Beiträge von UHM1

    Im vorliegenden Fall ist ein wichtiges Beweismittel nicht mehr vorhanden.
    Das nimmt dem Hersteller eventuell die Möglichkeit der Ursache auf den Grund zu gehen.


    Das Gleiche wäre bei einem FOH passiert. Da jetzt eine dritte Partei in Form der freien Werkstätte im Spiel ist macht die Angelegenheit nicht einfacher.

    Hallo,
    bei gesetzlicher Gewährleistung tritt ja nach einem halben Jahr die Beweisumkehr ein, d.h. man muss nachweisen dass der Mangel schon immer da war usw.
    Wie ist das denn bei Garantie? M.E. gibt es diese Beweisumkehr doch da nicht.
    Gruß Uwe

    Hallo zusammen,
    bevor Ihr Euch da auf das Thema Garantie und oder Vertragswerkstatt ja/nein usw. einschießt ... beachtet doch bitte auch mal denn sonstigen Informationsgehalt von @sTyKe 's Post zum Motorschaden selbst!
    Ja klar ist es logisch, dass ein FOH bereitwilliger agiert wenn es sich um einen Dauer-(/Stammkunden) handelt als um einen der dann kommt wenn das Kind im Brunnen liegt ... aber das ist sicher auch Styke und allen anderen klar, das muss keiner mehr zum wiederholten Mal erwähnen....
    Gruß Uwe

    Hallo @SirRobin,dennoch gibt es bei passiven Systemen (kenne BMW und FIAT) auch immer eine Resetmöglichkeit, damit das passive System "weiss", dass das Abrollverhaklten zum Zeitpunkt des Resets das ist gegen das zukünftige Änderungen geprüft werden müssen.
    Das ist nicht Anlernen im Sinn einees aktiven Systems, aber macht deutlich dass auch passive Systeme keine vollautomatischen Hintergrundheinzelmännchen sind.
    Gruß Uwe


    Hallo UHM,


    dieses Anlernen (wenn du davon sprechen magst) hat jedes Fahrzeug mit RDKS. Egal, welches System, ob passiv oder aktiv.
    Es bestätigt z.B nach einer Reifendruckkorrektur, den geänderten Luftdruck bzw Abrollumfang.


    Anlernen des aktiven Systems heißt dem Fahrzeug mitteilen, welche Adressen die Reifendruckventile haben, damit diese abgefragt/angesprochen werden können.
    Dieses hat ein passives System nicht, da es die über das ABS-Steuergerät abgenommen Radumdrehungen vergleicht.


    Hallo @SirRobin,
    nichts anderes habe ich doch gesagt !?


    Allerdings noch kleinen Hinweis bzgl. des von mir oben grün markierten: Nein die aktiven Systeme müssen nach einer Luftdruckkorrektur oder vergleichbarem keinen Reset machen, können das auch nicht. Wüsste nicht wo das beim ASTRA K gehen sollte, das einzige was da geht ist die Auswahl einer von den drei Kategorien.


    Gruß Uwe

    Anlernen? Beim indirekten System wird der Reifendruck durch Umrechnung der Raddrehzahl gewonnen (durchs ABS abgenommen)gleicher Raddruck, gleicher Umfang, gleiche Radgeschwindigkeit. Reifendruck niedrig -> Radumfang steigt -> betroffenes Rad dreht langsamer

    Hallo @SirRobin,
    dennoch gibt es bei passiven Systemen (kenne BMW und FIAT) auch immer eine Resetmöglichkeit, damit das passive System "weiss", dass das Abrollverhaklten zum Zeitpunkt des Resets das ist gegen das zukünftige Änderungen geprüft werden müssen.
    Das ist nicht Anlernen im Sinn einees aktiven Systems, aber macht deutlich dass auch passive Systeme keine vollautomatischen Hintergrundheinzelmännchen sind.
    Gruß Uwe

    Hallo @Moe3279,
    ok, dann ist die Parkbremse, während der Fahrt, also mit weitergehender Funktion ausgestattet und nur im Stand ne Handbremse im althergebrachten Sinn - wieder was gelernt und gut zu wissen.
    Gruß Uwe

    Frage zum Reifenwechsel, wenn neue Reifen montiert weden, müssen da auch neue RDKS Sensoren verbaut werden?

    Hallo @opcII,
    Nein, die Sensoren sind ja -grob gesagt- eine Einheit mit den Ventilen. Diese sind an den Felgen montiert.
    Wenn Du also auf eine solche Felge nun neue Gummireifen montieren lässt, dann können die Sensoren verbleiben und nachher weiter verwendet werden.
    Gruß Uwe
    P.S.: Zu bedenken ist aber u.U., dass die Batterien in den Sensoren eine begrenzte Lebensdauerer haben ... man munkelt so 4-5 Jahre (habe da noch keine eigenen Erfahrungen) und da diese ja nicht tauschbar sind muss der gesamte Sensor neu rein ... wenn Du also in der Nähe der Lebensdauer der Sensorbatterie bist, so könnte es eine Überlegung wert sein diese präventiv zu tauschen, denn ansonsten muss dann im Fall des Batterieversagens der Reifen wieder runter usw. ... aber das ist irgendwie alles nur schwer abzuschätzen

    Habe es unabsichtlich auch mal erlebt. Allerdings beim Beschleunigen....
    Hatte mal ne größere Lücke gelassen und dann mal schneller zum Vordermann aufgeschlossen... Nunja...Das Auto hat ordentlich gebremst...


    Zieht mal während der Fahrt (dazu geeigneter Platz vorhanden) die elektr.Pakbremse... Das fühlt sich genauso an... Habs damit mal auf Rasen probiert. Die Parkbremse wirkt auch auf die Vorderräder.

    Hallo @Moe3279,
    eigentlich ist es eher unwahrscheinlich dass die Parkbremse auf die Vorderräder wirkt, denn die damit in Zusammenhang stehenden Stellglieder befinden sich doch an der Hinterachse, so dass vorne nur Bremsen mit hydraulischem Druck geht. Dieser Druck ist aber im ausgeschalteten Zustand nicht da.
    Und ganz anders argumentiert: Beim letzten Winterreifenwechsel (mit nat. angezogener Handbremse) waren die Vordereifen nicht blockiert, sondern freigängig - nur begrenzt vom eingelegten Gang und dem verbleibenden Spiel der Antriebswelle.
    Gruß Uwe

    Hallo,
    das Problem der Kamera ist das "Beschlagen von innen" und weniger irgendwas von aussen, Reste von Waschanlagenwachsen usw. kann man ja mit nem Alkoholtuch o.ä. wegmachen .....
    Aber innen kommt man nicht wirklich ran, ohne Verkleidungen abzunehmen usw. , was im, Übrigen ja nicht nur für beschlagen, sondern (zB bei Rauchern) ja auch irgendwann mal ein reinen Verschmutzungs-/Schmierfilmproblem im Kamerabereich werden kann.
    Es gab ja auch schon hier ein Forenmitglied dem der FOH eine Glaspolitur o.ä. innen auf die Scheibe im Sensorumfeld gemacht hat ...
    Gruß Uwe