Beiträge von Madsnowdevil

    Die ist nach dem Einbremsvorgang (EBC hat dafür eine spezielle Schleifbeschichtung auf den neuen Belägen, klingt richtig gruselig) garantiert so was von weg.

    Aber auf der Reibfläche wird die Beschichtung ja auch nicht gebraucht.


    EDIT: Auf der Reibfläche entscheidet die Materialgüte über das Maß an sich bildender Korrosion.

    Ich kann mir das irgendwie nicht so richtig vorstellen wie das dann aussieht... ein Teil der Scheibe schwarz... der andere Teil blank... Ich glaub da wäre mir ein farbloser Korossionsschutz lieber. Sieht die Scheibe wenigstens einheitlich aus.

    Gegen Räder auf dem Dach sprechen noch die Windgeräusche. Mehr als 120 km/h sind mit Rädern auf dem Dach nicht drin, außer alle Insassen tragen Ohrstöpsel.

    Mehrverbrauch auf dem Dach ist ca. 2 l/100 km. Beim Anhängerkupplungsträger weniger als 0,5 l/100 km.

    Sei mir nicht bös, aber wer mit einem belegten Fahrraddachträger mehr als 120 km/h fährt, dem ist eh alles egal.
    Mehrverbrauch steigt exponentiell. Deine vorgeschlagenen 2 Liter kannste da knicken.
    Sicherheit/Standfestigkeit des Dachträgers nimmt ab - siehe Empfehlungen bzw. Freigaben des Herstellers sowohl vom Dachträger als auch vom Basisträger.

    Und über den sich bei einem Dachträger entwickelnden Geräuschpegel (völlig egal was da auf dem Träger ist) braucht man sich bei über 120 km/h echt nicht wundern.

    Sorry das ist das schlechteste Argument der Welt.
    [EDIT] Bei Kupplungsträgern ist im allgemeinen die vom Hersteller empfohlene Geschwindigkeit auch bei 120-130 km/h. Just saying...

    Ist jetzt ein bisschen ein witziges Bild.

    Der eine kolportiert, dass er dem Otto-Normalverbraucher (zu dem ich mich übrigens auch zähle) die artgerechte Befestigung mit einem TÜV-geprüften Trägersystem auf dem Dach (ich gebe zu, dass es massive Qualitätsunterschiede bei allen Arten von Trägersystemen gibt) nicht zutraut, während der andere für die Selbstmontage einer Anhängerkupplung plädiert.

    Ganz ehrlich? Ich halte mich nicht für handwerklich unbegabt und mach gern mal Sachen selber, eine AHK zu montieren traue ich mir aber nicht zu, da es hier extrem sicherheitsrelevante Punkte zu beachten gibt. Falls da was schief geht, würde ich dann doch lieber das Wissen haben wollen, dass es von einem Fachmann montiert wurde, den man in Regress nehmen kann.
    Und wenn ich die Wahl zwischen einem vor mir sich langsam vom Dach verabschiedenden Fahrrad oder einem sich plötzlich verselbständigten Wohnwagen habe... beides unschön aber das Fahrrad ist da berechenbarer.


    Ich fahre übrigens mit 3 Rädern auf dem Dach und kompletten Thule-System seit Jahren unfallfrei und problemlos.

    Vom Dachträger abraten würde ich allerdings bei E-Bikes. Schon allein da hier die Dachlast schnell erreicht sein kann. Vom Hochhiefen der Bikes aufs Dach mal ganz zu schweigen.

    Bei Bio-Bikes mit im Schnitt etwa 13kg sollte das aber kein Problem sein.

    Das Problem ist das ich zum einen sehr unterschiedliche Dachlast habe: wenn ich die fast fünf Meter langen Wanderboote mit grosser Luke transportiere, bevorzuge ich einen weiten Abstand der Querträgerstangen, bei Wildwasserkajaks von 2.40m Länge einen kürzeren. Da sind bis zu 30 cm Unterschied. Je nach Form der Sitzluke der mehreren Boote will ich die Abstände der Querträger noch fein justieren können. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Klemmfüsse diese Flexibilität und den damit verbundenen Sicherheitsgewinn bieten.

    Das zweite: ich gehe davon aus, dass bei Verwendung eines Klemmträgers direkt in der Tür die Querträger einen geringeren Abstand zum Autodach haben als bei einem Relingträger. Ein einzelnes Wildwasserboot - hier im Foto meines - transportiert man am besten ohne weitere Aufbauten direkt auf dem Querträger befestigt, mit Luke nach unten (und einer Schutzhaube auf der Luke, die den Fahrtwind abhält). Schau dir mal den vorderen Teil vom Boot an - Flache Nase, steil rauf zur Luke: Bei meinem Relingträger sind da noch 3 cm Abstand zum Dach. Das kann ich mit einem Aufsatz lösen, aber noch lieber wäre mit eine leistungsstarke Reling, die mir betreffend Fixierort der Füsse volle Flexibilität gibt.

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    Ja was die Flexibilität beim Längsverschieben der Querträger angeht, hast du recht. Da geht nix beim Astra K. Leider auch kein alternativer Fixierpunkt.
    Ich kannte Kajak-/Kanu-Transport bisher nur mit solchen U-förmigen aufbauten, wo das Kajak dann im 45° Winkel auf dem Dach liegt.
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    Aber die hier find ich auch ganz clever:

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    Brauchst du dir keine Gedanken machen. Bei mir ist alles "gepolstert".
    Mit dem Basisträger sparst dir halt die Barren. Kam für mich eben nicht in Frage, da ich die Barren ja noch hatte.

    Hi Madsnowdevil,


    welchen von Thule hast du denn?

    Den hier: Fußsatz Evo 7105Montagekit Evo 5026Hätte dann nämlich noch eine Bar von einem früheren Fahrzeug....SGSascha

    Ich kann es dir ehrlich nicht sagen. Das ist 6 Jahre her und seitdem war mir die Partnummer aller Komponenten ziemlich egal.
    Er passt drauf und hält. Werde demnächst noch neue Wingbars holen, da meine einfach zu kurz sind.
    Und da würde ich auch meinen Tipp ansetzen: schau, wenn du noch Bars von anderen KFZ hast, dass die längentechnisch passen.