Beiträge von Kenji

    Du hattest es ja schon in dem passenden Thread geschrieben und diesen vermutlich auch gelesen, wobei dazu der aktuelle Stand folgender ist:


    Als solches gab es zum Kupplungsproblem keine größere offizielle Rückrufaktion dazu bzw. wenn, dann wurden nicht alle Herstellungszeiträume die betroffen sein konnten abgedeckt.

    Am Ende musste man zum richtigen Zeitpunkt beim FOH aufschlagen, der einem dann bekannt machte, dass das Problem bei Opel bekannt sei.

    Zusätzlich gab es wohl eine Frist in der sich Kunden an ihre FOHs diesbezüglich wenden konnten und Opel hat dann (theoretisch egal wie der Kilometerstand war. Meiner war über 60k) die kompletten Reparaturkosten übernommen. Meiner war z.B. betroffen, aber weder wurde ich schriftlich noch über die App informiert.

    Ist man zu spät zu dieser geheimen "Rückrufaktion" gekommen, musste man die Reparatur selber bzw. anteilig zahlen müssen.

    Die Frist ging bis Mitte letzten Jahres, wurde dann aber wohl bis Ende des Jahres 2020 verlängert.


    Wie es dieses Jahr mit Kulanz ausschaut wirst du uns ja dann hier berichten!? :thumbup:

    Da ich nun das volle Programm zum Thema "Kupplungspedal hängt" durch habe, möchte ich die Infos gerne teilen.


    Ich besitze einen Astra K 150PS Erstzulassung Dezember 2016.


    Dieses Jahr ist es mir beim Einparken dann passiert und das Kupplungspedal blieb unten, so das ich es mit dem Fuß untergreifen und hochziehen musste.
    In den kommenden zwei Monaten gab es dann noch mal drei weitere Fälle, wobei ich einmal gar keinen Gang mehr reinbekam.


    Was mir davor gar nicht wirklich aufgefallen war - da es ganz offensichtlicher ein schleichender Prozess gewesen ist - ist der entstandene bzw. größer gewordene Abstand, den ich das Kupplungspedal drücken konnte, ohne das überhaupt etwas passiert ist.


    Auch empfand ich das Wechseln der Gänge als ein wenig hakelig bzw. fühlte es sich nicht mehr so sauber an, wie mich der Wagen 2017 beim Kauf genau damit überrascht hatte.
    Da ich kein Car Guy bin, fällt es mir natürlich schwer zwischen subjektiver Wahrnehmung und effektiver Problematik zu unterscheiden.
    Das hängen des Kupplungspedals war dann aber auch für mich eindeutig.


    Ich hatte dann einen Termin bei meinem FOH gemacht und schon mal im Internet recherchiert.
    Was soll ich sagen, das Problem war Forenbeiträgen zufolge dem jeweiligen FOH mal bekannt und mal nicht, und von "ich musste alles selber zahlen" über "ich musste 1000€ zusätzlich zahlen" bis "mein FOH wollte 2800€ für die Reparatur und bei Werkstatt X habe ich nur 1900€ dafür bezahlt" alles dabei.
    Mir wurde ein klein wenig schlecht, vor allem da es Diskussionen gab, in denen von kostenfreien Reparaturen bzw. geringer Selbstbeteiligung bei bis zu 50.000km Laufleistung die Rede war.
    Mein Astra K hatte allerdings schon 65.000km runter als ich den Termin beim FOH machte.


    Beim FOH dann die Überraschung, denn dieser hatte schon vom Telefonat erahnt wo das Problem liegen könne und hatte schon alle offiziellen Ausdrucke da, denn Opel kennt das Problem.
    Angeblich gibt es seit 2019 sogar eine Art - ich will nichts falsches sagen oder meinem FOH etwas in den Mund legen, denn an den genauen Wortlaut kann ich mich nicht mehr erinnern - "verdeckte" Rückrufaktion, die bis mitte 2020 reichte und dieses Jahr noch mal verlängert wurde.
    Wir mich hörte sich das nach "Wer mit dem Fehler auftaucht, dem wird geholfen, wer nicht, der hat pech gehabt." an.
    Auf jeden Fall gibt es eine offizielle Prüfprozedur von Opel, um in einem ersten Schritt rauszufinden welche Teile das Problem verursachen.
    Dazu führte mein FOH eben jene Prüfprozedur durch, die wohl im Zusammenspiel mit der Bremsanlage durchgeführt werden muss.
    Aus den Messergebnissen ergeben sich dann wohl die Schadteile, wobei es sich entweder ausschließlich um den Nehmerzylinder oder aber den Nehmerzylinder und irgendeiner "Hydraulikbox.. "block"... whatever handelt.


    Beim mir war es letztendlich wohl nur der Nehmerzylinder.
    Opel gibt die Arbeitszeit für die Reparatur mit irgendwas um die 8 Stunden an, also dem, was man auch in anderen Foren schon zu diesem Problem lesen konnte.
    Die Prüfung selber lief auf Garantie und zu meinem großen Überrschaung lief auch die gesamte Reparatur auf Garantie.
    Der Wagen stand dann eine Woche bei meinen FOH und als ich ihn dann abholen konnte war der Unterschied wie Tag und Nacht.


