An alle die sich hier so über die wenig konkrete Audsrucksweise des Opel-Kundensupport aufregen:
schon mal dran gedacht, dass die euch einfach nicht mehr sagen KÖNNEN? Dass da unter Umständen noch Prozesse am laufen sind und einfach keine konkreten Ergebnisse der Öffentlichkeit präsentiert werden können?
Wie stellt ihr euch das vor?
"- Du, Entwicklungschef, da ist ne Hand voll Kunden, die wissen wollen was mit ihrem OnStar passiert und das das voll Betrug wäre und blablabla...
- Ja klar, sag denen wir machen das und tauschen jenes und das kostet sie nix und hier und dort."
Ihr freut euch nen drittes Ei und dann kommt diese oder jene Schwierigkeit und das kann doch nicht so umgesetzt werden wie gedacht und euer Geschrei ist umso grösser weil Versprechungen nicht eingehalten wurden. Da halte ich mich als Hersteller lieber bedeckt und lote alle Möglichkeiten aus bis ich eine endgültige Lösung präsentiere.
Und mal eben Komponenten wechseln wie bei nem PC... hahahaaaaaaaaaaa... da sieht man einfach wie wenig man sich mit der Materie auseinandersetzt.
Das ist wie wenn ich, der nie nen Flugzeugcockpit von innen gesehen hat, behaupte nur weil ich mal Microsoft Flugsimulator gespielt habe, kann ich Flugzeug fliegen.
Es geht nicht nur um Technik im einzelnen Auto. Da sind noch ganz viele nachstehende Aufgaben und Funktionen sowie Infrastruktur zu ändern; das haste nicht mal eben mit ner geänderten Hardware und 3 umgesetzen Jumpern erledigt.
Und am Ende des Tages geht es auch um Geld: wieviel Geld muss ich investieren um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen und wieviel Ertrag kann ich aus dem Ergebnis erwarten. Simple Betriebswirtschaft. Und im Kontext des Grossen und Ganzen ist eine Hand voll unzufriedener OnStar User eine vernachlässigbare Grösse.
Es ist wirklich hart euch das zu sagen, aber das nennt man Kapitalismus.