Beiträge von IAF

    Zündkerzen sind relativ kostspielig in der Werkstatt (~ 200€). Es handelt sich um Iridium Kerzen des Herstellers NGK (ILNAR8B7G). Sie sollen nach 60tkm oder 4Jahren getauscht werden und sind demnach im 4. Und 8. Service mit dabei.


    Wenn du das Getriebeöl in der Werkstatt machen läßt, spricht auch nichts gegen die Originalflüssigkeit.


    Was den Sprit angeht: Woher weiß denn der Motor, welcher Sprit getankt wurde? Früher gab es bei manchen Herstellern eine Einstellmöglichkeit im Motorraum (z.b. beim MB 190er 2.3l 16V). Heutige Motoren erkennen es durch den Klopfsensor, bei Klopfereignissen wird der Zündwinkel reduziert. Davon merkst du nichts, aber der Motor. Ich kenne ein Video eines VW Tuners, der alle 4 Spritsorten (E10, E5, 98 und 102) auf dem Prüfstand getestet hat (mit dem selben Auto) und die Leistung sowie die Klopfereignisse aufgezeichnet hat. Die Werte des Klopfsensors waren für mich der Ausschlag dafür, mich mit Kollegen zusammen zu tun. Gemeinsam haben wir eine Bonuskarte eines großen Mineralölkonzerns und tanken 100 Oktan zu gleichen Preis wie E5.

    Deine Planung und deine Herangehensweise finde ich gut, denn nur wer den "Feind" kennt, kann ihn bekämpfen.


    Additive sind seitens Opel nicht vorgeschrieben, aber Direkteinspritzer leiden bauartbedingt unter einer Verschmutzungsthematik. Daher habe ich mich entschlossen den von Opel getesteten Weg vom 1.4T anzuwenden und jährlich 2 Dosen Additiv zu verwenden.


    Sprit ist ein Thema für sich. Wie WolfgangN-63 schon geschrieben hat, ist einmal die Vermeidung von Klopfereignissen ein Thema bei der Spritwahl. Aber auch die obige Thematik mit der Additivierung spielt hier eine Rolle. Ich tanke nur Premiumsprit (100 oder 102 Oktan), da hier von den Herstellern Additive zugesetzt werden die einer Verkokung vorbeugen.


    Öl ist für eine lange Lebensdauer aller Lager wichtig. Ich wechsel mein Öl jährlich oder bei maximal 10tkm. Zum einen neigen Direkteinspritzer dazu, bei leicht undichten Injektoren das Öl zu verdünnen und damit den Verschleiß zu fördern. Zum anderen binden Öle auch Schmutzpartikel und irgendwann ist es einfach gesättigt. Auch dem Öl sind bestimmte Zusätze mit reinigenden und konsivierenden Eigenschaften beigemischt, die nicht ewig funktionieren. Ich nutze Ravenol DX 5W30 (Dexos1 Gen3) - ist eine Glaubensfrage und schenkt sich vermutlich mit anderen premium Markenölen wenig.


    Ich würde bei der Laufleistung mal das Getriebeöl wechseln. Das ist nicht vorgeschrieben und offiziell eine "livetime" Füllung, aber mit 1 8l und wenigen Minuten Arbeit schnell gemacht und nicht teuer. Hab das bei mir nach 50tkm gemacht und werde das Intervall auch beibehalten. Ich habe das Castrol 75W90 Multivehicle verwendet.


    Generell gilt, artgerechtes bewegen ist einem niedertourigen schleichen zu bevorzugen. Gerne auch mal das Gaspedal etwas bewegen damit es nicht festrostet 8o


    Allzeit gute Fahrt und viel Spaß mit deinem B16SHT.

    Ein Felgenhändler kann da evtl auch helfen. Der hat bestimmt auch Spurverbreiterungen da und kann verschiedene ausprobieren und durch verschränken die Freigänigkeit testen. Wenn es passt, ab zum TÜV und dann zur Zulassungsstelle zum eintragen.

    Das Problem entsteht wohl weniger durch das Fahrwerk als mehr durch die breitere Felge und den zu großen Lenkwinkel. Daher die Überlegung mit der geänderten ET (ob durch Felge oder Verbreiterung). Da hat wohl jemand beim TÜV unsauber gearbeitet (das interessiert aber die Rennleitung nicht). Bei mir wurde verschränkt und alles geprüft und gemessen und fotographiert. Ich hab allerdings die 18" serienmäßig und daher den LWB verbaut und ich habe zusätzlich noch 25mm/Achse Verbreiterung.

    Die ersten quietscher der Verschleißanzeige hörst du nur beim bremsen. Danach quietscht es kontinuierlich sehr laut und fängt dann auch an, die Scheibe zu beschädigen. Wenn es quietscht bitte nicht noch 1000km fahren, denn dann sind die Chancen gut, daß du die Scheiben noch verwenden kannst. Die Scheiben sind im Regelfall gut für insgesamt 2 Belagsätze. Die Mindestdicke der Scheibe gibt an, ob noch neue Beläge montiert werden dürfen oder nicht.

    Es gibt den K auch ohne LWB und dann dürfen keine 225er auf Serienfelgen gefahren werden. Zubehörfelgen mit anderer ET oder Spurverbreiterungen sollten aber vielleicht funktionieren - würde ich Rücksprache mit dem TÜV halten damit nicht hohe kosten durch fehlkäufe entstehen.

    Wenn der Reifen schleift, ist das nicht nur gefährlich im Sinne von Unfallgefahr sondern auch mit Blick auf die Rennleitung. Die haben eine berufsbedingte Aversion gegen Schleifspuren und sind da auch extrem unflexibel.