Beiträge von Hansworscht

    Ich habe die Vermutung das Opel/ GM da nichts ändern wird.Im nächsten Astra sind dann PSA Motoren und das Problem löst sich von ganz alleine.Warum sollte GM noch was ändern wenn es sowieso verkauft wird? Rausgeschmissenes Geld.GM ist es doch egal ob Opel Kunden verliert und ob PSA weniger verkauft in Zukunft geht GM auch am ... vorbei


    Allen die das Problem haben wünsche ich gute Nerven.

    Der 1.4t wird auch in GM-Fahrzeugen verwendet, daher ist das Thema durchaus auch für die weiterhin interessant. Weiterhin werden die Motoren quasi auf Lizenz bei Opel bleiben. Damit wird aber auch GM der Ansprechpartner bei Problemen bleiben. Ich denke, es gibt durchaus das Interesse daran, dass die GM-Technik weiterhin funktioniert. Und Opel-Verkaufszahlen werden auch nach der Trennung durchaus für GM interessant bleiben, da die über Lizenzen an Opel verdienen.

    finde es ja schon etwas komisch, dass hier scheinbar ein paar einen neuen Motor bekommen (haben) und andere mit Ölwechsel und Reinigung?? und anderes Bezin tanken vertröstet werden???


    Wie kommt denn sowas ?(

    Einen neuen Motor gibt es nur, wenn bestimmte Hardwareschäden detektiert werden, allenvoran Kompressionsverlust. Als Basisindikator wird der Fehlerspeicher mit Fehlzündungen hergenommen.
    Wer das alles nicht hat, bekommt erstmal nur das Öl, weil davon ausgegangen wird, dass der Motor selbst noch in Ordnung ist.
    Ein Ölwechsel ist auch etwas günstiger als ein komplett neuer Motor. Da wird Opel nicht einfach so mit neuen rum werfen. Zumal diese ja immernoch das gleiche Problem haben können, aber dafür wenigstens von Anfang an mit dem richtigen Öl betrieben werden.

    So, Insignia wieder abgegeben. Die Rückfahrt war gestern nochmal sehr gut und ich bin auch mal kurz etwas schneller unterwegs gewesen.
    Der Insignia ist genau wie sein Vorgänger ein hervorragendes Reisefahrzeug. Angenehm gefedert, sichere Straßenlage, gute Schalltdämmung und toller Sitzkomfort. Dank es geringeren Gewichts fährt er auch in der Stadt besser, aber die knapp 5m Fahrzeuglänge sind natülich spürbar.
    Mir gefällt, dass der Motor seidenweich läuft und dabei akkustisch kaum wahrnehmbar ist. Das macht einen sehr gediegenen Eindruck. Allerdings ist er beim Beschleunidgen genauso zurück haltend. Wenn man ihn nicht richtig tritt und dabei vor allem auch etwas dreht, kommt man nicht gut vom Fleck. Wenn man ihm richtig tritt, bekommt man ein entsprechendes Feedback was zu den angegebenen 8,xs auf 100km/h passt. Allerdings wirkt der Motor, als würde er sich dagegebn wehren.
    Das manuelle 6-Gang Getriebe war unauffällig, hat mir aber recht gut gefallen.
    Zum Design muss ich sagen, dass ich bis jetzt eigentlich den 5Türer nicht so toll fand. Allerdings ist mir jetzt die wunderbar gestreckte Silhouette bewusst gewordem. Sehr elegeant. Dazu passt auch das Innenraumdesign hervorragend. Mein Wagen hatte beiges Premiumleder und ein dunkles Armaturenbrett mit Dekoleisten in einer dunklen Holzoptik. Junge sieht das schick aus. Mir gefällt auch das fahrerorientere neue Cockpit sehr gut. Was mir nicht gefällt sind die Materialien und die 'Verarbeitung. Zum Astra kann ich da keinen Schritt nach vorn erkennen, tendenziell sogar einen halben zurück. Der Astra ist schon recht ordentlich gemacht und gefällt mir sehr gut. Beim Insignia sieht z.B. die Naht auf dem Armaturenbrett vielleicht ganz nett aus, macht aber zum Verbinden zweier Kunststoffflächen keinen Sinn. Dafür ist dort, wo im Astra die Naht an der Kunstlederverkleidung der Mittelkonsole sitzt, beim Insignia Hartplastik, teils schlecht entgradet. Im geschwungenen Teil der Mittelkonsole, wo die Klimaregelung sitzt, wird munter zwischen angenehmen hinterschäumten Kunststoffen und Hartplastik gewechselt. Schade.
    Etwas weiter oben hatte ich es schon geschrieben. Das halbdigitale Cockpit brauche ich nicht, die HUD hat mir gefallen.
    Jetzt final mal noch zum Verbrauch. Habe ja heute vollgetankt und nachgerechnet.
    Die Ingenieure haben es voll verkackt. Der BC hat mich betrogen. Er hat mir einen Verbrauch von 8l angegeben. Ausgerechnet waren es aber nur 7,5l/100km. Ich habe an der Zapfsäule mehrfach nachgedrückt. Wenn noch ein Liter mehr reingeganen wäre, wären es 7,65l/100km. Immernoch ok.
    Gefahren bin ich auf der Autobahn wo es ging um die 150km/h, gestern auch mal kurz geschaut, ob er die angegebene Spitze von 225km/h erreicht. Nach fast 2min Vollgasfahrt habe ich bei 220 abgebrochen. War zwar nix los, aber mir hat das auch nix weiter gegeben. War dann eine lustige Spitze in der Eco-Verbrauchshistorie zu sehen. Insgesamt waren auch ca. 50km Stuttgarterstadtverkehr mit 10l + dabei. Da kann man sich mMn echt nicht beschweren.

