Beiträge von Hansworscht

    Die Überlegung ist sehr interessant. Würde aber sagen, dass da die Zusammenhänge wesentlich komplexer sind. Der K ist generell deutlich leichter als ein J und damit muss weniger Masse gebremst werden. Die Übersetzungsverhältnisse vom Getriebe haben sich glaube vom J zum K nur unwesentlich geändert. Dann ist es auch eine Frage wie aggressiv die Schubabschaltung kalibriert ist.
    Zum H kann das Argument schon eher bestehen. Beim H gab es bei den Benzinern mehr Sauger. Da denen Drehmoment fehlt waren die deutlich kürzer übersetzt. Ich würde sagen, dass man heutzutage einfach noch einen Gang weiter runter schalten muss und dann passt es mit der Motorbremse, zumal wie gesagt das Auto sehr leicht ist.
    Der Bremsenverschleiß hängt primär von der Fahrweise ab.

    Erstens Turboloch, ja ist vorhanden, aber gerade beim 1.0 relativ klein.
    Zweitens Easytronic, damit halbwegs weich geschalten werden kann, wird die Zündung auf sehr spät gestellt und der Kraftstoff wird runter geregelt. Gerade die Easytronic hat auch relativ lange Schaltzeiten. Das merkt man alles beim Schalten. Würde ich generell also als völlig normal einsortieren.
    Was den Fahrkomfort verbessern könnte, wäre, wenn du das Gas lupfst, wenn geschaltet werden soll. Also z.B. Beschleunigen bis 2500 1/min und dann fix vom Gas runter gehen. Dann sollte die Schaltung eingeleitet werden. Wenn der Gang gewechselt wurde wieder aufs Gas drauf.

    Mich würde das Fahrprofil interessieren. Wie ist deine Frau gefahren als der Qualm zu sehen war und wie ist sie die Kilometer unmittelbar davor gefahren?
    Bei einem Turbomotor kann Qualm auftreten, wenn der im kalten Zustand zu stark getreten wird. Da drückt es Verbrennungsgase an den noch nicht ordentlich dichtenden Kolbenringen vorbei.
    Genauso wird bei einem Turbomotor beim kräftigen Beschleunigen auch mal gut angefettet. Das rußt dann auch. Kann man gut erkennen an den schwarzen Auspuffblenden.

    MrPrez bezieht sich aber auf die 8,6l nach der Stadtfahrt und die 6,xl nach Autobahn, bevor es auf die Landstraße geht.
    Der NEFZ gibt auch einen gemittelten über die komplette Strecke an, aber auch Einzelverbräucht für Stadt und Überland.

    Ich finde es mal wieder schlimm, was sich alles Journalist nennen darf. Also die ganze Einleitung ist ja nun echt mal grauenhaft.
    Der Test an sich und das Ergebnis ist durch aus interessant. Es würde aber zu einem gelungenen Artikel die Erklärung fehlen, warum sich der Herstellerverbrauch und der ermittelte unterscheidet. Da sollte man schon auf die Randbedingungen der offiziellen Messung eingehen. So bleibt zwar unter dem recht guten Ergebnis immernoch der bittere Beigeschmack der Stimmungsmache gegen die Hersteller.

    Ich musste auf der Abfahrt nicht voll in die Eisen gehen, aber bis ca. 500m vor der Abfahrt waren es 180km/h. Die Ampel steht ca. 200m nach der Abfahrt. Das reicht definitiv nicht zum Abkühlen.
    Und ganz so schnell kühlt sich der Lader nicht ab. Das Turbogehäuse ist schon ziemlich massiv.

    Sehr interessanter Bericht. Die Spritzigkeit wird wohl daher kommen, dass mit und ohne S/S zwei unterschiedliche Getriebe sind und der eine mehr Drehmoment hat. Der Einfluss auf den Verbrauch würde ich weniger vom S/S als viel mehr vom unterschiedlichen Getriebewirkungsgrad vermuten.
    Dass es den 1.6T nur mit S/S gibt, hat keinen Einfluss auf das Getriebe und auch nicht auf sein Drehmoment. Insofern verstehe ich deine Aussage nicht so ganz.