Genau das mit den 5 Jahren war bei mir auch der Fall er war 4,8 oder so und der aufgerufene preis doppelt so hoch hab dann abgelehnt und gesagt ich lass die woanders machen und plötzlich bekam ich den preis der nach 5 Jahren gültig ist (durfte aber erst bezahlen als er 5 war :).
Drüber nachdenken darf man nicht warum die selben Teile plötzlich vom Autobaujahr abhängig sind wär mal interessant ob das überhaupt zulässig ist.
Zulässig ist alles, was den Verbraucher möglichst effizient abzockt und vor allem, woran der Staat schön mitverdient. Heute Vormittag an die Tanke gefahren, weil Diesel mit 1,75 mal wieder etwas günstiger ist, als die letzten Wochen.
Auto abgestellt, Zapfhahn raus, schon kostet es 1,84. Warum ist es bei uns nicht möglich, ein System wie in Österreich einzuführen? Einmal täglich eine Preisänderung erlaubt und fertig. Man verliert mit der Zeit echt die Lust am Auto. Wäre ich nicht darauf angewiesen, hätte ich schon längst keins mehr.
Kleinigkeiten mache ich mittlerweile selber. Ölwechsel, Bremsen. Sachen, wo man von außen halt dran kann und die ich mir auch zutraue. Geht recht gut, da ich einen Bekannten mit Werkstatt habe, zu dem ich jederzeit kommen kann. Der hat dann auch ein Auge drauf und kontrolliert alles, hilft auch.
Ich bin keinesfalls geizig und gehe viel mit, habe mit 1800 € netto im Monat aber auch keine Millionen auf dem Konto und bei aller Liebe und jedem Verständnis dafür, daß ein Betrieb leben muß und auch der Mitarbeiter abends was zum beißen braucht, aber bei Stundensätzen von 150 € und Teilepreisen, die teils doppelt so hoch sind, wie deutlich höherwertige aus dem Teilehandel, ist halt irgendwann eine Grenze erreicht, wo ich nicht mehr mit mache.
Die ganze Kohle, die man für Service ausgibt, nur um ein scheckheftgepflegtes Auto zu haben, das man irgendwann vielleicht verkaufen möchte, kriegt man beim Verkauf nie und nimmer wieder rein. Sehe also keinen Grund, weshalb ich 1000 € für Bremsen komplett zahlen soll, wenn es für weniger als die Hälfte in Eigenregie geht.