Beiträge von UHM1

    Hallo,
    ich hatte ja in der Vergangenheit hier und im Motortalk Forum versucht etwas über eventuelle Defekte im Bereich der Kupplung beim Benziner herauszufinden.
    Hintergrund war, dass meine Kupplung immer später trennte / ich das Pedal fast ins Bodenblech rammen musste / Probleme beim Gangeinlegen /-wechsel bekam.
    Ich hatte -ich meine im MT-Forum- mal eine Beitrag gelesen in dem auch bei frühen Ks mit Benziner von einer Charge defekter Nehmerzylinder die Rede war .. irgenwie ab nicht mehr wieder gefunden...
    Nachdem das mit meiner Kupplung nicht mehr fahrbar war bin ich letzte Woche Donenrstag mit knapp unter 70000KM zum FOH damit und habe nun heute den Wagen mit neuem Nehmerzylinder und einem erneuerten Hydraulikschlauch (allerdings auch mit einer Beule im Kotflügel - vorne rechts wo sie auch gearbeitet haben... :thumbdown: ) abgeholt.
    Gekostet hat mich das nix, ging einmal mehr auf Opel. Der Wagen ist seit einem Jahr aus der Garantie und irgendwelchen Garantieverlängerungsschnickschnack hab ich nicht.
    Es gibt also offensichtlich in dem Bereich beim Benziner auch irgend ein Thema mit dem Nehmerzylinder bei frühen Modellen. Es ist kein Rückruf und es ist wohl nicht so gewaltig wie bei den Dieseln, aber es muss so etwas wie eine Liste möglicherweise betroffener Wagen geben, denn es war schon bei der Annahme meines Fahrzeuges recht schnell sehr klar das mein Wagen für ein Problem mit dem Nehmerzylinder in Frage kommt) . Es ist mir leider nicht gelungen irgendwelche (schriftlichen) Infos heraus zu bekommen.


    EDIT: Allerdings finde ich https://www.motor-talk.de/foru…html?page=32#post56597044 in diesem Zusammenhang auch sehr interessant... bei mir haben sie ja den Nehmerzylinder und einen Hydraulikschlauch (den kann ich sehen, der sitzt direkt da dran, könnte also ggf. das im verlinkten Beitrag angesprochene Teil sein) getauscht.


    Falls also jemand mit ähnlichen Fahrzeugparametern (Alter, Motor ...) ein ähnliches Problem hat ..


    Gruß Uwe

    Hallo MotteHH,
    Doch kann er, denn Fehlerbehebung im Zeitraum der Gewährleistung und bei der (idR schwächeren Garantie noch eher) wirken nicht Zeitraumverlängernd.
    Da tickt also nicht irgendwie wieder ein Timer ab 0.
    Anders ist das wenn Du eine ganz normale Arbeit bei einem FOH in Auftrag gibst, zB irgendwas austauschen, dann gibt es mind. gesetzl. Gewährleistung auf die Arbeit und die Erssatzteile die dafür bei Null Anfäng (also 2 Jahre Gewährleistung mit Beiweislastumkehr nach ein paar Monaten).
    gruß Uwe

    Meine wird nach knapp 30.000 km auf 0% sein, obwohl das erste Jahr dann noch nicht vorbei ist.


    Die "Wenigfahrer" können sich also ganz beruhigt zurücklehnen, wenn z.B. 10.000 km nicht aus 5.000 Fahrten à 2 km bestehen. U.a. fließt auch die Anzahl der Kaltstarts respektive Warmlaufphasen in die Berechnung ein.

    Hallo Wolfgang,
    bzgl. des von mir blau markierten in deinem Beitrag.
    Genau das glaube ich nicht und habe ich weiter obern in meinem Beitrag versucht mit der unterschiedlichen KM Leistung pro Monat und der immer gleichern Abnahme der Ölprozente zu dokumentieren (Ölwechsel).
    Da wird im Laufe eines Jahres schnöde runtergerechnet und zwar linear.


