Defekter DPF 1,6 DTR

  • Ein freundliches Hallo an die Gemeinde.

    Ich bin neu hier bei Euch und durch fleißiges "mitlesen" habe ich einen Beitrag gefunden, der meinem Problem 1 zu 1 entspricht.

    Mein K ist ein 1,6 DTR Biturbo mit 150 PS, EZ 12.2018 und hat knapp 66000 km auf der Uhr. Vor 4 Wochen Fehler P2002 und Abgasleuchte. FOH spielt MSG-Update auf und reinigt Sensor. 150km später gleiches Problem,

    FOH-Diagnose Filterelement gebrochen.

    Meine Frage - gibt es noch weitere User hier, die das gleiche Problem haben / hatten und welche Lösung bzgl. Opel / Händler Kulanz sich ergeben haben ? Mir wurde " keine Chance " von 2 FOH gesagt.

    Auch interessieren mich die Rep.-Kosten, die sich ja unterscheiden, da der eine FOH sagt die Sensoren müssen mit erneuert werden, andere sagen nein. Vielleicht hat ja jemand Infos für mich.

    Eigentlich ist das Ganze ja ein No-Go, 5 Jahre, 66000km und Filterelement gebrochen. Der K wurde bisher bewegt wie ein Diesel es mag, nicht zu 100%, aber im gesunden Verhältnis. Wir haben noch einen Vectra C, 1,9 CDTI, ZDTH mit

    rund 395000 km, EZ 2006, da haben wir den ERSTEN DPF vor 2 Monaten selber ausgewechselt, gegen einen Walker und alles wieder gut.

    Anscheinend gibt es aber für den K keine alternativen DPF, nur Opel ??

    Für Infos wäre ich sehr dankbar.

  • Ich hatte das selbe bei 104.000 KM mit dem selben Motor. Keine Kulanz. 3.000 Euro ohne Sensoren.

    Ich achte seitdem penibel auf die Regenerationen und breche diese nicht ab.

    Opel Astra K ST Ultimate 1,6 CDTI BiTurbo 150 PS 2018

  • Danke für die Info.

    Darf ich fragen wie alt dein K zu diesem Zeitpunkt war.

    Ich habe ein Angebot über 3.300€ ohne Sensoren.

    Wie hast Du die Regenerationen bemerkt, bzw. fährst Du nur mit Momentanverbrauchsanzeige, die dann ja den höheren Verbrauch zeigt ?

    MfG

  • Mit 4,5 Jahren.

    Einen Monat bevor der DPF defekt war, wurde auch der Nox Sensor ausgetauscht.

    Seit dem Austausch habe ich Ruhe, ich hoffe es bleibt so.


    Ich nutze dafür den vgate icar2 mit der opl monitor app.

    Opel Astra K ST Ultimate 1,6 CDTI BiTurbo 150 PS 2018

  • Baujahr 2018 und jetzt erst 66000km

    ist halt für nen Diesel auch nicht wirklich artgerecht..bewegt...


    und der Vergleich mit "früheren" Dieseln bringt auch nix

    da war die Technik noch lange nicht so empfindlich wie jetzt.


    ich hab mich auch schweren Herzens von meinem Cascada Diesel getrennt

    aber bei weniger wie 15000km im Jahr

    hätte ich mit Ihm auch Probleme bekommen...

    Astra K Dynamic. 5-Tür 1,4l Turbo RUCKELFREI - Powerrot, 18'' BiColor, LED Matrix,
    WattLink, SolarProtect, Navi900, AGR mit Sitzheizung, OPC Pedalerie,
    Brillenfach rechts :D ergonomisch günstiger :)
    und da ich ein <3 für Mitfahrer hab..Sitzheizung hinten :D


    ***wer :D unbedingt :D was :D sucht...der :D findet :D auch :D was***

  • Hallo SparBrenner,

    ich muss noch anmerken, dass ich das Fahrzeug im April 21 vom Händler als Vorführ / Leihwagen mit 22400 km gekauft habe.

    Ich könnte mir vorstellen, dass hier schon die Weichen für dieses Problem gestellt wurden.

    Eine artgerechte Haltung wäre laut Aussage eines Servicetechniker beim FOH, man steigt morgens ins Auto und hat eine durchgehende Fahrtstrecke von z.B. 70 km in der die Drehzahl immer schön über 2000 Upm bleibt und abends das gleiche wieder zurück, oder man lässt ihn von der Leine und er kann sich den ganzen Tag auf der Autobahn, Landstraße und auch mal im Stadtverkehr rumtummeln.

    Sicher hast Du Recht, der Vergleich mit älteren Dieseln hinkt, aber es geht hier ja um ein gebrochenes Filterelement. Ich kann mir nicht vorstellen, dass z.B. abgebrochene Regenerationen dazu führen könnten, eher müsste doch ein zugesetzter DPF die Folge sein,- lasse mich aber gern belehren.

    Lange Rede gar kein Sinn, die leidige Diesel 6d temp Problematik taucht mittlerweile bei den meisten Herstellern auf und zahlen für deren Bockmist muss immer der Endkunde.

    Wenn ich überlege wieviel Wertverlust ich eh schon habe und lege dann noch die Rep.Kosten drauf - AUA.

  • Viele aktive Regeneratioszyklen setzen den Monolithen auch zu. Dabei wird der DPF extrem warm und wieder kalt. Jedes Mal wachsen dabei Mikrorisse bis sie zu Makrorissen geworden sind. Da sind 70 km zwischen den Zyklen heftiger als 700. Nach dem Emissionsupdate sind da die meisten bei 70 km. Das wird dann interessant...

    Wenn zum Kaufzeitpunkt schon genug Initialschaden drin war, dann gibt der DPF schnell auf.

    Astra K ST, 1.6 BiTurbo, Innovation, EZ06/17, Onyxschwarz

  • Hallo MTGL.

    danke für die Info.

    Ich habe den Techniker so verstanden, dass, wenn man halt diese z.B. 70 km oder mehr tägliche Fahrtstrecke x 2 hat, man wahrscheinlich nicht in die Situation kommt, eine anstehende Regeneration abzubrechen.

    Deine Schilderungen sind schlüssig und bestärken meine Vermutung. Wenn ich nun über unsere nur noch bedingt artgerechte Haltung nachdenke, muss ich mich vielleicht doch nach was anderem umschauen.

    Was bringen da immer wieder mal anstehende Land,- Autobahnfahrten , wenn am nächsten Tag die Reg. angeschubst wird, aber die Strecke nicht reicht. Alternativ wäre da ja nur die Methode von Sp1n007 mit OBD-Scanner und Handy App, um sicher zugehen.

    Schauen wir mal, vielleicht hat ja jemand Interesse dem Guten eine Chance zugeben.

  • Ich fahre die Regeneration (fast) immer zu Ende auch wenn ich dafür einen kleinen Umweg machen muss. Ist eigentlich total bescheuert und bestimmt nicht umweltfreundlich, aber eine Maßnahme einem vorzeitigen DPF Schaden vorzubeugen…