LSPI, Defekte am Matrix-Licht, Poltern an der Vorderachse, Klappern und Knarzen im Innenraum, vereinzelt Ölverlust am Motor (eher beim 1.0er), Defekte am Intellilink 900, Softwarefehler am Intellilink 900, Ausfall der Frontkamera bei hohem Temperaturen, durchgescheuerte Kabel der automatischen Leuchtweitenregulierung, Schäden an der Frontschürze nach Scheinwerfertausch, noch nicht durchgeführter Bremsenrückruf, Ablösungen am Lenkrad. Falls du spontan zu einem Diesel tendieren solltest: rasselnde Steuerketten, rutschende Kupplungen.
Die meisten Probleme habe ich durch und würde daher generell eher abraten. Mit einem guten FOH ist das aber vielleicht auch nicht so schlimm. Leider gibt es in der Gegend hier keinen.
Beiträge von MTGL
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Ansonsten würde ich immer auf PSA und den aller Wahrscheinlichkeit nach sehr schlechten Service in der Zukunft verweisen (Ersatzteile, Software-Updates etc.). Ich habe aber in den letzten Jahren erleben müssen, dass man kaum noch handeln kann, obwohl die Margen bei Gebrauchtwagen immer größer werden.
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Definitiv nein, gibt aber hier auch schon Beiträge dazu.
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Das R4.0 hat keine eigene Sprachsteuerung und nutzt nur die von Android Auto, sofern verbunden.
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Ja, das Thema gab es schon oft. Ich nutze Hypercolor und bin sehr zufrieden.
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Also unsere Isofix-Sitze passen wunderbar (Petex und Coletto).
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@Astralavista238 Das ist schon klar. Es war damals auch gerade Höhepunkt der Dieselkrise, aber die 1.4T waren zu dem Zeitpunkt genauso teuer. Deshalb ist es bei mir der Diesel geworden. Aber genug von meiner Lebensgeschichte, ist ja nicht mein Thread
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Ich finde den Preis deutlich zu hoch. Ich habe meinen BiTurbo Innovation als Jahreswagen für 18k mit 20 tkm bekommen (nicht ganz vergleichbar, aber als Richtwert meiner Meinung nach ok). Mit 3 Vorbesitzern und ohne FOH-gepflegtes Scheckheft würde ich ihn in Anbetracht der bekannten Motor- und Scheinwerferproblematik für maximal 12k mitnehmen.
Ich habe gerade mal bei mobile geschaut. Da gehen vergleichbare Astras bei etwas über 14k los. Mir wäre das deutlich zu viel, inbesondere nach meinen Erfahrungen mit meinem Astra. Am Ende musst du es entscheiden.
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War die Frage, ob es schlechter geht?
Nein, ich fragte, ob es andere so viel besser machen.Wenn ich mir meinen 5er Golf anschaue, den ich vor dem Astra gefahren habe, kann der Astra nicht viel schlimmer sein:
Diverse Türschließer innerhalb der ersten 5 Jahre
Klimakompressor mit 5 Jahren
Steuerkette mit 7 Jahren
Steuerkette mit 11 Jahren
Turbolader mit 11 Jahren
Kühler, Wischergestänge und massig anderer Kleischeiß.Bruder von mir hat nen Astra J 1,4 Turbo, fährt wenig und sagt, außer Inspektionen und Verschleißteile keine Reparaturen bis jetzt.
Anderer Bruder hat nen gepflegten BMW E90, ständig Motorprobleme.Du kannst dir ein Auto für 5 Millionen Euro kaufen und dreimal pro Woche in der Werkstatt stehen und dein Nachbar fährt seinen 8000 € Dacia ohne große Probleme 20 Jahre lang.
Diese pauschalen Urteile helfen doch keinem.Mein Astra K: innerhalb des ersten Jahres bei mir 15 außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, 2 neue Scheinwerfer, durchgescheuerte Kabel, rasselnde Kette, Klappern, Knarzen, Durchführung Bremsenrückruf abgelehnt, Frontschürzenhalter defekt, Frontschürze eingerissen, neue Frontkamera. Bei 5 FOHs gewesen. Alle die blanke Katastrophe.
Zafira Tourer meiner Eltern: Motorschaden nach 44 tkm und 2,5 Jahren und 13 Monaten in ihrem Besitz, Kulanz erstmal null (der dritte Wagen bei dem FOH), nur vom FOH verarscht wurden, nach unserer Intervention dann 60% Kulanz. FOH: "Wir machen da aber alles neu." Resultat: Turbo noch der alte (es waren Späne im Öl!), alte Zündkerzen wieder verbaut und bei der nächsten Inspektion 3 Monate später für 36€ pro Stück getauscht. Und 8000€ für den 1.4T. Ohne Worte.
Zafira B: Partikelfilter verreckt, AGR verreckt, Rost, Rost, Rost, mehrere Raddrehzahlsensoren
Corsa E meiner Frau: Rückfahrkamera vergessen, ölte ab 45 tkm ohne Ende, Stand der Technik, Frontkamera fällt immer wieder aus, Stand der Technik, Tacho fällt aus, Stand der Technik, immer wieder Wassereinbrüche in den Rückleuchten, Stand der Technik.
Vectra B: ungezählte Achsbuchsen, Rost, Rost, Rost, 3 Getriebe, 4 Auspuffanlagen, 3 Lambdasonden, jede Menge Elektronik, Koppelstangen, Federn und ich weiß nicht mehr, wie oft die Tachobeleuchtung defekt war, Sensor Heckklappenbeleuchtung.
Vectra C: alle Federn gebrochen, gerissene Scheinwerfer, Hochdruckpumpe, ungezählte Koppelstangen, 3 komplette Abgasanlagen inklusive Flexrohren, Drallklappengestänge.
9 von 10 ehemals Opel-fahrenden Kollegen sind mittlerweile ohne ihre Opel glücklich.
Meiner ist länger, wenn es dir jetzt darum ging
Aber genug Offtopic.
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Wenn ich mir meine familieninternen Opel-Erlebnisse der letzten Jahre anschaue, kann ich mir nicht vorstellen, dass es andere noch schlechter machen können.