Beiträge von opelfanboy

    Tja... ist Abzocke wahrscheinlich. Ich hatte Glück, weil ich FlexCare hatte, aber seitdem ist mein FOH auch mehr oder weniger für mich gestorben.


    Hier nochmals was ich damals geschrieebn hatte: Link zum Originalpost


    5. Dezember 2019


    4. Inspektion gehabt. Interessant: Hab das Flexcare Premium Paket (alte Version). D.h. normalerweise geht die Rechnung direkt an Opel.


    Vorab wurde mir gesagt so zwischen 700-800 Euro. Die Rechnung, die an Opel geht sind dann ca. 420,- Euro. Interessant, oder?


    Inspektion kostet 80, Zündkerzen wechseln oder Bremsflüssigkeit wechseln jeweils 20. Filter kostet 40, der Einsatz 25, Zündkerze jeweils knapp 35 (=ca. 140 Euro also), Ölfilter 20, Bremsflüssiglkeit 7,50. Kein Additiv oder Schlüsselbatterie auf der Rechnung. Und auf alles nochmals 19% Mehrwertsteuer.


    Soweit mein Post. Deckt sich sehr mit dem, was hier beschrieben wird. Für mich einfach nur derbe Abzocke. Und dann bleiben flockige 300-400 für den FOH übrig. Wenn an jedem Werktag nur ein Auto seine 4. Inspektion macht... Da gönn ich dem FOH nichtmal einen Cent.


    Geht auch mit 600 Euro: Link

    Oder auch mit 500 Euro: Link


    Wie geschrieben, 420 Euro kriegen die nur von Opel. Das ist der Preis, den es eigentlich kosten dürfte. Inkl. einer Marge für den FOH. Alles andere ist Zusatzgewinn. Und kommt mir nicht mit "gönn ich meinem FOH" oder "für nen FOH ok" oder "der hat ja auch noch andere Kosten"... Wieso soll man für etwas mehr bezahlen, als es wert ist? Es wird ja auch woanders draufgeschlagen. Im Zweifelsfall redet sich der FOH nur raus, wenn irgendwas kaputt ist und Opel nicht aus Kulanz übernimmt. Wenn man nen FOH seit 20 Jahren hat, dann kriegt man vielleicht humanere Preise.

    wir werden am Samstag erstmal probieren und dann schauen wir weiter ... der Herr möchte direkt nach der Probefahrt eine Info haben ob wir

    kaufen damit er das noch schnell machen kann ... merkwürdig

    Besteht ein Verhältnis zum Autohaus? Oder werden dort in Zukunft die Inspektionen gemacht? Dann könnte man dies als Argument anbringen.


    Allgemein sind aber Autoverkäufer, besonders bei Gebrauchtwagen, eher schwierig. An Gebrauchtwagen konnte ich bisher noch nie was am Preis machen, nur Extras rausholen wie Garantieverlängerung und dies auch nur bei ganz spezifischen Gründen.


    Aktuell ist es auch so, dass wegen Corona der Gebrauchtwagenmarkt stark angezogen hat, ganz im Gegenteil zum Neuwagenverkauf.


    Ich würde an Deiner Stelle abwägen, wie dringend es unbedingt dieses Auto sein soll. Wenn man ein mulmiges Gefühl hat, dann zur Not ansprechen und wenn der Verkäufer bei seiner Tour bleibt, den Kauf abbrechen. Im Zweifelsfall darum bitten den Vorgesetzten zu sprechen und das Verhalten anmerken. Bringt aber wahrscheinlich auch nichts.


    Und nein, man muss sich nicht direkt nach der Probefahrt entscheiden. Dies ist ehrlich gesagt ein bisschen schäbig vom Verkäufer.

    Ob es wohl möglich ist, die Sounddateien zu ändern? Also dann, wenn man die jetzt nutzlosen Knöpfchen drückt? Es kommt mir so vor, als wäre dies alles nur Soundfiles aus der Konserve. Würde mich fragen ob man es vielleicht damit tauschen kann oder damit. ;)


    Um mal die Hitze etwas aus dem Thread rauszunehmen. Für irgendwas muss ja der Elektroschrott ja noch gut sein. ;)

