Fragen bzgl. Leasing ohne Anzahlung

  • Hallo,


    Frau kam grad un die Ecke und erzählt mir davon. Käme auch infrage!


    Wie ist das beim Astra K?


    Bestellen, liefern lassen, Schlüssel und Fahrzeugschein bekommen, vom Hof fahren und monatlich 269 € abbuchen lassen? That's it?


    Laufzeit soll 36 Monate sein. Dann hat man aber mal grad so ca. 10k € bezahlt.


    Nach 3 Jahren entweder die Restsumme bezahlen und der gehört einem oder der Leasingvertrag endet einfach und man bestellt das nächste Fahrzeug ...?


    Im Kleingedruckten steht was von 10k km. Was ist, wenn man aber 20k km gefahren ist, das aber noch nicht wusste? Oder wenn man schon vorher weiß, dass man eher 20k km fahren wird?


    Was ist bei solchen Leasingangeboten sonst noch zu beachten?


    Vollkasko ist inkl.?


    Hat man freie Werkstattwahl oder muss man in eine vorgebene Werkstatt?


    Danke.


    Gruß


    Bud

  • Also ich beschäftige mich auch grad etwas mit Leasing.


    Soweit ich jetzt informiert bin - Achtung: Laienwissen - steigt die monatliche Rate mit höherer jährlicher Laufleistung deutlich an.

    Wenn du 10.000 pro Jahr abschließt, wirst du für die zusätzlichen 10.000 am Ende ordentlich zur Kasse gebeten. Mehrkilometer sind teuer.


    Ob man den Vertrag während der Laufzeit anpassen kann, weil sich die Lebensumstände und damit die Laufleistung ändern, weiß ich nicht, denke aber, das dürfte möglich sein.


    Versicherung, Kfz-Steuer, Inspektionen und Reparaturen bleiben an dir hängen, außer natürlich, es handelt sich um einen Garantiefall oder Fremdverschulden.


    Einige Anbieter haben Pakete für Wartung und Versicherung, die du abschließen kannst und die auf die Leasingrate obendrauf kommen.

    Müsstest dir ausrechnen, was für dich kostengünstiger ist.

    Astra K Sports Tourer 1,6 CDTI (100 KW), EZ 10/17; Dynamik, IL900, EPB, AGR-Sitze

  • Mein Mann hatte jetzt zwei mal Leasing, erst einen Zafira jetzt einen Mokk, mit sogenannten Restwert nicht auf Kilometer, dafür fährt er Zuviel.
    Aktuell ist er in der Situation,

    entweder er gibt ihn zurück und beendet das Leasing,

    er gibt ihn zurück, ein Gutachten klärt was der Wagen noch Wert ist und darüber holt er dann einen neuen, was dann irgendwie mit der Differenz zu der Restwert Summe berechnet wird,

    oder er zahlt den Restwert und übernimmt den Wagen.
    Steuer, Versicherung und Reparaturen bzw. Inspektionen usw. hat er alles selber getragen. Außer natürlich Garantiefälle.

    Seit 3.3.21

    Astra K ST Turbo GS-Line, 1.2 130 PS

    Quarz Grau (Perleffekt)

    Onyx Schwarzes Dach und Außenspiegel

    Innenverkleidung und Dachhimmel in Jetblack

    Quickheat

    7‘‘ Multimediaradio mit DAB+ und Apple CarPlay

    2 Zonen-Klimaautomatik

    17‘‘ Alu‘s mit 225/45 R17

    Facelift

    EZ 17.11.20 (Tageszulassung)


    davor seit 6.12.15

    Corsa E Turbo Color Line, 1.0 116PS

    Schneeweiß, Onyx Schwarzes Dach und Außenspiegel


    orangenes Dingens :thumbup:

  • Floh30777


    Dabei fällt mir grad ein, hätte ich grad eine Frage, die du vielleicht beantworten könntest:


    Kann man zum Leasing einen Wagen mit drangeben und als Anzahlung verrechnen?


    Sprich, ich möchte mein erstes Leasing machen und hab einen Wagen, den ich dann halt nicht mehr brauchen würde.

    Den würde ich gerne wie beim Autokauf einfach drangeben und den Fahrzeugwert als Leasinganzahlung verwenden.

    Astra K Sports Tourer 1,6 CDTI (100 KW), EZ 10/17; Dynamik, IL900, EPB, AGR-Sitze

  • Beim Leasing wird die Rate meist auf 10.000 km berechnet. Natürlich kann man aber beim Angebot gleich seine tatsächliche km Leistung berechnen lassen. Oder aber sich selbst errechnen, was man dann nachzahlen muss. Mehr-oder Minderkilometer sind ja preislich klar definiert. Kann ich mir die zu erwartende Nachzahlung selbst problemlos zurücklegen, kann ich das auch so machen. Ansonsten find ich es sicherer, meine zu erwartende Fahrleistung zu berechnen.

