Wie?
Ihr schafft das nicht??? Wieso denn nicht??
Da muss was am Auto kaputt sein - sofort zum FOH damit und Wandlung einklagen!!
So, und jetzt wieder im Ernst:
Wie ihr in meinem Profil seht wohne ich in einem kleinen Land südlich von euch. Da geht's auf den Strassen langsamer (oft auch zu langsam!) zu. Mein Arbeitsweg ist 20 km, überland, ohne Autobahn, durch 5 kleine Dörfer. Wenn ich Ausserorts 85 km/h (angezeigt) erreiche, läuft's gut! Ich kenne jeden Kieselstein auf der Strecke weil ich sie seit über 25 Jahren fahre. Ich weiss wo wieviel Gas geben, bremse wenig, lasse rollen und weiss wo zügig um die Kurve zum Tempo mitnehmen. Ausserdem habe ich mein Auto mit der Option des feinfühlig einstellbaren Gaspedals bestellt. 
Und nein, ich bin nicht der Opa, der mit Zigarre und Hut vor euch herschleicht.Ich bin recht flüssig, aber vorrauschauend unterwegs.
Der Astra ist mein Alltagsfahrzeug. Läuft gut, ist bequem, zuverlässig, sicher und sparsam.
Wenn der Berg ruft (z.b. Alpenpässe
), stehen andere Sachen in der Garage - da ist mir der Verbrauch dann egal!
Auf den Autobahnen dürfen wir 120 km/h. Wie ich gemerkt habe, fängt die Kiste ab ca. 130 km/h an zu saufen, weil dann der Turbo anfangen muss mehr Luft (mit ensprechend Benzin) in die Brennräume zu schaufeln.
Wer jetzt denkt: "Da schlaf ich ja ein", der hatte (zum Glück!!!) noch nie in der Schweiz mit einer Anzeige wegen Schnellfahren zu tun. Wenn die ins Haus flattert, ist man wieder hellwach. Da können je nach Ort und Zuviel-Km/h ganz erstaunliche Zahlen draufstehen. In Deutschland sind die Geschwindigskeitsbussen im Vergleich schon fast "Taschengeld".
Kleiner Vergleich?
Deutschland, 22 km/h innerorts zu schnell: € 80.- + 1 Pkt (gemäss Internet)
Schweiz, 22 km/h innerorts zu schnell: Anzeige (d.h. der Richter entscheidet über den Betrag, ab CHF 250.- (wird nach Gehalt berechnet!), mind. 1 Monat Führerscheinentzug.
Das schränkt doch den Tatendrang (und damit auch Verbrauch) mächtig ein.... 