Beiträge von Astralix2011

    Danke @WolfgangN-63,


    dann ist das wahrscheinlich hinfällig, wenn das Wetter nicht urplötzlich noch ganz toll wird. Und da der Insignia früher kommt als gedacht, die Verträge schon unterschrieben und die defekte Parkhilfe mit einem Satz übrig gebliebener Winterreifen für den K verrechnet wurden, wäre es eine rein sportliche Übung. Werde aber mal das Endoskop suchen und schauen, ob man was sieht. Neugierig bin ich schon.

    Schon witzig, ich habe ein ähnliches Problem.


    Kam letzte Woche bei Sau-Wetter von der Autobahn herunter in die Stadt und an der ersten Ampel erkennt der Parkassistent ein Hindernis direkt vor mir. Seid dem habe ich unter 10km/h immer ein Hindernis vor mir, auch wenn ich als erster an der Ampel stehe. Donnerstag war der FOH war so nett nach Feierabend noch mal einen runderen Kennzeichen-Halter zu montieren, das hat aber nichts gebracht, es war keine "Eingenreflektion".


    Dann hat er noch das Notebook angesteckt und das meldet einen CAN Bus Fehler Frontsensoren.


    Weiß jemand, ob die einzelnen Sensoren CAN haben oder ob der Fehler auf einen abgesoffenen Stecker am Steuergerät hindeutet? Und kann man das STG wirklich nur erreichen, in dem man die Schürze abmontiert? Wo ist es denn versteckt. Ich frage deshalb, weil der Astra in kürze gegen einen Insignia getauscht wird, aber der Defekt den Preis drückt (in die falsche Richtung). Und ich bin technisch versiert und ausgebildet genug um das Problem professionell zu beseitigen und habe auch die richtigen Reinigungsmittel für Stecker und deren Versiegelung.


    Danke für hilfreiche Hinweise vorab!
    Astralix

    Also mein 1.6l Biturbo rasselt inzwischen unentwegt mal mehr und mal weniger. Aber ich habe 5 Jahre Gebrauchtwagen Mobiliitätsgarantie.


    Bei meinem Astra G war es so, dass ich bei bestehender Mobilitätsgarantie wegen seltsamer Geräusche zum FOH gefahren bin. Dort wurde ein massiver Lagerschaden an einer Umlenkrolle festgestellt, die kurzfristig zu einem Motorschaden geführt hätte. Ich durfte den Austausch aller Rollen und Riemen selber bezahlen! Wäre ich weiter gefahren und die Maschine hoch gegangen, hätte ich eine neue bekommen über die Mobilitätsgarantie. Also nur zum Mitrechnen: Ich musste ~500€ Material und Machen selber bezahlen, weil ich aufmerksam zum FOH gefahren bin, die Versicherung hätte die 3500€ Block tauschen aber übernommen, wenn er geplatzt wäre.


    Ich bin ADAC Mitglied, sie holen mich von überall und ich daher werde den Teufel tun, während einer bestehenden Garantie voreilig zum FOH zu fahren! Wenn der Block wegen eine abfliegenden Kette platzt, dann bekomme ich einen neuen.


    Und zur Ehrenrettung des FOH muss ich sagen, dass er bei der Versicherung angefragt hat. Die hat das abgelehnt.

    v-sprint: Danke für den Hinweis.


    Wenn ich eins gelernt habe in den vergangenen paar Jahren, dann dass sich Ruhe und Geduld auszahlen. Also werde ich mal warten, was sich ergibt. Nachdem im letzten Jahr der einzige Schnee in der letzten September Woche gefallen ist (also für Winterreifen zu früh) und dann bis Januar nix mehr... Da habe ich jetzt dann keine Eile.

    Boah, was ein Thread... 51 Seiten und steigend!


    Ich suche auch gerade Winterreifen für meinen 1.6 ST CDTI Biturbo und habe schon ein paar Shops verglichen... Was mir so auffällt ist, dass viel über die Sensoren geschimpft wird und man deswegen auf Allwetter wechseln will, weil man dann nur einen Satz RDKS Sensoren benötigt. Aber die Sensoren haben selber auch nur eine begrenzte Lebensdauer und müssen so alle 5 Jahre gewechselt werden. Denn dann sind die Batterien alle und es ist nicht vorgesehen diese zu wechseln, das Gehäuse ist vergossen.


    Dann wird auf Ebay nach den Sensoren geschaut und dort findet man entweder Sensoren undefinierten Zustands oder die gleichen überteuerten Preise, wie bei den namhaften Reifen-Ketten. Die wollen oft >=80€ pro Rad für den Sensor aufschlagen.