    Stimmt, das HUD sieht echt billig aus.Aber ansonsten finde ich ihn wirklich gelungen.
    Könnte mein nächster werden, wenn mein SUV-Trieb nicht durchschlägt ;)

    bin eigentlich kein HUD-Fan, finde den Kasten auch nicht schön, aber auch nicht störend. Das HUD selbst funktioniert aber durchaus sehr gut.man muss sich nur daran gewöhnen, dass man die Anzeigen nutzen kann. Scheint mir sinnvoller als das digitale Cockpit zu sein

    Hansworscht trifft es sehr gut. Ich bin auch lieber der mitschwimmende Verkehrsteilnehmer. Allerdings habe ich den 1.6er. Hörbar ist im unteren Drehzahlbereich nichts, allerdings zieht er nicht sauber durch. Das ist dem FOH auch aufgefallen, hat dies aber als Stand der Technik abgetan. Auf die Frage, warum das erst jetzt sei und nicht seit Anfang an, meinte er, dass dies mit dem Steuergerät zusammenhängt. Dies ist "lernend" und ändert ab und zu Kennfelder etc. Ich bin allerdings kein Fachmann und kann das nicht bewerten.

    Es gibt durchaus Lernfunktionen in der Motorsteuerung, inwieweit das hier aber eine Rolle spielt, k.A. ?

    Also wenn ich das hier so lese, dann wird mir schlecht. Bei 80 km am Tag darf da nix verkoken!!
    Ich werde jetzt wohl den Termin mit dem Distriktleiter machen. Meiner scheint auch wieder rückfällig zu werden. Und nach nur 8000 km Laufleistung darf so was nicht sein. Was passiert Langfristig ??

    Verkokungen hängen nicht nur von der zurückgelegten Stecke ab. Die Fahrwiese entscheidet letztendlich, auch die Kraftstoffqualität, das Öl, ...

    Mein Fahrprofil ist komplett anders. Fahre jeden Tag 60km Autobahn zwischen 120 und 210 km/h ;).
    Demnach sehr wenig Kurzstrecke, Motor wird immer warm gefahren. Eigentlich optimale Bedingungen. Dennoch hat mein Motor LSPI, auch noch nach dem Ölwechsel. Es ist jedoch deutlich besser geworden.
    Habe heute übrigens das erste Mal E10 getankt. Mal sehen, ob es etwas bringt...

    aber beide Fälle haben ein was gemeinsam, es wird oft angefettet. Dabei bleiben Kraftstofftröpfchen unverbrannt zurück und verkoken