Der Anfang der Diskussion war schon korrekt. Die Scheibenwischer wischen die Kamera frei und werden im Regelfall nur bei schlechtem Wetter genutzt. Daher schaltet sich das Licht dann an. Danach wurde leicht abgedriftet.
Beiträge von Hansworscht
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Beim Volt 2 gab es am Lenkrad eine Art Schaltpaddel. Mit dem kann der Fahrer bewusst rekuperieren. Fühlt sich ähnlich wie eine Bremse an. Bei voller Verzögerung waren das über 50kW !!! Gezielte Rekuperation um den Akku wieder aufzuladen ist auch eine Art Spiel beim Fahren. Das meinte ich auch am Anfang mit der speziellen Art Fahrspass.
Meiner Meinung nach, werden die konventionellen Antriebe kurz- bis mittelfristig hybridisiert. Dabei werden die Verbrennungsmotoren technisch wieder einfacher und günstiger. Allein durch den neuen kommenden Verbrauchszyklus kommt es zum Rightsizing der Motoren (Mazda hat da schon gut vorgelegt und Audi geht mit dem 2.0TFSI Ultra auch in die richtige Richtung).
Danach wird es schon je nach Anwedungsfalls zur vollständigen Elektrifizierung kommen. Für Kurzstrecken als batterielektrisches Fahrzeug für Langstreckenfahrzeuge wird mMn die Brennstoffzelle kommen.
Es werden aber noch alternative Wege der Energiespeicherung kommen. Hier eine sehr interessante Variante der FLusszellentechnologie:
http://www.auto-motor-und-spor…04.html?block=1&private=1
Die Verbrennungsmotoren werden aber auch weiterhin existieren und vom Wirkungsgrad weiter steigen.
Alternative Kraftstoffe (Ethanol, LPG, CNG, ...) werden eine kleine Rolle spielen, sobald aber das Öl alle ist (was so schnell nicht passieren wird, aber das ist ein anderes Thema) werde die schnell wichtiger. Genausp wird man irgendwann Kraftstoff synthetisch zu vertretbaren Preisen erzeugne. -
Ich denke eher, dass das eine Frage des Empfangs ist, also von der Antenne abhängt.
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Warum sollte Opel also einen großen Lader verbauen der 160PS schafft wenn man nur 136PS laut Lastenheft erreichen will, und dafür dann auf mehr Drehmoment und besseres Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen verzichten, welches man mit einem etwas kleineren Lader erreicht hätte?
Weil damit der Fall abgedeckt ist, dass die 136PS nicht nur im Flachland, sondern auch in den Alpen erreicht werden.
Wenn man bei einem bestehenden Motor (inkl. Lader) den Ladedruck hochsetzt, geht das nur durch Erhöhen der Drehzahlbegrenzung des Laders mit dem Risiko dass der Turbo einem schneller um die Ohren fliegt...Stimmt
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Generell würde ich mir bei aktueller politischer Lage keinen Diesel neu kaufen. Zu ungewiss wie lange man die Dinger noch überall fahren darf.
Genauso wird die Differenz im Spritpreis auch nicht mehr ewig so groß bleiben, der Diesel wird bestimmt noch gerecht besteuert (also im Vergleich zum Benzin).Man bekommt heute verschiedene Meinungen zur km Laufleistung ab wann sich ein Diesel rechnet.
Wenn ich z.Bsp. mit einer jährlichen Laufleistung von 13000 km den Opel Händler frage was da Sinn macht, kekomme ich schnell ganz klar gesagt "nimm den Benziner".
Jedoch wenn ich mal kühl durchrechne was mir ein Diesel bei den aktuellen Spritpreisen und trotz der unterschiedlichen Steuer einspart, dann komme ich bei meinem Fahrstil auf ca 300,- bis 400,- Eur pro Jahr.
Da ist schon mal fast die Versicherung für 1 Jahr bezahlt.Habe ich noch eine Kostenfalle übersehen ?
Oder warum greifen viele erst ab höheren Laufleistungen zum Diesel ?ich sollte dazu noch erwähnen, dass ich gerne Dieseltypisch schaltfaul fahre und ich mindestens 1 mal alle 1 - 2 Wochen auf der Autobahn den Partikelfilter sauber fahren kann.
Ansonsten habe ich ca 15 km einfach Pendlerstrecke täglich.....Eine jährliche Laufleistung ist nur die halbe Wahrheit. Ein Diesel braucht teils deutlich länger bis er auf Temperatur ist. Das ist schlecht für den Verschleiß und für den Verbrauch (auch für die Emissionen). Zusätzlich sind Diesel im Stadtverkehr auch nicht besonders gut.
Was die Wartung betrifft, sollten sich die Motoren nicht so viel nehmen. Höchsten der Rußpartikelfilter könnte einmalig als Kostenpunkt zusätzlich auftreten. Wobei das für Benziner in ein paar Jahren sicherliche auch noch kommen wird.
Der Verbrauchsvorteil kommt am meisten zutragen, wenn man schnell auf der Autobahn unterwegs ist. Meinen 1l Benziner fahre ich im Astra K ST auf dem Arbeitsweg mit 5,7l/100km. Ein Diesel würde da vielleicht nochmal einen Liter drunter kommen. Eine Preisdifferenz von xxxx€ müsste man lange hereinfahren. Wenn ich aber auf der Autobahn 150+ fahre fettet der Benziner deutlicher an, entsprechend steigt der Verbrauch. Das kennen hier sicherlich einige. Wenn ich einen Turbobenziner auf der Autobahn verhältnismäßig stark fordere, werden auch mal Verbräuche um die 10l und mehr fällig. Einen Diesel vom Astra wird man auf der AB nicht so schnell dort hin bringen. -
wenn es blau gewesen wäre, dann eher Azurblau. Diamantblau ist das Silberblau.
