Beiträge von WolfgangN-63

    Der Größte unterschied ist aber die viel bessere Bodenhaftung beim Beschleunigen und Bremsen...

    Mit Originalfahrwerk hat jede Bodenwelle die Räder kurz durchdrehen lassen... noch schlimmer beim Bremsen mit Jeder Kante oder kurzen Welle ging er kurz ins ABS...

    Endlich mal jemand, der die beiden Pedale so bedient, dass man die Fahrwerksschwächen nachvollziehen kann (war bei meinem ST genauso).

    :thumbup:

    Ich finde es ungerecht

    Na ja, was soll ich dazu sagen.


    Als insbesondere Verbraucherverbände immer wieder angeklagt haben, dass NEFZ-Verbräuche in der Realität nicht erreicht werden können, ahnte ich schon, wohin die Reise geht.

    Mit WLTP etablierte sich ein realistischerer Normverbrauch - und nur der wird indirekt über den CO2-Ausstoß für die Ermittlung der KFZ-Steuer herangezogen.

    Beim Ford erfolgte die Steuerberechnung nach dem CO2-Ausstoß nach NEFZ, beim Astra nach WLTP.

    Da die Verbräuche nach WLTP höher sind als nach NEFZ ist der CO2-Ausstoß größer. Damit steigt die KFZ-Steuer.


    Kontrollieren kannst Du Deinen Steuerbescheid, indem Du den zugrundeliegenden CO2-Ausstoß mit dem kombinierten Wert im CoC vergleichst.

    Die Bilstein B6 sind sicher Klasse, mir aber für ein 6 Jahre altes Auto bei dem man auch mit anderen Reparaturen rechnen muß zu teuer.

    Kann ich nachvollziehen.


    wie wären die Bilstein B4 in der Ausführung "Schlechtwegefahrwerk"

    Kenne ich so nicht. Aber grundsätzlich soll der B4 den Seriendämpfer ersetzen. Verspreche Dir da nicht zu viel. Ein Schlechtwegefahrwerk gab es meines Wissens nach für den Astra K nie. Wenn Bilstein das anbietet, dann wohl mit längeren Federn (Höherlegung) und längeren Kolbenstangen bei den Dämpfern. Insbesondere letztere verbieten sich beim Einsatz mit Serienfedern.

    Und ich weiß nicht, ob mir Bilstein B6 nicht zu hart wären :(

    Bilstein B6 / B8 sind nicht hart.

    Gelbe Konis (Zugstufe zugedreht) sind hart, weil sie ein Ausfedern so gut wie nicht mehr oder nur sehr langsam zulassen.


    Außerdem: "Sind sie zu hart bist Du zu ..." ^^

    Bevor ich auf Verdacht Steuergeräte (aka Endstufen) an den Scheinwerfern oder Scheinwerfer selbst auf Verdacht tauschen würde, würde ich mir die Höhenstandssensoren vorne links und hinten links genau auschauen und ggf. die auf Verdacht tauschen. Die sollten billiger sein.


    Und warum und in welchem Fall würde ich das tun und wann würde ich es nicht machen?

    Wenn Fehlermeldungen erzeugt werden ohne Fahrzeugbewegung beim stehenden Wagen, würde ich die Höhenstandssensoren ausschließen.

    Wenn Fehlermeldungen bei Änderung der Fahrzeugneigung erzeugt werden (starkes Beschleunigen oder Abbremsen) neige ich immer noch zum Tausch der Sensoren.


    Tauschen muss man die übrigens nicht gleich.

    Ausbauen, vorsichtig und sorgfältig reinigen, auf Haarrisse prüfen und die Steckverbindung genau untersuchen.

    Dann mechanisch bewegen, das muss ruckfrei und völlig geräuschlos funktionieren. Wenn da etwas knarzt, hat sich schon Dreck eingenistet, wo er nicht hingehört. Vielleicht findet man so schon ein faules Ei.


    BTW: Der hintere Sensor ist so verbaut, dass sich Wasser und Dreck in der Steckverbindung sammeln kann.