    Eine Fachwerkstatt wirst Du auf alle Fälle besuchen müssen. Der Besitzer des Autos, nämlich der Leasinggeber, hat das Recht das zu bestimmen. Bei Premiummodellen ist es sogar üblich, das eine bestimmte Werkstatt vorgeschrieben wird.

    Es gibt auch teilweise ein Full-Service-Leasing, Da sind dann auch Kosten wie Reparatur, Verschleißteile und Versicherung dabei.

    Ob sich das für den Einzelnen lohnt muss jeder selbst entscheiden.


    Mein Gebrauchter wird dann i.d.R. aber direkt vom Autohaus aufgekauft und eventuell mit einer Anzahlung verrechnet.


    Wenn ich während der Laufzeit etwas am Vertrag ändern möchte, ist diese Möglichkeit klar im Leasingvertrag geregelt. Ich gehe ja mit einem Vertragspartner einen Vertrag über eine bestimmte Laufzeit ein und eine Änderung dessen bedarf der Zustimmung aller Vertragspartner.

    2 Mal editiert, zuletzt von Waldlaeufer ()

  • Ansonsten find ich es sicherer, meine zu erwartende Fahrleistung zu berechnen.

    Ich würde auch versuchen, bei den vereinbarten km möglichst nah an das ranzukommen, was man voraussichtlich tatsächlich fahren wird. Kleine Abweichungen sind dann ja kein Drama. Zu beachten wäre dabei vielleicht noch, dass die Rückvergütung für weniger gefahrene km normalerweise deutlich geringer ausfällt, als die fällige Nachzahlung für mehr gefahrene.

    Kann man zum Leasing einen Wagen mit drangeben und als Anzahlung verrechnen?


    War bei mir damals kein Problem.

    Astra K Dynamic (1.4 Turbo, 150 PS, S/S, Plüschwürfel) / Vespa PX 80 / Kawasaki Z300

  • hi, ja das kannst du machen, wir hatten beim Leasing vom zafira den Restwert vom Astra h, und für den Mokka hatten wir den zafira mitgeben, natürlich noch was Bargeld dazu.

    Seit 3.3.21

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    davor seit 6.12.15

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    orangenes Dingens :thumbup:

  • Mein Mann hatte jetzt zwei mal Leasing, erst einen Zafira jetzt einen Mokk, mit sogenannten Restwert nicht auf Kilometer, dafür fährt er Zuviel.
    Aktuell ist er in der Situation,

    entweder er gibt ihn zurück und beendet das Leasing,

    er gibt ihn zurück, ein Gutachten klärt was der Wagen noch Wert ist und darüber holt er dann einen neuen, was dann irgendwie mit der Differenz zu der Restwert Summe berechnet wird,

    oder er zahlt den Restwert und übernimmt den Wagen.
    Steuer, Versicherung und Reparaturen bzw. Inspektionen usw. hat er alles selber getragen. Außer natürlich Garantiefälle.

    Restwert-Leasing ist ein recht großes Risiko- gerade, wo Verbrenner immer weiter in die ökologische Enge getrieben werden. Wer weiß schon, wie der Restwert in drei Jahren zu veranschlagen ist. Ich fahre seit kurzem meinen dritten Leasing- Astra- immer mit Kilometer-Abrechnung. Diesmal ist aber auch schon ein niedrigerer Restwert in den monatlichen Leasing-Raten kalkuliert worden, was sie natürlich verteuert hat. Das ist aber bei realistischer jährlicher Kilometer-Angabe im Vertrag, ein für den Leasing-Nehmer kalkulierbarer Betrag. Weitaus schwieriger ist es beim Restwert-Leasing. Hier kann die Leasing-Rate kleiner ausfallen, weil ein (unrealistisch) hoher Restwert kalkuliert wurde. Hat sich dann am Ende des Leasing- Vertrages der Restwert verringert, wird's richtig teuer.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ulle ()

  • Hier noch ein paar konkrete Zahlen: Kalkulationsbasis 29.000€ (Vorführwagen) 18.000 km/á, Laufzeit: 3 Jahre, keine Leasing-Sonderzahlung, mtl. Rate 369,- €

    Inspektionen sind komplett kostenlos.

    Ob das teuer ist oder nicht, muss Jeder selbst entscheiden.

    3 Mal editiert, zuletzt von Ulle ()