Beiträge von Skullz101

    Zitat von AMS

    Bisher hat der Opel Astra das Rennen gegen den VW Golf immer verloren. Mit der 5. Generation stehen die Chancen gut, zumindest technisch gleichzuziehen: Flottes Design, ambitionierte Gewichtsdiät, neue Motoren und moderne Telematik bzw. Smartphone-Integration sollen den Astra an den Dauerrivalen VW Golf heranbringen.

    Kompletter Artikel hier: http://www.auto-motor-und-spor…-den-vw-golf-8387565.html

    Zudem fährt der neue Astra ein klar gegliedertes Cockpit spazieren. Hinter dem Dreispeichen-Lenkrad sind vier leicht ablesbare Rundinstrumente und ein großes Info-Display platziert. Beherrschendes Element in der Mittelkonsole ist der gut erreichbare farbige Touchscreen. Eine Etage tiefer befindet sich das Tableau für Heizung und Klima. Direkt vor dem Schalthebel sitzen die Drucktasten für die Fahrprogramme Sport und Eco, das nicht komplett abschaltbare ESP und die Einparkhilfe. Ein Mobiltelefon lässt sich mit wenigen Handgriffen koppeln, die angeblich stark verbesserte Sprachbedienung war in den sehr früh gebauten Prototypen noch nicht aktiv. Der Astra bekommt optional die neueste Generation des Infotainmentsystems IntelliLink R 4.0 (unsere Abbildung zeigt das Multimediasystem im Opel Karl). Zum Vergleich: Im Opel Corsa kostet das System 300 Euro Aufpreis. Damit kann der Astra der Generation K als erster Kompaktwagen sowohl Apple- als auch Android-Smartphones integrieren.Einfach einstöpseln, und los geht's: Je nach System wechselt das Smartphone-Symbol auf dem Monitor auf das Apple CarPlay- oder Android Auto-Icon. Voraussetzung ist bei Android Auto das Betriebssystem Android Lollipop 5.0 oder höher, bei Apple CarPlay sind Smartphones ab dem iPhone 5 erforderlich. Auch Karl, Adam und Corsa sollen ab Herbst 2015 gegen Aufpreis mit IntelliLink R 4.0 ausgerüstet werden. Für den Insignia (und auf Wunsch auch den neuen Astra) ist zunächst lediglich das Infotainmentsystem Navi 900 IntelliLinkverfügbar, das "im Laufe des nächsten Jahres" Android-Smartphones integrieren können soll.

    Generation K kommt: Auf der IAA 2015 (17. bis 27. September) enthüllt Opel den neuen Astra. Aus dem Einstiegspreis wird kein Geheimnis mehr gemacht: Der neue Astra kostet ab 17.260 Euro. Das aktuelle Modell des Rüsselsheimer Kompakten startet bei 16.990 Euro.


    Nachdem erste Bilder des Astra K im Internet geleaked sind, zeigt Opel die offiziellen Fotos und nennt alle technischen Details zur Neuauflage des Astra. Auffällig ist die neue Front sowie die markante C-Säule. Scharfe Falze lassen den Kompakten kantiger wirken. Opel geht mit dem neuen Astra gegen den Trend und verpasst ihm kompaktere Außenmaße. In der Länge schrumpft der komplett neukonstruierte Astra um knapp fünf Zentimeter (49 mm) auf 4,37 Meter. Auch die Höhe des Neuen haben die Entwickler um 26 Millimeter (nun 1,46 m) verringert, der Radstand fällt 23 Millimeter kleiner aus. Trotzdem verspricht Opel einen geräumigeren Innenraum mit 34 Millimeter mehr Beinfreiheit. Unter dem Blech steckt die Rüsselsheimer Antwort auf den MQB von VW. Der General Motors-Baukasten hört auf den Namen D2XX und macht den Astra leichter (zwischen 120 und 200 Kilogramm hat Opel an Gewicht eingespart). Zusätzlich sorgt er für einen niedrigeren Schwerpunkt und senkt durch Gleichteile die Kosten.

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    Als erster Hersteller außerhalb der klassischen Premiumhersteller wie BMW oder Mercedes bringen die Rüsselsheimer außerdem einen Telematikdienst ins Auto. Mit einem eingebauten LTE-Modul kann der Astra nicht nur einen – ab 2018 sowieso verpflichtenden – automatischen Notruf absetzen. Das System namens "OnStar" ist mit dem Bordcomputer vernetzt, dient als Hotspot für bis zu sieben Handys und macht Fernwartung möglich: Ölstand oder Reifendruck abrufen, Türen verriegeln, das Auto orten oder bei technischen Problemen einen Helfer rufen, das geht alles auch per Handy. Per Anruf kann man sich Auskunft über Navigationsziele geben lassen. Falls man in einer fremden Stadt also einen Bäcker um die Ecke sucht, schicken einem die Callcenter-Mitarbeiter die Adresse gleich aufs Navi. Zukünftig soll der Astra sogar mit anderen Autos und der Infrastruktur kommunizieren können. Staus könnte das System damit mühelos umfahren.
    In Amerika wird der Dienst seit über 20 Jahren angeboten, in Europa startet "OnStar" in acht Sprachen. Zu den Kosten sagt Opel noch nichts, im ersten Jahr ist der Dienst kostenlos. In den USA kostet er danach 20 bis 35 Dollar im Monat. Und zum Thema Datensicherheit: Wenn der Astra nicht mit der Umwelt kommunizieren soll, gibt es einen Privatsphäre-Knopf.