Beiträge von cit1966

    Update:

    Rücksprache mit dem Servicetechniker vom behandelnden FOH:


    Haben den Motor noch nicht geöffnet, nur einmal angelassen und Fehlerspeicher kontrolliert.

    Vermutet wird daraufhin ein Defekt an der Ölpumpe....

    Die wird über eine Kette an der Getriebeseite angetrieben. Zur genaueren Diagnose kommt daher das Getriebe erst mal 'raus.


    Klingt kompliziert und aufwändig...


    tbc

    2. Hat hier jemand schon Erfahrungen größer 100-150 TKM?

    Ja, ich!

    Meiner hat nun 157500 KM gelaufen.

    Ist ein 1.5 D mit 9 Stufen Automatik.

    Bisher alles völlig problemlos.

    Dem Auto ist erstmal nix anzukreiden.

    Ja, er hat sicherlich seine Macken:

    Im Stand "drückt" er , schaltet nicht automatisch in neutral sondern bleibt permanent im Kriechgang. Das kann manchmal etwas störend sein, gerade im kalten Zusatnd, wenn die Leerlaufdrehzahl manchmal - aus welchem Grund auch immer - mal etwas angehoben wird, dann muss man tatsächlich etwas auf der Hut sein und das Ganze mit der Bremse dosieren - wie ein alter Wandlerautomat eben.

    Die Wandlerautomatik ist manchmal etwas unentschlossen und schaltet vom 7. in den 6. Gang auch hin und wieder harsch - ist aber scheinbar eher ein Komfortproblem denn ein technisches - sagt das FOH.

    Manchmal scheint die 9 Gang Automatik den Motor eher zu würgen, da sie sehr beflissen schnellstmöglich den höchsten Gang einzulegen bestrebt ist - daher aber auch die sehr niedrigen Verbräuche. Wenn mans drauf anlegt sind unter 5 Liter mehr die Regel als die Ausnahme. Und wenn man die innere Ruhe findet und sich keiner Beschleunigungsorgien hin gibt, dann reist sich diese Kombination seeehr entspannend auf deutschen Autobahnen, eben durch ein sehr niedriges Drehzahlniveau.


    Der Rest ist eben Modell spezifisch und weniger Motor abhängig:

    nervend ist das Pulsierende Zuschalten des Klimakompressors, das ein sehr metallisches Geräusch von sich gibt. Im Stadtverkehr ist das sogar im Innenraum zu hören und manchmal auch zu spüren - ein Komfortproblem halt ;)

    Das "patschende" Motorgeräusch beim Motorstart - und davon gibt es dank des Auto-Start-Stop Systems manchmal recht viele.


    Bisher ein gutes, sinnvolles und sparsames Auto. Besser als der 1.6 Rasseldiesel, den ich vorher gefahren habe.


    Aber eines habe ich noch:

    Gestaern sind wir vom Urlaub heimgefahren. Einfache Wegstrecke 460KM.

    5KM vor dem Ziel (!) auf der Autobahen einen letzten Überholvorgang bei 140 KM/h angesetzt, plötzlich "Bing, Bing, Bing" und im Kombiinstrument stand "Öldrück niedrig bitte Motor abstellen. Kurz darauf erschien das rote Ölkannensymbol und die Meldung "Motorleistung reduziert". Ich bin dann zur Abfahrt ausgerollt und dann auf der Bundesstrasse habe ich den Wagen abgestellt. Der Motor läuft, springt an, bringt sofort die Meldung "Öldruck niedrig". Der Opel Mobilitätsdienst hat sofort einen ADAC Abschlepper geschickt und uns mitsam des vollen Wagens inkl. Urlaubsgepäck gings dann Huckepack zum nächsten Opel Partner.

    Der ADAC Mann tippt auf Motorschaden.


    Ich vermute (!), dass die Ölpumpe nicht mehr angesteuert wird. Wird diese von einer Steuerkette angetrieben und könnte die gerissen sein?

    Ich hoffe, der Motor ist noch zu retten, wäre schade drum.

    Vllt. hilft ja dabei die FlexCare Garantie (4 jahre und 200tsd KM).

    Was meint Ihr?

    144000 KM - Öl Lebensdaueranzeige steht bei 64% und knapp 1,5 Monate überschlägig hochgerechnet beim jetzigen Fahrprofil (ca. 23000 KM) ergibt das ca. 3 Ölwechsel pro Jahr..... Finde ich recht heftig

    wieder 200KM weiter, wieder 2% Motoröl-Lebensdauer "verloren".


    Mittlerweile glaube ich zu wissen, was die Modellbezeichnung "K" heisst (Kiste, Karre, Krüppeltransportmobil,...) :S

    naja ... was verlangst du,wenn dein DPF schon seit einer million und viehundertdreissigtausend kilometern seine arbeit verrichtet. IRGENDWANN IS MA SCHLUSS MIT ARBEIT !!! DANN IS RENTE !!! :D :thumbup:

    Haha :D , da hat sich wohl eine "0" zuviel eingeschlichen. Die zählt ja praktisch nicht, ist ja eine "0"....

    Korrekt sollte es heißen:

    143000KM


    Übrigens:

    Jetzt steht der K bei 143300KM - Motoröl Lebensdaueranzeige steht bei 73% =O

    brrrr, das sieht ja gruselig aus.


    Bei der Brennstoffzelle bin ich bei dir - allerdings müsste dann noch die Logistik, wie der flüssige Wasserstoff zu den Zapfsäulen kommt geklärt werden. Hoffentlich nicht durch Diesel LKW... =O :/


    Ansonsten präferiere ich für mein jetziges Fahrprofil (von Kurzstrecke bis 110KM/Tag alles dabei) tatsächlich den Vollhybriden. Toyota oder Honda (Civic) bieten recht ausgereifte Systeme hinsichtlich Haltbarkeit (Toyota bis zu 10(!) Jahren Garantie) und "natürlicher" Fahrbarkeit (neuer Honda Civic e:hev, auch mit mindestens 3 Jahren Vollgarantie) an.

    Letzteren bin ich erst kürzlich gefahren und muss sagen, dass der schon recht nice ist. Den HSD von Toyota habe ich letztes Jahr zur Probe gefahren, der war als 1,8 HSD doch recht jaulig, ich würde den 2.0 mal testen.


    Aber, ich glaube, wir schweifen ab.


    Wenden wir uns dem Thema wieder zu.

    Aktueller Stand bei meinem 3 Töpfer-Diesel Automat:

    1430000 KM, recht häufige DPF Reinigung führt zu extremer Verkürzung des Lebensdauerintervalls. Am 03.01 war ich erst beim Ölwechsel und nun wieder bei 81% Restdauer angelangt - nach ca. 1200 KM. Finde ich recht sportlich. Hochgerechnet wäre ich ca. im Frühsommer und ca. 10000KM wieder zum Ölwechsel. Irgendwas stimmt da nicht..... ;(

    Mal ein bescheidene Frage an die Experts hier:

    es wird ja den Dieselfahrern mit Kurzstreckenprofil empfohlen den Diesel wieder loszuwerden, wenn sich am Fahrprofil nixc ändert.


    Frage:

    wie sieht es denn mit den modernen Benzin Direkteinspritzern mit OPF aus?

    Leiden die unter ähnlicher/gleicher Problematik bei Kurzstreckenprofilen (Reinigung des OPF, Verkokungen des Ansaugtraktes/AGR, Ölverdünnung)?


    Wäre es dann besser, auf BEV , PHEVoder Vollhybriden zu wechseln?

    Eure Meinung?