Beiträge von daberndi

    Bin nun wohl auch vom Kupplungsproblem betroffen.


    Astra 1,6 Diesel mit Schaltgetriebe. EZ 10/17, gekauft 10/19 mit 24k Laufleistung, aktuell 54k auf der Uhr.


    2-3 Tage vor Weihnachten begann plötzlich, das Kupplungspedal hängen zu bleiben. Nach den Feiertagen bemerkte ich, daß die Bremse bei leichter Betätigung ganz schwammig reagiert.


    Termin beim FOG am 14. Januar, vorher geht nix, da sie bis 9.1. Betriebsurlaub haben und die Werkstatt nur Notbesetzt ist.

    FOH in der Nachbarschaft meiner Arbeitsstelle hatte mir schon mal mündlich eine Diagnose gegeben: Ausrücklager oder Nehmerzylinder.


    In der MyOpel App wird mir kein Rückruf angezeigt. Fahrzeug ist aber auch beim FOH noch nicht verifiziert, vielleicht deshalb? Oder er wurde nicht ausgeführt aber als ausgeführt abgehandelt? Stand ja ungewisse Zeit beim Händler am Hof. Vielleicht wollte man es aussitzen, bis sich ein dummer Käufer findet, der das dann die Kosten aus eigener Tasche trägt. Wurde der Rückruf mangelhaft ausgeführt? Oder ist meiner nicht betroffen und jetzt doch?


    Bin gespannt, was am 14. Januar gesprochen wird und ich werde die Werkstatt nicht ohne schriftliche Aussagen verlassen.

    Hoffentlich geht bis dahin nicht noch mehr kaputt oder die Bremse versagt komplett. Da kriegt man es schon mit der Angst zu tun.

    Ich werde den Thread mal aufsuchen. Dachte nicht, daß man sowas unter Produktverbesserungen findet. Gehöre aber auch nicht zur Elite hier im Forum.

    Das direkte Anschreiben von Opel bringt mir leider nicht viel, da ich erst im Oktober 2019 zum Besitzer des Astra wurde. Wer dieses Anschreiben vorher bekommen hat und ob derjenige zum Rückruf in die Werkstatt ging, weiß ich nicht. Ich jedenfalls habe kein Schreiben erhalten.

    Genau, es gab da seinerzeit direkte Anschreiben von Opel.

    Aber das steht alles in den betreffenden Threads ...

    Ach wie schön, daß man zu jeder Frage von gewissen Leuten immer so Antworten bekommt, man könne sich doch leicht selber alles zusammen suchen in hunderten von Threads und tausenden von Seiten.



    Im MT-Forum gibts dazu nen großen Thread, den lese ich grad. Scheinbar startete der Rückruf irgendwann Anfang 2019. Hab meinen im Oktober 2019 gekauft und keine Ahnung, wie lange der da schon beim Händler stand. Vielleicht wurde der Rückruf nicht ausgeführt, weil der Wagen eh zum Verkauf stand und sich sicher ein dummer Käufer findet (in dem Fall dann ich), den man dann blechen lassen kann.


    Daher wäre ich halt dankbar für Hilfestellungen, die ein bisschen tiefer gehen, als "such dir deinen Quatsch selber".

    Sorry, daß ich mich nochmal melde.


    Ich lese immer wieder was von Rückruf in Verbindung mit Kupplungsproblemen und Nehmerzylinder.


    Hab grad mal beim KBA nachgeschaut, da finde ich leider keinen Rückruf, der sich darauf bezieht, lediglich einen, bei dem es um den Hauptbremszylinder geht.

    Stehen die beiden im Zusammenhang?


    Möchte schon vorbereitet sein, wenn ich beim FOH antanze.

    So, war heute beim FOH, der direkt neben meiner Arbeitsstelle ist (ist aber nicht meiner, der hat Betriebsurlaub).


    Mechaniker setzt sich rein, pumpt paar mal am Pedal und sagt dann gleich Ausrücklager oder Zylinder, wenns ganz dumm läuft Kupplungsscheibe.

    Er meinte, rund 10 Stunden Arbeit dürfte ich einplanen, also gehts preislich wohl in den vierstelligen Bereich.


