Jonies Papa
Natürlich nicht.
Aber wer seine zu erwartenden Unterhaltskosten an einem möglichen Intervall von bis zu 30.000 km festmacht, dem ist eh nicht zu helfen.
Für die selbst ohne Ölverdünnung hierfür erforderlichen Ölfiltersysteme wäre im Motorraum kein Platz.
Wer sich an Wartungsversprechen geklammert hat, der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet.
Von daher hat man wohl die Gelegenheit genutzt, adäquate Intervalle zu berechnen.
Übrigens gibt es zwei Betrachtungswege für technische Erfordernisse:
- technische Relevanz
- Kosten
Ich betrachte - im gewissen Rahmen - Autofahren, so weit es erforderlich ist immer noch als etwas an, was mir Spaß macht. Und Spaß kostet eben.
Ich bin daher geneigt, der technischen Relevanz den Vorzug zu geben.
Exkurs 1:
Wirkungsvolle NOx-Reduktion funktioniert nur mit innermotorischen Maßnahmen NICHT. Hierzu braucht es ein SCR-System mit aktivem Katalysator, idealerweise kombiniert mit einem Speicher-Kat.
Exkurs 2:
Wenn man aktive Regenerierungen im Interesse der Vermeidung von Ölverdünnung vermeiden will (durchaus erstrebenswert), der muss die erforderliche Abbrandtemperatur im DPF senken z.B. mit Eolys.
(Aktive Regenerierungen kommen bei meinem Franzosendiesel nur ausgesprochen selten vor.
Zur Einordnung meines Fahrprofils: Bei meinem Astra J 2.0 CDTI kam ich auf ein Intervall zwischen 600 und 900 km, beim GLX liege ich mindestens beim doppelten.)