Beiträge von Spardynamiker

    Boah, das Fach links sieht ja ganz schön billig aus. Dagegen ist ja schon der Astra G Oberklasse. Man sieht es ja so nicht direkt, aber irgendwie ist liebevolle Verarbeitung etwas anderes.

    Ich denke, er meint dass der Hund bei einer Vollbremsung oder einem Unfall durch die Box fliegt und sich verletzt. Ich bin kein Hundebesitzer, nehme aber an, dass Hundebesitzer - wenigstens zum Teil - genauso auf die Sicherheit ihrer Hunde bedacht sind, wie andere Leute auf die Ihrer Kinder. Die setzt man ja auch nicht in einen gut gesicherten Käfig(also der Käfig ist sicher, aber nicht der Inhalt), sondern in einen Kindersitz mit Gurt.

    Nee, aber in der Produktentwicklung könnte so was ja auffallen. Es gibt ja verschiedene Geschmäcker, der eine mag es etwas griffiger, der andere eher glatt (Alu, Holz), aber wenn eine größere Anzahl von Kunden das als unangenehm empfinden sollten (ich hab' ja genug Hornhaut, aber wie sieht's mit zarten Damenhänden aus), dann müsste das bei den Opel-internen Tests ja auch mal jemand so gesehen haben. Leider verzichten die Hersteller bei neuen Modellen auch gerne mal darauf Bewährtes und als gut Befundenes einfach weiter zu verwenden. Neu um des Neuen willen, ohne praktischen Grund.

    Ach Herrje, ich will doch dem Astra gar nix Böses, ich weiss, dass ESP
    und ABS Standard (und damit unausweichlich) ist. Ich will damit ja nur
    sagen, dass ich auch ohne mit Spaß Auto fahren würde. Ich verstehe
    nicht, warum man so angepisst bist, wenn einer den Astra genauso kritisch
    sieht, wie jedes andere Auto. Ich finde weder elektische FH noch ZV
    essentiell. Es ist praktisch, aber nicht notwendig. Ich akzeptiere dass
    heute ein Neues Auto bestimmte Merkmale hat, die es früher nicht gab,
    mal Extras waren. Aber ich bestelle mir halt nicht alle Extras, nur um
    alle Extras zu haben und anschliessend zu jammern, dass sie nicht
    funktionieren. Ich habe manchmal den Eindruck, dass einige das
    Wesentliche beim Autofahren aus dem Auge verloren haben. Ich erwarte
    nicht, dass mein Auto automatisch bremst, um einen Unfall zu vermeiden.
    Schon in den frühen 80ern wurde gejammert, dass die Autos doch so
    unübersichtlich geworden seien (das Heck wurde damals höher), Ich habe
    beim Einparken keine Probleme auch ohne Assistenten. Ich beobachte den
    Verkehr auf der Autobahn, bevor ich die Spur wechsle.
    Wir ziehen eine Generation von Autofahrern heran, die die Verantwortung fürs Fahren auf das Auto schiebt.

    Das die Elektrik schon seit Jahren Fehlerproduzierer Nr. 1 ist, ist bekannt und steht auf den Statistiken vom ADAC auch als Pannenursache ganz oben. Nur... so what? Früher (also vor 30 Jahren) war Autofahren mehr eine Qual als ein Spass. Keine Servorlenkung (ich habe Kraft und brauche dann kein Fitnessstudio), keine Zentralverriegelung (ich kann ja herum laufen und einzeln abschliessen), keine Klimaanlage (ich habe ja Fenster)... Radio war damals ein sündhaft teures Extra. Ohne Kassettendeck! :D:D:D

    Sehe ich völlig anders. Wenn das schon seit Jahren so ist, muss sich das erst recht ändern.
    Mir hat Autofahren immer schon Spaß gemacht, ja früher sogar mehr als heute. Ich würde selbst fürs ESP keinen Aufpreis zahlen, ans ABS musste ich mich seinerzeit erst gewöhnen (insofern, dass ich heute so fahre, dass ich es nie spüre, den Druckpunkt vorverlegt habe, früher orientierte der sich an der Haftgrenze, jetuzt am Eingreifen des ABS, bei manchen Autos nervt es.)
    Ein Radio kaufte man früher after-market, teuer (und schlecht) war es nur ab Werk.
    Klimaanlagen: Wenn man wie ich sein Auto lange fährt, fährt man irgendwann ohne Klima, weil die ein Autoleben eh nicht hält.


    Und früher bin ich ums Auto 'rum gelaufen um der Liebsten die Tür aufzuhalten.