    Hat mir aber auch dringend dazu geraten, erst zu meinem FOH zu gehen, der solle dann mal Kulanzantrag stellen und vielleicht, so hat er gemeint, geht der Händler selber auch noch mit ein bisschen Kulanz mit rein, da ich den Wagen erst seit 14 Monaten habe, er insgesamt grad mal sein 3jähriges gefeiert hat und noch keine 60k auf der Uhr sind, könnten die Chancen gut stehen.


    Habe zudem beim Händler eine Garantieverlängerung über die Real Garant Versicherung abgeschlossen, laut Leistungsverzeichnis werden da Nehmer und Geberzylinder mit abgedeckt sowie die Kupplungsglocke. Ausrücklager steht leider nicht drauf. Wobei der Teilepreis wohl noch verschmerzbar sein dürfte, angesichts der horrenden Lohnkosten, die bei solch einer Aktion auf mich zukommen.


    Da steht doch tatsächlich in den Garantiebedingungen, daß die Garantie die Reparatur der Teile einschließlich Lohnkosten nach Arbeitszeitwerten des Herstellers übernommen werden.


    Na da bin ich mal gespannt, bei einer Garantie, die 50 € im Jahr kostet....

    Noch ne Frage: Kann man die Symptome wirklich auf den jeweiligen Zylinder eingrenzen oder kanns auch sein, daß es sich um den teuren Nehmerzylinder handelt? Wer weiß, wann ich einen Termin erhalten werde beim FOH.

    Hallo daberndi . Zum Wechseln des Geberzylinders muss : Lenksäule, Bremskraftverstärker,ABS-Steuergerät und Pedalträger aus- und eingebaut werden . Anschließend ist ein per Diagnoseprogramm gesteuertes entlüften des Bremskreises inkl. ABS-Steuergerät zwingend erforderlich. Also eher was für die Fachwerkstatt. Ob die 3-4 Stunden Arbeitszeit jetzt als 400% Aufschlag zu bezeichnen sind vermag ich nicht zu beurteilen.MfG

    Aua, das ist dann eher aufwändig. Schade. Werde dann parallel mal Angebote von freien Werkstätten einholen.

    Kann man den auch selber wechseln? Das Teil scheint ja nicht kostspielig zu sein, wenn man danach im Netz sucht.


    FOH wird wahrscheinlich wieder 400% Aufschlag haben.

    Kumpel mit Werkstatt ist vorhanden. Nur macht der selber nix mehr und er würde mich anleiten. Bremsen wechseln hab ich schon selber gemacht, war gar nicht so wild. Denke, wenn man vernünftig dran kommt an das Teil, würde ich auch das schaffen.


    Zur Diagnosestellung suche ich aber mal den FOH auf.


    Traurig insgesamt, bei einem jungen Auto sowas erleben zu müssen.

    klingt schon nach Kupplungsgeber...

    Mach mich nicht fertig jetzt...


    Der Geber scheint ja nicht so teuer zu sein. Was soll ich machen? Weiterfahren bis es schlimmer wird, oder riskiere ich dadurch größere Schäden?

    Oder gleich beim FOH anrufen und es anschauen lassen?


    Sowas nervt halt echt. Bei nem 3 Jahre alten Auto. Kein Wunder, daß so viele Dacia rum fahren. Da schmeißt man halt das Auto weg, wenn der Aschenbecher voll ist.

    Hi, bitte seht es mir nach, daß ich nach der Arbeit heute keine Lust mehr hab, den ganzen Thread durchzulesen und erstmal nur meine Frage stelle.


    Kann sein, daß ich es mir nur einbilde oder es vielleicht schon immer da war, aber ich habe das Gefühl, als würde mein Kupplungspedal "kleben" bleiben, nachdem ich es getreten und den Gang gewechselt habe.

    Fühlt sich so an, als hinge da ein dicker fetter Kaugummi dran, wenn ich das Pedal langsam kommen lasse. Passiert nur auf die ersten paar Zentimeter des Pedalweges, dann löst sich der Kaugummi quasi.


    Ich befürchte jetzt eher mangelnde Schmierung des Pedals selbst, als einen Defekt der Kupplung. Wäre das möglich?


    Astra K 1,6 CDTI 100KW, EZ 10/17, 54.000 km.