Beiträge von Spardynamiker

    Das Rastplatzszenario sehe ich genauso wie Opel Fanboy. Meist fährt man ja runter, weil irgendeiner "mal muss", und da nehmen wir schon einen richtigen Rastplatz mit Tanke und Toilette, nicht so'n Wald- und Wiesenteil. Das wird ja immer 5km vorher angekündigt und man orientiert sich den letzten Kilometer schon mal nach rechts.
    Was das Einfahren angeht, hieß es früher immer "nicht über 4000" (Benziner mit 6000 Nenndrehzahl), ich denke das eine Beschränkung auf 120km/h im längsten Gang schon etwas übertrieben ist. Letztlich kommt es ja nicht auf die gefahrene Geschwindigkeit an (außer beim Einfahren von Bremsen und Reifen), sondern auf die Motordrehzahl. Und da kann es im Alltagsbetrieb bei flotter Landstraßenfahrt Bergauf ja auch mal etwas Drehzahlfreudiger werden. Da kenne ich das schon, dass nach der Fahrt die Gummis riechen und der Lüfter weiterläuft (letzteres eher vom Renault 19 und Twingo als vom Opel). In der Einfahrphase wird das nicht passieren, aber mit den Jahren wird man etwas lässiger im Umgang mit dem dann nicht mehr ganz so wertvollen Alltagsgerät.

    Ganz ehrlich, ich werde so was nie auslesen. Ölwechsel bei der Jahresinspektion, ansonsten hin und wieder schauen, dass genug drin ist. Wenn man den Ölkwechsel nur alle 3 Jahre oder est nach 60000km machen würde, würde das die Lebensdauer des Motors aber nicht beeinträchtigen. Bei meinen alten Autos (Twingo und Astra, habe ich ja mittlerweile auch die ein oder andere Wartung geschlabbert.) Der Astra wird halt letztlich doch den Rosttod sterben, wenn auch wesentlich später als seine Ahnen. Den Twingo werde ich wohl ewig behqalten, da seine Nachfolger keine Alternativen darstellen. Die Technik hat bei mir noch bei jedem Auto die Karosserie überlebt.

    Die

    2min reichen. Wenn der Lader nicht mehr unter last steht, kühlt er zügig ab

    Die nächste Autobahn ist bei mir in einiger Entfernung, aber wenn das wirklich eforderlich ist (wäre) nach jeder scharfen fahrt das Auto mit laufendem Motor abkühlen zu lassen, fände ich das eine inakzeptable Praxiseinschränkung. Gut, bevor ich zuhause ankomme, muss ich ja mit 50 durch den Ort zuckeln (im eigen Dorf fährt man nicht zu schnell), das sollte wohl reichen. Aber wenn ich das immer so lese, dann wunder ich mich doch, das alle so auf den Turbo setzen.

    ... und ein Aussehen, was reif für die Schrottpresse ist...

    Ok, es wird zu OT, du bist Opelfanboy, die Optik ist ja immer Geschmackssache, der aktuelle Cee'd gefällt mir.
    Motor und Fahrwerk sind wichtig, daher habe ich mich nicht zum Kauf entschliessen können und ICH HABE den Astra bestellt.
    Aber als ICH im Cee'd saß (er wäre übrigens in der von mir konfigurierten Ausführung TEURER als der Astra gewesen- Barpreis 22.000 zu 20.960) fühlte ich mich in einer höherwertigeren Umgebung als im Astra. Der Kofferaumunterboden im Astra (blankes Blech) ist eigentlich ein Witz.

    Dafür muss man dann aber auch einen Kia fahren. 7 Jahre lang... puh. Ich weiss nicht, ob ich dies schaffen würde. :D:D:D
    Ist das OnStar bei KIA auch verbesserungswürdig?

    Ganz ehrlich, der Cee'd gefällt mir sehr. Er hat einiges, was der Astra nicht hat: klimatisiertes, beleuchtetes Handschuhfach, tolle Fächer unter dem Gepäckraumboden, 20 cm kürzer (Kombi 4,50m - würde ich mir für den Astra ST auch wünschen), angenehme Instrumente (Astra zu klein), 2 Steckdosen + USB IN der Mittelkonsole, mehr / größere Ablagen, Speziell der Innenraum macht durchaus einen hochwertigeren Eindruck als beim Astra. Zudem wird er nicht in England gebaut, wurde in Rüsselsheim entwickelt und die Optik, speziell von vorn finde ich auch sehr überzeugend.
    Warum ich ihn nicht gekauft habe? Der 1,6 ltr GDI bekommt eher zurückhaltende Kritiken (schwacher Durchzug, hoher Verbrauch), das Fahrwerk ist wohl eher von der weicheren Sorte und vor allem die Lenkung überzeugt nicht sonderlich)
    Schätze die nächste Generation läßt den Astra alt aussehen.