischen 1.000 und 1.100 €, wenn das Massenschwungrad noch kaputt ist, ca. 1.700 €. Bis zum 17.01. habe ich das Auto nicht wieder, wenn morgen schon die Teile bestellt werden.


    Der Mehrverbrauch wäre auch die Reinigung des Rußpartikelfilters. Der würde ca. alle 600 bis spätestens 1.000 km anspringen (sprich 1- 2 Mal pro Tankfüllung).


    So viel erstmal dazu...
    Bin maßlos enttäuscht, zumal ich den Wagen wirklich schonend fahre und die Kupplung nicht schleifen lasse. Oder mit Halbgas die Gänge reindrücke...


    Wie kann eine Kupplung so schnell durch sein? Und das bei einem vermeintlich modernen Fahrzeug.
    Davor bin ich einen Opel Corsa C 1.2 Benziner gefahren, der hatte über 200.000 km auf der Uhr, ohne jegliche Probleme...

    ...die BA ist meist leer und ich schalte sehr schnell den Tempomat auf 120-130 je nach Laune.

    Ich habe zwar eine völlig andere Motorisierung und manuelle Schaltung, aber: Bei meiner Fahrweise verbrauche ich mit Tempomat deutlich mehr, ca. einen ganzen Liter. Denn der versucht selbst bei den schlimmsten Steigungen das Tempo zu halten. Und bergab nimmt er keinen Schwung mit, um die nächste Steigung leichter hoch zu kommen.


    Tempomat ist im Vergleich zu meinem normalen Fahrstil deutlich verschwenderisch, trotz gleicher benötigter Fahrzeit / Durchschnittstempo (weil ich bergab schneller und bergauf langsamer fahre als der Tempomat).

    Habe seit vorgestern ebenfalls das Problem. Beim Beschleunigen nimmt mein Astra schlagartig das Gas weg, und die Fehlermeldung erscheint. Ebenfalls kurios: Schon seit Längerem habe ich das Problem, dass der Dieselverbrauch extrem erhöht ist (statt ca. 5 nun etwa 8-9 l/100km). Selbst wenn man bei sehr starkem Gefälle bei 100km/h das Gas komplett wegnimmt, geht die aktuelle Verbrauchsanzeige nicht auf 0,0 wie sie es sonst tut, sondern bleibt stur bei mindestens 2,0 l hängen. Auch nach langer Fahrt mit warmem Motor. Auch Start/Stopp funktioniert dann nicht. Die einzige Lösungsmöglichkeit: Kurz rechts ran fahren, Zündung aus, Schlüssel ziehen und neu starten. Dann ist der Verbrauch schlagartig wieder 3 l niedriger, Start/Stopp funktioniert wieder und bergab geht der Verbrauch auch wieder auf 0,0 zurück.


    Was kann das sein? Was ist kaputt?
    Habe jedenfalls noch Garantie auf den Wagen, März 2019 gekauft.

    Meine beiden letzten Tankfüllungen.


    Betankung 1:
    Distanz: 800,5km
    Anzeige BC: 4,5l / 100km
    Verbrauch gesamt: 35l
    Realer Verbrauch: 4,3723l / 100km
    Abweichung: -2,8888%


    1.jpg


    Betankung 2:
    Distanz: 1.219,7km
    Anzeige BC: 3,9l / 100km
    Verbrauch gesamt: 51,04l
    Realer Verbrauch: 4,1846l / 100km
    Abweichung: 7,2983%


    2.jpg 3.jpg




    Dies war nur möglich, weil ich sehr viel A7 und A8 in und um München herum gefahren bin. Da verbraucht das Auto fast gar nichts. Hatte die Anzeige lange auf 3,6l halten können, war dann aber wieder für die letzten 400km im Frankfurter Raum unterwegs mit besagter A3. Keine Chance, geht nicht. Auch mit dem allerbesten Willen nicht.