    Einer der Sensorhersteller ist Schrader und wenn man danach googelt, dann findet man die ab 41,00€ OVP NEU im Netz... Und das ist der Endkundenpreis inkl. Märchensteuer.


    Schaut man bei OPEL im Zubehör, kosten dort aktuell brauchbare Reifen um die 210€ pro Stück inkl. der RDKS Sensoren. Vergleicht man das mit den Angeboten von namhaften Reifen-Ketten ist das völlig in Ordnung, eher sogar günstig. Wer nicht täglich im Rally Modus unterwegs ist braucht im Winter keine viel zu harten 19" Niederquerschnitt auf Alu. Aber das mag jeder für dich selbst entscheiden, hier in Hessen zwischen Taunus und Westerwald kommt es im Winter nur auf eines an: Grip!



    Jetzt war ich beim FOH und habe nach den Angebotspaketen gefragt, denn da gibt es ja noch 4 für 3 auch mit Hankook oder Conti. Die sagten mir, dass die lieferbar sind, aber ich soll doch noch 7..14 Tage warten, da kämen neue Angebote.
    Durch einen Zufall habe ich aber auch mit dem OPEL Service in FFM telefoniert und da sagte man mir, dass das mit den Angeboten so eine Sache sei. Wenn weg, dann weg...


    Hat der FOH mich jetzt austricksen wollen, weil er an den nicht-rabbatierten Reifen mehr verdient, oder hat der Service das Bestreben möglichst schnell den alten Kram vom Lager zu bekommen? Wer erzählt denn da jetzt Mist?

    Das ist ja das Problem, ich stehe ja nicht vor dem Auto, sondern sitze darin. Ich kann klar erkennen, dass es einen Flimmereffekt gibt, aber es sieht aus wie ein Lichtspiel. Ich gehöre nicht zu denen, die 100Hz sehen können. Es wäre möglich, dass das ein Effekt des TFL ist, welches möglicherweise Ausfälle hat oder es ist ein verstörtes Matrix LED Verhalten...


    Ich hoffe, dass es mal auffällt, wenn ein frisch poliertes dunkles Auto vor mir an der Ampel steht. Dann kann man es sicher gut erkennen. Naja, habe jetzt gleich 600km vor mir, vielleicht weiß ich dann mehr.

    Also ich will das Thema nicht hijacken, aber wenn ich lese, dass es bekannte Fehler gibt und mein Gebrauchter in kürze Zwei wird, dann melde ich das seltsame Gefunzele der Matrix LED lieber mal, damit ich ggf. die neuen Scheinwerfer ohne Diskussion auf Garantie bekomme. Korrekt? Oder ist zu dem Thema was spezielles bekannt?
    Der FOH kann dann ja entscheiden, ob ich bis Oktober warten und gleich die neue Version als Austausch bekomme.

    Spannende Sache das hier zu lesen... Ich bin noch nicht so vertraut mit dem LED Matrix Licht, aber ich habe das Gefühl, dass meinem ab und zu einfach langweilig ist. Ich kann am späten Nachmittag schon mal seltsames Flimmern als Reflexion auf dem Vordermann sehen. Ist mir bis jetzt nur zweimal an einer Ampel aufgefallen. Das Licht steht auf Automatik, aber es ist noch nicht an. Ich habe auch keine Licht Signalisierung im Tacho aber auch keine Fehlermeldung....


    Irgendwie ist den LEDs da nur mal langweilig und sie funzeln herum...


    Nachts arbeitet das ganze System aber zuverlässig und hervorragend auch mit Ausblenden und Gegenverkehr, Abschaltung bei Ortsdurchfahrten u.s.w.


    Kennt das jemand?

    Hi!


    Ich fahre seid kurzem auch einen K, allerdings den Astra ST 1.6 CDTI Biturbo. In meinem Fall lässt sich der Blinkerhebel sehr leicht bedienen. Im Vergleich zum Vorgänger musste ich mich an die sehr kleine Schwelle zwischen Antippen für 3x Blinken und Schalten erst gewöhnen.


    Auch bei mir klapperte zuerst das ganze Cockpit bei bestimmten Geschwindigkeiten. Ich habe, ohne nach zu denken nämlich einfach die Einkaufswagen-Münzen in die Halterungen im Handschuhfach gesteckt. Nun klebt etwas Filz darunter und das Klappern und Singen hat komplett aufgehört.


    Mein Rückspiegel macht keine Geräusche, aber ich habe da die OpelEye und automatisches Abblenden. Da das alles mehr Gewicht hat, ist das Klappern vielleicht unwahrscheinlicher.