    Ich lass mich ja gerne auch eines Besseren belehren, will ja nicht borniert wirken ;-), aber dann müsste mir bitte mal jemand seinen Ölrestlebensdauer-Verlauf aus der Onstar Diagnose hier reinstellen oder sonstwie zukommen lassen) der einen unregelmäßigen Verlauf zeigt.
    Gruß Uwe

    Ganz einfach, da das ganze linear abläuft, wird stur nur die Dauer bis zum nächsten Service angezeigt, nur nicht in Tage, sondern in Prozent.
    Sagen wir, du machst den Ölwechsel am 1.1.2020, stellst den zurück auf 100% Restlebensdauer, dann hast du am 01.07.2020 50% Restlebensdauer, egal ob du 15.000km oder 2km gefahren bist. Am 31.12.2020 hast du dann 0% stehen. Der Wert ist sozusagen nichts Technisches, sondern für Autofahrer gedacht, die sich mit KFZ Technik nicht auseinandersetzen.

    Hallo Pixel,
    ja genau, die Anzeige ist weitgehend sinnlos und könnte durch eine Art Weckfunktion nach 12 Monaten weitestgehend ersetzt werrden. Schrieb ich ja mit anderen Worten oben auch schon mal.
    ALLERDINGS entblödet sich Opel in der Betriebsanleitung (bei mir Seite 109 ff) ja dennoch nicht folgendes zur Anzeige der Ölrestlebensdauer zu schreiben:
    Das Motoröllebensdauer-System meldet, wann Motoröl und Filter gewechselt werden müssen.
    Abhängig von den Fahrbedingungen kann das Intervall, in dem ein Öl- und Filterwechsel angezeigt wird, stark schwanken.
    ...
    Wenn das System eine geringe Öllebensdauer berechnet hat, wird im Driver Information Center Motoröl muss demnächst gewechselt werden angezeigt.
    Motoröl und Filter innerhalb von einer Woche oder nach spätestens 500 km in einer Werkstatt wechseln lassen (je nachdem, was zuerst der Fall ist).



    Das suggeriert allerdings deutlich mehr und generiert eine gewisse Erwartungshaltung ... man könnte fast der Meinung sein und sich dann auch ein wenig drauf verlassen, dass wenn man immer nur volle Pulle auf der AB unterwegs ist dass da das Intervall schneller kleiner wird.


    Gruß Uwe

    Ich denke auch, dass ich daran nicht sparen werde und mache jährlich meinen Ölwechsel wie bisher. Ist immer noch billiger wie ein neuer Motor.

    Hallo,
    .. Leider ist es nur so, dass die angebliche Ölanzeige (also die %-Anzeige) viel schneller (und zudem zu meiner Überraschung streng linear) auf Null geht als Du 30 TKm erreichst - auch wenn Du die innerhalb eines Jahres abspulst.
    Eine Abhängigkeit von der Fahrweise oder nur den gefahrenen Kilometern vermag ich auch nicht zu erkennen.
    In den folgenden Abbildungen -aus den Onstardaten- meine im letzten Jahr gefahrenen KM/Monat und in der anderen Grafik die Restölebensdauer/Monat.
    Die Ölrestlebensdauer geht streng linear Monat um Monat um den gleichen Wert runter, wobei sich die gefahrenen KM signifikant unterscheiden!
    Da ich den Wagen idR nur für Fahrten von/zur Arbeit und Hundespaziergänge zu den immer gleichen Orten einsetze ist eigentlich immer die ungefähr gleiche Belastung des Wagens gegeben (also entweder eine Person auf der immer gleichen Arbeitsstrecke oder die Person und drei jew. knapp 30 kg Retriever zum Waldspaziergang, über mein Gewicht reden wir hier mal nicht, da es immer gleich dabei ist :rolleyes: ...).
    Da sollte man doch annehmen, dass in Monaten mit weniger Fahrten (Urlaub, höherer Homeoffice-Anteil) weniger Ölverschleiß vorliegt, ist aber nicht ...
    Auch die hier im Forum schon mal gehörte Argumentation, dass die Restlebensdauer sicherstellt dass die zweite Ölwechselbedingung, nämlich neben 30000km das mit einmal jährlich Ölwechsel vermag ich nur schwer zu folgen, denn dann müsste man nicht so ein Getue mit den Prozenten/Monat machen, sondern könnte einfach einen Jahrestimer runterzählen.
    Ich finde das merk- und wenig glaubwürdig und selbst beim FOH schauten sie mich seinerzeit teilw. komisch an als ich mit Hinweis auf die Anzeige zum Ölwechsel ankam. "Einmal im Jahr recht doch ...", seinerzeit griff aber auch bei mir die Garantieverlustangst.
    Mittlerweile bin ich aus der Garantie raus und ich wechsele selber (24€ Dexos 1gen2-Öl und nochmal 14€ für einen Markenölfilter macht 38€ für Alles), da es ein Turbomotor ist lieber einmal mehr als einmal zu wenig.
    Gruß Uwe