    Was wie wo? Wer stellt Licht ab? Kann ich nicht glauben

    Hier wird im Forum sehr viel nicht geglaubt. ;) Auch das mit den Lizenzen vorher: Die kann man kaufen, mieten etc. pp. Alles eine Frage des Geldes. Das man nicht will oder es sich nicht lohnt? Ok. Aber ich kann über diesen falschen Schutz gegenüber Opel nur den Kopf schütteln. Klar, als die Übergabe vollständig (!) an PSA rüber ging, wurde es deutlich schwieriger (wenn auch nicht unmöglich, da eigenständige Tochter). Aber davor? Und wenn PSA jetzt die Meinung ändern würde, dann könnte man dies wahrscheinlich auch für unsere Astras umsetzen. Aber wird sicherlich viel zu viel kosten. Und außerdem hat man ja sein eigenes System, wieso dann noch Geld für ein fremdes System bezahlen.:saint:

    Ist jetzt aber mein letzter Kommentar dazu. Ich bin zwar jetzt kein Experte in dem Bereich (oder vielleicht doch?), habe aber mit Lizenzen und Patenten zu tun. Es gibt (viele) Mittel und Wege, wobei häufig die Lizenzkosten das

    ausschlaggebende Element sind. Und nun glaubt wieder was ihr wollt. <3


    Zum Licht-Abo, ein simpler Artikel als Beispiel: https://www.mobile.de/magazin/…m-abo-einfach-laden-10440


    Ich muss zugeben, bis vor zwei Wochen wusste ich auch nichts davon. Ich bin erst über das Abomodell von Tesla gestolpert, wo dies schon längere Zeit so gehandhabt wird. Nun ist dies auch in Deutschland angekommen. Interessant finde ich Möglichkeiten entweder für einen bestimmten Zeitraum zu mieten oder für immer zu kaufen. Da haben ein BWLer einen Schritt weiter gedacht als sonst. Macht aus Sicht der Hersteller erstmal Sinn und auch die Kunden werden es wohl schlucken (müssen). Die Situation jetzt mit OnStar ist natürlich eine fundamental andere, da man weder Hardware-, noch Softwarelizenzen hat (muss man nämlich auch beachten, da ist einiges im Spiel). Und Vodafone hat sicher auch keine Lust sich für eine verschwindend geringe Anzahl an Kunden zu engagieren.


    Was auch bereits möglich ist: Es gibt schon illegale Angebote, wo man gegen Trinkgeld bestimmte Extras (dauerhaft?) aktivieren lassen können. Da ist dann natürlich der Gang zur Inspektion bei bei der Vertragswerkstatt nicht mehr möglich.


    Um zurück zum Thema zu kommen: Ich halte es nicht für unmöglich, dass OnStar rudimentär wieder funktionieren kann. Was benötigt wird ist ein Server, welcher mit (einer) App funktioniert. Da sollten dann diese Dienste funktionieren. Theoretisch sollte auch ein Kundendienst möglich sein, wenn man sich schon so tief in das Auto gehackt hat. Das Problem nur: Wenn dies alles eher illegal funktioniert und man entsprechenden Zugriff im Auto erlaubt, dann sind auch andere Sachen möglich, wie die feindliche Übernahme eines Autos. So wie wir es schon heute mit den Trojanern kennen: 0,2 Bitcoin überweisen, sonst wird die Motorsperre nicht deaktiviert. Muss nichtmal absichtlich sein, eine schlecht geschützte Datenbank oder ein offenes Netzwerk und der "Spaß" beginnt. =O Aber wie gesagt, dafür müsste man Drittdienste in Anspruch nehmen, welche zweilichtig sein könnten. So ähnlich wie ein Jailbreak bei Apple oder Rooting bei Android. Wenn man weiß was man macht und entsprechenden Schutz in der Software einbauen lässt, dann ist das Risiko überschaubar. Für alle anderen aber nicht.

    Finds ja mega, was ihr so alles wisst. Mir wurde ebenfalls nicht gesagt, dass der Dienst abgeschaltet wird. Stattdessen wurde mir gesagt, dass der Dienst "ausgebaut" und "ewig" existieren wird. O-Ton Verkäufer und OnStar-Menschen.


    Und das mit dem Licht abschalten ist NICHT unwahrscheinlich sondern wird bereits praktiziert bei der Konkurenz.


    Und es ist auch nicht GM oder PSA die das verbockt haben, sondern wirklich Opel. Denn dort wurde der Wagen auch gekauft. Man hätte ja auch darauf bestehen können, dass der Dienst bleibt und man dafür bezahlt. Oder die Patente lizensiert für entsprechendes Geld.


    Das alles aus betriebswirtschaftlicher Sicht keinen Sinn macht? Mag sein. Ich kann mich aber nur zu gut an die Kommentare der Verkäufer und die Werbevideos von Opel erinnern.


