starr oder abnehmbar?
Ich würde das abhängig machen von der Nutzung der AHK.
In der Vergangenheit hatte ich an einem Subaru Outback eine starre, weil ich wusste, dass ich sie jede Woche brauchen würde.
Bei späteren Autos mit maximaler Nutzung einmal im Monat habe ich mich aus ästhetischen Gründen für eine abnehmbare entschieden.
Unsere TÜV-Prüfer lassen ein Kfz das eine abnehmbare AHK hat , wo aber zum Zeitpunkt der Prüfung der Haken ohne erkennbare Begründung dran ist , durchfallen. Daher nehmen wir sie immer vorher ab. Begründung des TÜV ; Der Fahrzeugführer hat aus Versicherungstechnischen Gründen eine Schadensminderungspflicht ! Daher muss der Fahrzeugführer , wenn der Haken nicht im Gebrauch ist, ihn abnehmen. So sagen die das bei uns. Ob das jetzt so stimmt kann ich nicht beurteilen. Ergibt aber Sinn. Wenn die Versicherungen zahlen sollen , suchen die Gründe dieses nicht zu müssen. MfG
Hallo,
ich habe eine (werksseitig montierte) abnehmbare - und lasse sie immer dran da es mir zu umständlich ist, sie jedesmal umzubauen.
LG
Stichwort ist tatsächlich die Verpflichtung des Fahrzeugführers zur Schadensminimierung. Mikey hat das schon richtig erklärt.
klawitta Das würde ich so nicht handhaben.
Stelle Dir mal folgendes Szenario vor:
Du stehst an der Ampel, Dein Hintermann verschätzt sich und fährt auf.
Dein Schaden wird von der gegnerischen Haftpflichtversicherung getragen - ohne Zweifel. Und selbst da bin ich mir nicht sicher, da der montierte Kugelkopf Kräfte in Deine Karosserie anders einleitet als die Prallschiene.
Die Vollkaskoversicherung Deines Hintermanns könnte sich aber auf den Standpunkt stellen, dass der Schaden am Hintermann ohne Deinen montierten Kugelkopf geringer gewesen wäre. In diesem Fall könnte sie Dich in Regress nehmen.
Handhaben würde ich es so auch nicht.
In einem Schadensfall kann ich aber als Fahrer eines PKW mit einer montierten aber abnehmbaren Anhängerzugvorrichtung von keinen in Regress genommen werden. Bei einem Unfall spielt diese Tatsache keinerlei Rolle. Im schlimmsten Fall kann mir die Versicherung grobe Fahrlässigkeit vorwerfen, welche aber versichert ist. Eine Leistungskürzung oder gar Verweigerung wäre nur bei einer Obliegenheitsverletzung möglich. Und diese wäre zwangsläufig in der StVO festgelegt.
Habe da mal was gegoogelt. Die sollten das eigentlich wissen und auch Recht haben. MfG https://www.arag.de/service/in…le/auto-und-verkehr/3120/
Dann weiß es die ARAG besser als die Versicherungen selbst. Das Thema hat mich selbst interessiert. Mein geschriebenes war die Aussage mehrere Versicherer, mit denen ich zusammenarbeite ( VHV, Allianz, KRAVAG, AXA).
Aber auch die ARAG schreibt ja von "sollte" und "könnte".
Die meisten Schäden mit denen ich zu tun habe sind Kfz Schäden. Mir ist es noch nie untergekommen das ein Schaden der auch mit einer Anhängerzugvorrichtung in Verbindung gestanden hat, irgendwelche Nachfragen oder Einwände einer Versicherung nach sich gezogen hätten.
Edit: Soll kein Angriff auf Dich und dein Fachwissen sein, Mikey. Ich schätze dieses und deine Hilfsbereitschaft sehr!
Hallo @Waldlaeufer . Alles gut ??. Aber da kannst mal sehen das hier in Deutschland keiner so recht Ahnung von irgendwas hat . Die einen sagen so, die anderen sagen so. Wie in der Politik ???. Da soll sich einer noch zurechtfinden. Ich glaube bald gar nichts mehr. Auch nicht das die Erde KEINE Scheibe ist. Weißt bescheid ?!?MfG
Das größte Problem dürften damit die doch relativ freien und großen Interpretationsräume sein.
Um also auf Nummer sicher zu gehen, würde ich die abnehmbare auch ohne gesetzliche Verpflichtung grundsätzlich abnehmen.
Hallo @Waldlaeufer . Alles gut ??. Aber da kannst mal sehen das hier in Deutschland keiner so recht Ahnung von irgendwas hat . Die einen sagen so, die anderen sagen so. Wie in der Politik ???. Da soll sich einer noch zurechtfinden. Ich glaube bald gar nichts mehr. Auch nicht das die Erde KEINE Scheibe ist. Weißt bescheid ?!?MfG
Da sagst was... In Deutschland kommt man sich bald vor wie auf Facebook. jeder meint hat Ahnung, aber wenn man die Pfeifen mal nebeneinander stellen würde, hätte man die Welt größte Kirchenorgel und jeder Jünger lauscht den Klängen 