    OEL_2.PNG
    OEL_1.PNG

    Hallo Tobi,
    stimmt der Wagen ist ja Geschichte ... ich hatte mich noch irgendwie gewundert wie Du wieder ins Spiel kamst, aber war zu doof um da weiter zu denken oder auch nur mal den Zeitpunkt Deines Posts anzuschauen ...
    Gruß Uwe

    also ich finde das getriebe schrecklich, vielleicht stimmt was nicht bei mir fehlt die butter das ruckelt hin und her in den ersten gängen.


    wenn ich im stand die kupplung ohne gang zulasse dann oder trete tourt der komischer weise minimal hoch. will die woche mal in die werkstatt das ist keine fahren das ist hüpfen .


    Ich habe Probleme mit dem Rückwärtsgang lässt sich ab und zu absolut nicht einlegen.
    Zusätzlich streikt ab und zu der 4 Gang. Also wenn man vom 3 oder 5 in den 4 Gang möchte.
    Im kalten Zustand auch gerne mal mit einem krachenden Geräusch als Begrüßung.


    150PS mit M22 Getriebe

    Hallo,
    @buffen: Wenn die Drehzahl hochgeht könnte es auch sein, dass die Gänge nicht vernünftig getrennt werden und die Motorsteuerung da etwas Gas gibt um die dann fallende Drehzahl wieder auf den Standgassollwert zu bringen. Trennt Deine Kupplung eventl. generell eher spät?
    @Astra@BM: Speziell das mit dem nicht einlegbaren Rückw.-Gang kenne ich auch, allerdings habe ich dazu noch das Phänomen das im ersten oder Rückw.Gang die Kupplung erst trennt wenn ich sie schon in das Bodenblech quetsche.


    Bei schlechter Trennung könnte es eher weniger um M22 oder M32 ..., sondern um die Kupplungsbetätigung, also Nehmer-/Geberzylinder o.ä. gehen.


    Gruß Uwe

    .. durfte meinen Artikel von oben nicht mehr editieren, deshalb die Ergänzung hier, oben in blau
    Gruß Uwe

    Anscheinend denkt die Elektronik, dass ein Anhänge angeschlossen sein soll, obwohl nicht dran hängt.
    Ich hätte jetzt konkret mal den Anschluss begutachtet, ob verdreckt, Kabel lose oder sonstige Auffälligkeiten.

    Hallo,
    bin kein AHK-Experte, aber manchmal gibt es im Stecker eine Art Mikroschalter, der dann "auslöst" wenn ein Anhänger angeschlossen wird.
    Manchmal klemmt da nach Abziehen des Steckers wohl etwas, so das der Schalter nicht wieder "ausschaltet" ... was ja mit der "Meinung" Deines Autos zusammenpassen würde dass da noch ein Anhänger dran wäre dessen komplette Stromfunktionalität scheinbar defekt ist (weil ja nix angeschlossen ist).
    Gruß Uwe