    Alles in Allem werden sehr viele GM Teile verbaut und Amerikaner haben keine Ahnung von Qualität, Präzision und Spaltmaßen. Die Steuergeräte sind Einstrahlungs / EMV empfindlich und was bei dem einen Auto passt, neigt in gleicher Konfiguration bei einem anderen zum klappern. Daran ändert man nix, weil eben alles immer günstiger sein muss. Bei meinem ist zum Beispiel die Kunststoffabdeckung der Mittelkonsole auf der Fahrerseite perfekt eingepasst, auf der Beifahrerseite sieht es aus, als wäre sie nicht richtig eingeklipst. Habe das aber selbst mal geprüft und es ist alles korrekt verbaut. Passt einfach nur nicht 100%ig


    Trotzdem macht das Auto total viel Spaß, daher bereue ich die Entscheidung nicht.

    Also nur mal zu der Frage von oben, ob es ohne Widerstände nicht geht:


    Das traditionelle Leuchtmittel, das einen Glühfaden verwendet, benötigt einen deutlich höheren Strom als vergleichbar helle LEDs. Das liegt daran, dass die Glühfadenlampe eben keine 10% der zugeführten Energie in Licht, den Rest komplett in Wärme umsetzt. Hoher Strom, wenig Licht. LEDs sind sehr viel effizienter und eine 5W Blinker-LED würde das Bilnken dem Hintermann in die Motorhaube gravieren.


    Die Defekt-Erkennung misst, weil es einfach ist, den Strom durch den Stromkreis zum Leuchtmittel. Da dieses ja traditionell ist, kann man einen recht hohen Strom voraussetzen, was die Defekterkennung sehr vereinfacht, weil ein hoher Schwellwert auch einen hohen Störabstand bedeutet.


    Was kann man also tun? Zur LED muss parallel ein Widerstand geschaltet werden. Das könnte man machen, aber der ist ja nur dazu da, Energie in Wärme zu verwandeln. Möchte man das praktisch in einem Modul der Größe einer original Glühfadenlampe machen, dann muss man sehr kleine Widerstände verwenden. Die können aber mit Leistung schlecht umgehen und müssten daher thermisch an das Gehäuse der LED gekoppelt werden, was selbst dann wieder aus einem wärmeleitenden Material bestehen muss. Das ist alles viel zu aufwändig und zu teuer.


    Es gab mal von Siemens eine Serie LED Ersatztypen. Diese hatten gleich mehrere Vorteile. Sie nutzten einen originalen TxW Sockel (den kleinen Blech-Becher mit Rast-Nasen) und hatten einen kleinen parallelen Lastwiderstand eingebaut. Sie nutzten eine LED und hatten darüber einen Pilzförmigen Diffusor. Damit haben sie alle Voraussetzungen für eine korrekte Defekterkennung und eine saubere Ausleuchtung des Reflektors erfüllt. Leider wurden die nur mal über einen Elektronik-Ramschladen abverkauft und man hat sie nie wieder gesehen.


    Noch ein kurzes Rechenbeispiel:


    Eine originale 5W Lampe benötigt bei 12V etwas über 400mA.


    Leider gibt es bei namhaften Herstellern keine exakten Daten, also gehen wir mal von 1/10 Aus: 0.5W LED für einen gleich hellen Blinker.
    Legen wir eine weiße LED fest, so benötigt diese 3V und bei 0.5W eben ~170mA.


    Der Strom durch die LED muss durch einen Vorwiderstand begrenzt werden, (12V-3V)/0.17A = 52R. Seine Verlustleistung ist 9V x 0.17A = 1.53W
    Zusammen werden also ~2W elektrische Energie umgesetzt.


    Um auf unsere 5W zu kommen, müssen jetzt noch 3W in Wärme verwandelt werden. Das sind 250mA bei 12V, also R = U / I ergibt 48Ohm. Ich bin sicher, dass man auch 47Ohm oder besser 52Ohm nehmen kann (sogar 100Ohm werden gehen).


    Aber letztendlich ist ein 3W Widerstand ein Monster-Teil und in SMD nicht zu haben. Außerdem kann man die angestrahlte Wärme nicht in den Sockel packen, da zerläuft der Kunststoffträger der Lampe. Die Glühlämpchen haben je einen Großteil als Infrarot durch das Glas abgestrahlt und im Reflektor verteilt. Das LED Licht ist aber kalt und die ganze Energie geht in den Sockel.


    Persönlich halte ich eine Schaltschwelle von deutlich unter 170mA immer noch für ausreichend störsicher und vermutlich ist es eine sehr politische Entscheidung gewesen, weiter auf Glühlampen zu setzen und zusätzlich den einfachen Austausch gegen LED Ersatz durch eine völlig überhöhte Schaltschwelle zu erschweren.


    Hoffe, dass diese etwas ausführlich geratene Erklärung etwas hilft.