Beiträge von IAF

    -2,4mm bei den normalen und -1,6mm beim M, was damit zusammenhängt, daß dort gelochte Scheiben verbaut sind. Es müßte von Opel etwas ähnliches geben, denn natürlich geht das unterschreiten nicht unendlich. Ich kenne es aber so, daß man problemlos 2 Belagsätze mit einer Scheibe fährt.

    Die Batterie ist doch hinten. Da würde ich den Strom holen (natürlich abgesichert) und Masse auf die Karrosserie und fertig. Die Steckdose hat dann Dauerplus was z.b. für eine Kühlbox auch sinnvoll ist. Kannst dir auch einen Spannungswächter dazwischen klemmen dann schaltet die Steckdose ab bevor du nicht mehr starten kannst.

    Abgefahrene Beläge mit einmal verwendete Scheiben im Vergleich zu abgefahrenen Belägen mit zweimal genutzten Scheiben. Zwischen neuen Scheiben und Mindest Montagedicke liegen meist 3mm, demnach ist der Unterschied zwischen beiden Versionen eher bei 2 bis 3mm.

    Du kannst das natürlich halten wie du möchtest, eine Werkstatt darf ganz sicher bis zum erreichen der Mindestdicke noch neue Beläge montieren. Diese dürfen auch komplett genutzt werden. Die Scheibe wird dann auch unterhalb der Mindestdicke betrieben, was keinerlei Einschränkungen für die Betriebssicherheit oder die HU bedeutet. Der Kolben ist lang genug, wir reden ja von max 4mm Wegstrecke.

    Genau dafür ist die Mindestdicke gedacht. Liegst du drüber (auch 0,1mm) darfst du neue Beläge montieren und diese bis zum Verschleiß (der Beläge) fahren. Die Mindestdicke ist NICHT die Verschleißgrenze der Scheibe!

    Nicht zu vergessen sind auch die gesetzlichen Vorgaben, die Hersteller dazu zwingt in kritische Bereiche zu gehen. Die Abgasnormen sind zwischenzeitlich so niedrig, daß das auf kosten der Haltbarkeit gehen muß. Das für Ersatzteile oder gar neue Fahrzeuge mehr CO2 freigesetzt wird als beim Betrieb eines "gesunden" Motors interessiert niemand.