Ich tanke aus Prinzip her keinen E10.
Wenn kannst du den aber bestimmt von Anfang an tanken, da weiß wenigstens das Kraftstoffsystem was Sache ist.
Beiträge von Hansworscht
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Ein zeitiger Ölwechsel ist Dank der besseren Fertigungsmethoden nicht mehr notwendig. Früher musst nach ca. 5000km das Öl samt Ölfilter gewechselt werden, da dann der Filter voller Metallspäne von den Produktionsüberstanden und -rückständen war. Das ist vorbei.
Das Thema gleichmäßig Fahren bei Drehzahlen < 2/3 max. Drehzahl und eher gemäßigte Geschwindigkeiten ist eigentlich auch kein technisches Thema mehr, sondern eher eine Philosophiefrage. Es gibt immer wieder Leute, die ihr Auto ordentlich einfahren und dann später eine größere Endgeschwindigkeit und weniger Verbrauch erreichen, als die meisten anderen mit so einem Auto. Ich denke aber, dass das eher an den Toleranzen und Produktionsstreuungen liegt.
Ich muss aber auch zugeben, dass ich ein neues Auto (ok, hatte erst eins, aber der Astra kommt ja auch bald) auch einfache. Dabei fahre ich einfach zurückhaltend, ohne Volllast und vermeide Drehzahlen > 4000 1/min (eher sogar noch < 35001/min). Das ist einfach so eine Gefühlssache.
Das mache ich alles auf den ersten 1000km.Grundsätzlich tut man seinem Motor einen Gefallen, wenn man ihn immer ordentlich warm- und kaltfährt. Das ist wesentlich wichtiger.
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Da bin ich jetzt voll bei dir
Auto steht bei mir auch nicht vorn dran und ich bin sowieso mit zusätzlichen Ausgaben für das Auto zurückhaltend. -
Hier ist der KBA-Bericht.
Der Astra J erfüllt alle Regularien und liegt auch in den weiterführenden Test eigentlich ganz gut.
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@bqs-genesis Ich habe auch bewusst etwas übertrieben mit dem Gefährten. Ich vermenschliche meine Autos auch nicht. Allerdings wurde auch richtig gesagt, dass es sich um Wertgegenstände handelt und da gehört etwas Pflege dazu. Wenn Leute sogar noch Freude an der Pflege haben ist das eine klassische Win-Win-Situation. Ich bin auch so groß geworden, dass man selbst Gegenstände egal welcher Preis ordentlich behandelt, sonst gehen sie vielleicht eher kaputt.
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Und an deinem Fahrstil kann es aber nicht liegen?
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Ich habe meinen K im Dezember 15 bestellt und da wurde auch der Preis für meinen alten festgelegt. In den kommenden 5 Monaten war ich nur einmal in der Waschstraße, Ihnen wurde nichts gemacht. Es war also recht verstaubt, das war dem Händler aber egal. Der Wagen wird so oder so aufbereitet. Ob dreckig oder sauber die Kosten sind die selben. Somit könnt ihr es euch sparen den alten sauber zu machen. Und ganz ehrlich wer den sauber macht um sich zu verabschieden, der hat evtl. andere Probleme...
Vielleicht aber auch nur gute Erfahrungen mit seinem Auto gemacht. Man hängt dann vielleicht doch etwas an seinem Gefährt(en).
Mit dem Säubern, leuchtet deine Aussage schon ein. Ein Händler kann schon erkennen, ob das Auto in Ordnung ist oder nicht. Beim Privatverkauf macht der Eindruck schon etwas aus. Es lässt ja auch etwas darauf schließen, wie mit dem Auto umgegangen wurde.
Mir selbst wäre es aber auch unangenehm, wenn ich meinen Dreck noch im Auto habe bei der Abgabe. -
Da stimme ich dir vollkommen zu. Die Autoindustrie sollte mMn auch an realistischeren Tests interessiert sein, da sich die Diskrepanz zwischen NEFZ und Kunde natürlich negativ auf die Produktwahrnehmung. Ohne jetzt Opel oder die Autoindustrie unbedingt verteidigen zu wollen, die fordern auch schon länger einen neuen Prüfzyklus und unterstützen auch die Entwicklung eines solchen. Da der neue (WLTP-)Zyklus weltweit gültig sein soll, waren die Abstimmungen zwischen den Ländern, Märkten und Firmen halt nicht ganz so einfach.
Am WLTP wird schon viele Jahre gearbeitet. Aufgrund der "Enthüllungen" des letzten halben Jahres kommt die Politik endlich aus der Suppe und verkauft es natürlich als deren große Leistung.
Zusätzlich zum WLTP kommt für die Emissionierung der RDE (Real Driving Emissions). Dabei fährt ein Tester eine bestimmte Dauer und Distanz mehr oder weniger komplett frei nach Lust und Laune. Damit kann der Optimierungsbereich des Motorkennfelds nicht mehr eingegrenzt werden und somit muss quasi unter (fast) allen Bedingungen der Schadstoffausstoß stimmen.
Ich will ja nicht sagen, dass die Autoindustrie an dem Schlamassel unbeteiligt ist, aber definitiv falsch ist es, dass sich die Politiker als unschuldig darstellen. -
interessante Seite, danke
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Ich habe keine Ahnung welches AT da drinnen steckt. Getriebe sind nicht so mein Steckenpferd