    Interessant aber: Ich tanke immer mit so viel Nachdrücken, bis der Tank wirklich randvoll ist. Auch bei diesen beiden Betankungen. Dennoch hatte ich (das erste Mal, wohlgemerkt) einen besseren realen Verbrauch als die Anzeige.
    Sind die Tankstellen in Bayern besser (großzügiger) geeicht als in Hessen? Hmmmm...

    Das ist wirklich extrem. 4,37L/100km ist wirklich nur mit größtenteils (flacher) Landstraße möglich. Da dürfen nicht mehrere, kurze Beschleunigungsstreifen pro Strecke (Autobahn) und ewige, kilometerlange >5% Steigungen und Gefälle dabei sein.


    Aber auf jeden Fall interessant, dass es mit der Maschine geht. Auf den wenigen geraden Strecken auf meinem Arbeitsweg sehe ich auch dass man locker unter 4L fahren kann bei max 120km/h, aber die Gesamtstrecke lässt es einfach nicht zu. Ich ärgere mich immer, wenn ich bei Tempo 100 einen Verbrauch von 10L angezeigt bekomme. Aber ich muss da jeden Tag hoch...

    Auch heute wieder ein deutlicher Unterschied...


    48,78L aufgefüllt, damit bin ich 1.033,5km gefahren.


    WP_20190409_19_26_12_Pro (2).jpg


    Bordcomputer sagte 4,4L/100km, errechnet sind es aber tatsächlich 4,72L/100km, damit also 0,32L mehr, was eine Abweichung von 7,3% gegenüber der Anzeige im Bordcomputer ergibt.


    Restreichweite war übrigens 91km.

    Also ich bin auch sehr sparsam und vorausschauend unterwegs, aber unter 4l werde ich auf meiner Strecke niemals schaffen, es sei denn es ist mir egal wenn die 30-Tonner permanent 'nen Vogel zeigen, wenn sie mit Tempo 90 links an mir vorbeiziehen...


    Das geht nur bei *sehr* ebener Fahrbahn und nie über 100km/h (also außerorts ohne Autobahn). Bei Autobahn mit heftigen Höhenunterschieden... Nein. Nur wenn ich es zulasse, eine extreme Verkehrsbehinderung zu sein.

    Es kommt halt hauptsächlich auf die Strecke und auf das Wetter an...
    Bei Regen ist mein Verbrauch sofort 0,3l höher.


    Habe schon festgestellt daß meine Strecke zur Arbeit auch nicht gerade ideal ist, um den Verbrauch auf ein Minumum drücken zu können.
    Die A3 zwischen Wiesbadener Kreuz und Limburg an der Lahn frisst bei Tempo ~120km/h fast 5l/100km. Fahre ich stattdessen die A5/A45 von Frankfurt bis nach Wetzlar, geht das bei gleichem Tempo mit 4,5l/100km. Zu viele Höhenunterschiede auf der A3...


    Alleine schon der Abschnitt Wiesbadener Kreuz bis Idstein hoch fahre ich mit 8 - 10l, wenn ich nicht stehenbleiben will... Das macht mir den Durchschnittsverbrauch kaputt.


    Back 2 topic:
    Aktuell möchte ich es zumindest einmal schaffen über 1000km mit einer Tankfüllung zu schaffen. Nicht nur rechnerisch, sondern real an der Zapfsäule. Bis jetzt liege ich ganz gut, 520km habe ich schon hinter mir, die Tanknadel steht exakt in der Mitte und mein BC gibt fröhlich-optimistisch 600km Restreichweite an (vermutlich mit Reserve komplett leer fahren, weil Tanknadel Mitte und 520km ≠ 600km). Der Durchschnittverbrauch ist laut BC aktuell bei 4,6l. Bin gespannt, was real wieder raus kommt...


    Wo fährst du und wie schnell? Das würde bei mir höchstens in Ehra-Lessien bei Tempo 80 gehen... :O

    Naja, Konstanz ist bei mir schon da. Aber eben konstant falsch um ca. 5%.


    Ich denke mir einfach 0.2 - 0,25 l/100km auf den Wert des Bordcomputers dazu, dann passt es schon ganz gut.