Es geht hierbei nicht nur um den Zeitaufwand, sondern auch um den Moral, wie man sich gegenüber der Versicherung verhält. 20 € bis 30 € sind bei dem Schaden von über 4.000 € eigentlich Peanuts, wie Black Knight es treffend geschrieben hatte. Dabei ist die Versicherung dem Geschädigten in der heutigen „geizigen“ Zeit soweit entgegengekommen, soweit es vertretbar war und ich kann es nicht verstehen, dass man aus diesem Schadensfall Profit herausschlagen möchte. Ich würde es als Geschenk von der Versicherung ansehen wollen und es auch annehmen wollen, um einer Streiterei entgehen zu wollen. Wer möchte schon gerne auf das Geld wie in dem Fall von Firefighter lange warten und sogar vor Gericht erstreiten?
Ehrlich, 20 € bis 30 € würde ich eher aus der „Portokasse“ nehmen wollen und zur Feier des Tages eigene Frau zum Essen in einer schönen Restaurant ausführen.
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Das hört sich ein wenig an als wenn ich mich freuen sollte das ein von mir verursachter Schaden bezahlt wird.
So ist es aber nicht denn wie schon viele andere es sagten und auch empfanden.... MIR ist jemand hinten ins Auto gefahren und ICH hatte keinerlei Möglichkeit es zu verhindern (bis auf die Möglichkeit nicht dort zu sein) Parkplatzrecht hin oder her. Und ja ich bin trotzdem froh aber das Unfallfahrzeug habe ich nun trotzdem.
Und nochmal ich will da keinen Profit draus schlagen wenn ich das wollte würde ich das Geld vom Kostenvoranschlag nehmen und die Sache privat reparieren lassen für einen Bruchteil des Geldes. Nur möchte ich es ordentlich für einen evtl. verkauf dokumentiert haben das es in einer Fachwerkstatt durchgeführt wurde.
Und natürlich wird es dort nachher mit großer Sicherheit genau so viel kosten inkl. des Leihwagens den man sonst eigentlich als Service dazubekommt z.B. bei Inspektionen. Und das würde ich als Werkstatt auch so machen den man muss keine Rücksicht auf das Geld des Kunden nehmen sondern kann seine Sache gut machen ohne blick aufs Geld.