Beiträge von Bremmo

    Ja klar, das FlexCare ist letztlich auch nichts anderes als eine Wette auf die Zukunft.


    Wenn man z.B. den Astra nach sagen wir 2 Jahren komplett zu Schrott fährt, also wo nix mehr repariert werden kann, dann ist FlexCare schonmal für die Katz und das Geld ist verloren.


    Ebenso verhält es sich mit den Schäden. Geht der Turbolader nach 80000 km nach 4 Jahren kaputt, dann hat es sich gelohnt. Passierts dann nach 5,1 Jahren, dann war die Garantie auch für die Katz ;)


    Beim Corsa hatte ich übrigens immer so etwa 300€ Inspektionskosten (die erste war günstiger). So gerechnet würde sich das ganze schon rentieren.


    Tja, bin noch am Überlegen ob ichs machen soll oder nicht.


    Blöd bloß, weil ich im Jahr so um die 20000km fahre, da müsste ich schon das größere Paket buchen.


    Edit: Und was man auch nicht verachten sollte: Geht Opel in den nächsten 5 Jahren pleite, dann ists wahrscheinlich auch futsch ;)=

    Ich denke das muss jeder für sich entscheiden.


    [...]


    So, was wird denn sonst noch bei einer Inspektion gemacht - außer kassiert :D

    Was halt der Vorteil ist, wenn man eine gewisse Zeit zum FOH für die Inspektionen geht ist halt, dass sie bei auftretenden Schäden vieeeel kulanter seitens Opel sind. Ich habs bei meinem Corsa erlebt: nach 6 Jahren war der Lenkwinkelsensor hinüber, dank meiner Treue wurden mir 70% der Kosten erlassen und es ging hier um stolze 2000€ Reparaturkosten, weil die komplette Lenkung getauscht werden musste.


    Ein Jahr später war ich dann in der freien Werkstatt,etwas später fing die Motorhaube an durchzurosten - und zack, war keinerlei Kulanz mehr da und die Kostenbeteiligung wurde verweigert - mit Hinweis auf die Fremdinspektion.


    Aber grundsätzlich gebe ich dir recht. Eine Inspektion kann man mit ein wenig Basiswissen auch generell selber machen.


    Mit dem Corsa war ich am Ende nur noch bei Mr.Oil für den Ölwechsel. Außerdem hab ich alle zwei Jahre Bremsflüssigkeit in der freien tauschen lassen. Den Rest kann man größtenteils selber machen, bzw. dann nach Bedarf. Aber das mit der Kulanz sollte man keinesfalls vergessen, wenn mal was größeres ist, wie ein Getriebeschaden oder so, dann steht man jedenfalls besser da, wenn man regelmäßig beim FOH war, das ist unbestreitbar.

    Mir ist bei den Astras, die bei meinem Händler stehen aufgefallen, dass man immer zweimal drücken muss.


    Beim ersten Drücken entriegelt er zwar, aber scheinbar nicht ganz. Man muss noch ein zweites Mal drücken, damit er aufgeht.


    Hatte jetzt über Nacht einen Corsa E geliehen bekommen, da geht der Kofferraum besser auf, also mit einmal drücken.


    Könnt ihr da auch mal drauf achten, evtl. bediene ich es ja bloß falsch :S

    ist bei Schneeweiß Klarlack drauf? Opel hat nämlich nicht bei allen Farben Klarlack drauf. Magmarot ist so ein Fall...

    Hatte ich auch schon direkt bei Opel angefragt, hier die Antwort:



    Opel Info Service schrieb:
    Vielen Dank für Ihre E-Mail mit dem Interesse am neuen Opel Astra K.
    Gerne teilen wir Ihnen mit, dass auch unsere Uni-Lackierungen immer in Verbindung mit einer Klarlackschicht - inklusive einem UV-Absorber - aufgetragen werden. Auftreffende UV-Strahlen werden dadurch in Wärme umgesetzt und schädigen nicht die Farbpigmente.

    Ja, natürlich braucht man da ein ruhiges Händchen, das ist keine Arbeit für Grobmotoriker.


    Wenn die Steinschläge ganz schlimm sind, hilft nur noch Nassschleifen, aber das würde ich dann als Anfänger einen Spezialisten machen lassen.


    Bei meinem Corsa war ich am Anfang total penibel und hab jeden kleinen Fleck rausgemacht, mit den Jahren wird man aber entspannter.


    Ich hab mit dem Pflegen aufgehört, als mir einer am Parkplatz hinten reingefahren ist (natürlich abgehauen) und mir auch noch diverse Leute die Türen in die Seiten gehauen haben (auch natürlich immer ohne ihre Adresse zu hinterlassen).


    Ab da an bin ich einfach nur noch in die Waschanlage gefahren und gut wars ;)


    Hab mir übrigens auch deswegen jetzt den weißen Astra bestellt, weil ich hoffe da sieht man nicht jeden kleinen Schaden.

    Also als ich meinen Corsa regelmäßig geplegt habe (so etwa die ersten 6 Jahre - jetzt ist er 9 Jahre alt), habe ich die Knete etwa vierteljährlich benutzt. Habe dann jeden Monat gewachst und je nach Bedarf auch mal in der Waschbox abgestrahlt. Kommt ja auch immer auf das Wetter an, wenn ich weiß es soll eine Woche lang regnen, dann mach ich natürlich erstmal nix ;) Besonders beim schwarzen Lack ists eine Sysyphus-Arbeit.


    Zu den Steinschlägen: Kleine Steinschläge kann man Politur rausbringen, hat aber bei mir nur selten was gebracht. Ich hab meist vorsichtig selbst Lack aufgetragen in die Löcher, und zwar mit einem Zahnstocher. Dann noch ein Tröpfchen Klarlack drüber und dann das ganze glatt poliert (nach dem Trocken versteht sich).

    Ich benutze auch Lackknete, damit bekommt man die Oberfläche des Lacks wieder glatt und er entfernt z.B. Flugrost, diese kleinen Teerbobbel oder auch Insektenreste. Man muss allerdings davor den Wagen penibelst waschen, denn nur ein kleines Steinchen oder ein Sandkorn in der Knete und du zerkratzt dir den ganzen Lack ;)