    Wie ich oben schon sagte, war es ein schleichender Prozess, so das ich einfach völlige das Gefühl für das Kupplungspedal und die Gangschaltung verloren hatte.
    Nach der Reparatur war es aber Glasklar, denn die Kupplung ist jetzt wieder butterweich und auch die Gänge gehen wieder viel geschmeidiger rein.
    Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen er fährt sich wieder wie zur Probefahrt 2017.


    Aus dieser Erfahrung heraus würde ich da als Betroffener bei Unwissenheit des FOHs auf jeden Fall einen anderen aufsuchen und auch auf eine Garantiereparatur bestehen, da Opel einfach schon sehr lange bescheid weiß.

    Ich gehöre mit meinem 2016 Astra K ST zwar zum Glück nicht zu den Geplagten, habe also weder Ruckeln (nicht im Winter, nicht im Leerlauf, nicht beim Beschleunigen) noch LSPI, hatte das neue Update natürlich trotzdem einspielen lassen.


    Dementsprechend sollte sich für mich aber genau gar nichts durch das Update ändern und so ist es auch.
    Gefühlt ist er einen kleinen Ticken spritziger, aber Einbildung ist auch eine Bildung. Schlechter ist es also auf keinen Fall geworden.


    Tatsächlich fahre ich auch immer noch mit Dexos 2 rum. Kauf des STs war erst im Juni 2017, wobei vor dem Kauf noch mal eine Inspektion durchgeführt wurde. Also bevor Dexos 1 Gen. 2 "pflicht" wurde.
    Ein gleichzeitiger Ölwechsel erschien mir in Verbindung mit dem neuen Update zwar nur logisch, allerdings war das laut FOH (und der meint laut Opel...) bei unauffälligen Motoren nicht nötig. Naja, so sei es.


    e: Achso, bin gerade bei 24000km.

    das war nicht der Kern meiner Aussage, und was soll die Frage: "wie oft eigtl noch?hört sich ja so an als ob es nervt.
    Danke das du so schön auf Grammatik achtest aber ich schreibe größtenteils mit dem Handy und bin hier in einem Forum und nicht im Klassenzimmer. aber danke für dein Kümmern.

    Richtig, es nervt. Weil alle paar Seiten irgendwer den Wiederkäuer spielt und abgesehen von deiner halbgaren "Oktan-Verschwörung" hast du genau Nichts zum Thema beigetragen. Der Thread wird einfach unnötig unübersichtlich und die wirkliche Neuigkeiten darf man dann suchen.


    Und das "ich schreibe vom Handy"-Argument habe ich zuletzt von meinem achtjährigen Neffen gehört.


    PS: Vom iPhone aus geschrieben.

    Wer es übrigens noch nicht wusste: Wer mit einer nicht abgenommenes Software fährt, der verliert den Versicherungsschutz!
    Übrigens gibt es Öl gegen LSPI!
    Achja, das Problem betrifft Downsizing-Motoren und Substantive werden groß geschrieben! Nur so zur Info natürlich.






    Wie oft eigentlich noch?! :S

    Ich glaube kaum das dein Hintern die Messgenauigkeit eines Diagnosegerätes besitzt.


    Aber genau darum geht es hier bei den Aussagen von EDS.

    Die dann rausgesuchte Route wird nicht grafisch angezeigt, sondern "nimm und fahr los"

    Also wenn du auf dem rechten Auge nicht blind bist, dann müsstet du schon erkennen, das rechts neben den Informationen zur Route auch eine Karte eingeblendet wird.
    Die kann man dann aufrufen und sich in aller Ruhe die Route angucken.


    Das selbe für die Alternativrouten bei automatischer Umfahrungsmeldung.
    Wie Karl schon sagte, befinden sich dann unten links zwei Buttons. (Vorrausgesetzt du bist nicht auch noch auf dem linken Auge blind... wird sonst echt schwierig mit dem Autofahren.)
    Der ganz linke heißt "Betrachten" und blendet dir genau das selbe Menü ein, das du bekommst, wenn du selber eine Route eingibst. Und da kann man dann natürlich auch die alternative Route angucken.

    Ich fahr meinen im Stadtverkehr immer mit maximaler Weite und das ist für mein Befinden auch genau richtig. Gab schon ein paar Situationen (verursacht durch andere - abruptes Bremsen um doch noch abzubiegen, plötzlicher Spurwechsel, usw), welche zwar nie gefährlich waren, aber bei denen das Auto schon gebremst hat, während ich noch damit beschäftigt war den Fuß überhaupt aufs Bremspedal zu bekommen.
    Bisher waren die vom Steuergerät getroffenen Entscheidungen auch immer goldrichtig und deswegen freue ich mich umso mehr über diesen Sicherheitsgewinn.