Musste aber auch 3mal hinschauen um zwischne schwarz und smaragdgrün zu unterscheiden. -
Mir gefällt die Kampagne nicht und bzw. bin ich für diese nicht empfänglich.
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ist vorgestellt (Pariser Autosalon) und kommt erst noch auf den Markt.
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Meine Frau war mit der Leistung zufrieden. Ich saß noch nicht hintern
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Ich bin bis jetzt Ampera, Renault Fluence, Volvo C30 Elektrodings und Chevrolet Volt 2 gefahren. Ich hoffe es ergibt sich bald die Möglichkeit den neuen Ampera e zu testen.
Das elektrische Fahren hat echt etwas. Im Auto ist es ungewohnt leise, man hört im Idealfall nur ein leichtes Surren von den Elektromotoren. Im Volt 2 wurden die unter Volllast allerdings schon etwas auffälliger, da es in ein Pfeifen überging. Das mochte ich nicht so. Der Ampera und auch der Volt 2 haben als Rangeextende noch einen Benziner an Bord. Dieser dient fast ausschließlich der Stromgewinnung und wird bei Konstantdrehzahl je nach Lastanforderung betrieben. Das klingt Gewöhnungsbedürftig, ist mir aber nicht soooo negativ aufgefallen. Dafür wird die Reichweite massiv vergrößert.
Alle Elektrofahrzeuge haben einen sehr kräftigen Antritt gemein. Im Regelfall geht es bis 80km/h (+/-) sehr sehr fix vorran. Danach wird es zäher. Aber ein "normales" Elektroauto, also solche, wie ich bis jetzt gefahren bin, sind auch ein Statement an die Sparsamkeit. Das bedeut für mich, ich erwarte nicht, gegen Sportwagen anzutreten und ich muss auf der AB keine 200km/h fahren.
Ich selbst hatte mal kurz über den Erwerb eines Elektrofahrzeugs nachgedacht- Vor ein paar Jahren war Opel kurz davor den Rak-E (ähnlich einem Renault Twizzy) auf dem Markt zu bringen. Die Reichweite sollte bei 80km (?) liegen. Das hätte für mich für den täglichen Arbeitsweg gereicht. Der Preis bei nichtmal 10000€. Leider wurde das Projekt nicht umgesetzt.
Ein Elektroauto ist für mich leider nicht als Erstfahrzeug denkbar. Die Reichweiten mögen für den Alltag und kleinere Ausflüge reichen. Wenn wir aber mal meine Eltern besuchen wollen, sind das 430km in eine Richtung. Ich habe keine Lust unterwegs stundenlang Pause zum Aufladen zu machen. Da muss noch etwas passieren. Wobei es ja schon vorran geht. Der Ampera e soll über 500km Reichweite haben und in Italien wird gerade ein Flusszellenfahrzeug entwickelt, dass jegliche Reichweitenangst wegbläst. Zum Einen durch Reichweiten über 800km (?) und zum Anderen durch das Nachtanken zweier ionisierter Flüssigkeiten (Salzlösungen) die zur Stromgewinnung genutzt werden. Damit gäbe es vom Handling keinen Unterschied mehr zum Verbrenner.
Weitere Hindernisse sind für mich im Moment das Preis-Leistungsverhältnis. Ein Ampera hatte seiner Zeit deutlich über 40000€ gekostet. Davon hat man im Innenraum nix mitbekommen. Die Qualität war sagen wir "einfach".
Wenn man ehrlich ist, interessiert es nicht jeden, aber ein weiteres Hindernis ist die Stromgewinnung. Wo kommt denn der Strom für das Auto her? Zu großen Teilen aus der Kohle. Damit wird die CO2 Emission auch nur verlagert. Genauso ist die Frage der Nachhaltigkeit der Produktion von Batterie und Antriebsstrang. Für die Batterien werden seltene Erden benötigt. Die sind halt selten und teuer, teils aufwändig zu fördern. Ein weiteres schönes Beispiel (leider ohne Quelle): Ein Toyota Prius wird in Japan gefertig und per Schiff nach Europa geliefert. Das Schiff pustet dabei derart viele Schadstoffe in die Luft, dass die Bilanz gar nicht mehr besser werden kann als bei einem in Europa gefertigten konventionellen Fahrzeug. Ist natürlich eine etwas populäre Angabe, aber im Kern steckt einiges an Wahrheit.
Ich kann mir für die Zukunft gut vorstellen ein Elektroauto als Familie-, Alltags- und Reisefahrzeug zu fahren. Für mich ergibt sich der Fahrspass aus dem komfortablen Vorankommen in Verbindung mit dem Spielen mit der Restreichweite. Fahrspass im Sinne von Freude am sportlichen Fahren geben mir die Autos nicht. Ich habe Freude am Sound, am Geruch, ja auch an manchen Schwächen von den Fahrzeugen. Ich habe etwas Angst, dass mit einer elektrischen Zukunft mein Fahrspass zu kurz kommt.