    Schaumermal. Ich habe für mich mit dem Thema abgeschlossen. Gut gelaufen ist es nicht. Aber wer weiß, vielleicht wird ja bald bei den neuen Autos am Rostschutz gespart (böses Gerücht ohne Grundlage:P). Dann würde man über sowas wie das Abschalten von OnStar nur schmunzeln. ;):P

    Ist das nicht eine Milchmädchenrechnung wenn ich den Listenpreis zugrunde lege? Hat diesen überhaupt irgend jemand bezahlt? Und m. W. nach hat ein Opel schon länger einen höheren Wertverlust als andere Marken. Wir haben im November vorigen Jahres den fast 9 Jahre alten Zafira meiner Frau abgegeben. Auf der Suche nach einem vernünftigen Preis haben doch ein paar Händler aufgrund der Marke abgewunken. Das sagten die uns auch so. Realistisch waren 4.000 €. Die war keiner bereit zu zahlen.

    Ist eine Milchmädchenrechnung und deswegen habe ich (und wohl auch andere) ja dann auch den Vergleich mit dem tatsächlichen Preis gemacht. Ist ja trotzdem ordentlich.


    Finde es trotzdem schade mit deinem Zafira. 4000 Euro ist echt nicht viel Geld für ein (nehme ich mal an) funktionierendes Auto, erst recht für so ein großes wie der Zafira.


    Bei Autouncle wird für mein Auto aktuell zwischen 13k-15k aufgerufen. Wobei da aber oft manche Angaben nicht stimmen, ist also alles mit vorsicht zu geniessen. Das ist dann eine ganz andere Hausnummer (Wertverlust nun auf einmal nur noch 42% statt 62% wenn man den Rabattpreis nimmt). Die Händler haben da eine fette Marge. Mein alter Astra wurde für 5500 angekauft und für 8500 verkauft.


    Wertverlust ist nicht gleich Wertverlust, da finde ich es gut, wenn wir hier echte Zahlen zusammentragen.

    Würde aber gerne mal wissen, warum Wertverlust immer so ne große Sache ist, meine Mutter ist da genauso.

    Fahr ihn 20 Jahre, dann machst du jedes weitere Jahr keinen Wertverlust, sondern Gewinn, weil man nicht neu investiert - meine Meinung :saint:

    Ich würde mal sagen, Deine Mutter ist eine sehr schlaue Frau. :thumbup:
    Ansonsten, danke für Deine Meinung. Kann man natürlich so sehen. Man kann aber es halt auch (mal wieder) thematisieren.


    Aber der Thread hat auf jeden Fall schonmal sein Ziel erreicht: Echte Kauf- und Verkaufspreise, abseits der großen Verkaufsportale. Da bin ich dann auch eher beruhigt. Ich finde es zwar schade, dass der Verlust so ist, aber nun denn. Dann heißt es für mich im Zweifelsfall eben auch, nicht nach 5-6 Jahren einen Neuen, sondern dann halt erst in ca. 10 Jahren. Glaube ich aber fast nicht, der K hatte am Anfang ja auch ordentliche Rabatte (muss aber auch sein, siehe Kinderkrankheiten). ;)

    Da ich keinen passenderen Thread gefunden habe, versuche ich es mal hier.


    Es ist ja noch so halbwegs Urlaubszeit, da kommt man auf doofe Gedanken. Nachdem mein Astra nun 5 geworden ist und heute problemlos TÜV bekommen hat, wollte ich mal schauen, was er noch wert ist. Mit Schrecken musste ich feststellen, dass Schwacke den Service für Privatkunden nicht mehr anbietet.


    Liste hat er mal 32k gekostet. DAT sagt nun Stand heute, 10k Händler-Einkaufswert. Autouncle bewertet mit 11k-12k. Großartig meine Ausstattung konnte ich nicht eingeben.


    Ich muss zugeben, 10k für einen 5 Jahre alten Astra mit nichtmal 45k Laufleistung ist (wie immer) erschreckend niedrig. Autouncle rechnet damit, dass ich pro Monat ca. 100 Euro Wertverlust habe. Also quasi ca. so pro Jahr 1k weniger.


    Damit bringt mir der Wagen nach Liste nur noch weniger als ein Drittel ein. Wenn man fairerweise den Rabatt abzieht sind es immernoch noch 38%. Wahrscheinlich "normal", trotzdem schade, hätte mir weniger Wertverlust erhofft. Da muss man dann mal schauen, wie der neue Astra 2021 aussieht und was er kosten wird...