Es fehlen hier sicher noch die praktischen Erfahrungen.
Ich brauche alle 2-3 Jahre neue Sommerreifen und alle 3 Jahre neue Winterreifen für 2 Autos. Die 10 Jahre Haltbarkeit der Batterien sind im Grunde völlig irrelevant. Bei neuen Reifen werden auch neue Ventile draufgemacht. Ventil und Sensor sind eine Einheit. Die werden immer ersetzt. Die werden ja bei der Demontage einfach runtergerissen. Die Ventile selbst unterliegen ja auch einer Alterung. Kaum ein Reifenhändler wird mitgebrachte Sensoren verbauen.
Durchschnittliche Mehrkosten von 200 Euro pro Satz scheinen mir im Grunde eher die untere Markierung. Beim "FOH" werden es incl. anlernen eher 300€. 4*70 + 4*X
Deutlich zu geringer Luftdruck ist ein Sicherheitsrisiko. Das Fehlen von Sensoren ist KEIN Sicherheitsrisiko. Klar musste man deren Einführung mit ein bisschen Wirbel begleiten.
Ich kontrolliere meine Reifen und verlasse mich nicht auf eine Anzeige im Display.
Ich bringe mein Öl nicht zur Werkstatt mit. Ich gönne der Werkstatt da auch ihre Preise. Wenn die das beim Öl einsparen, dann werden die das anderswo rausholen müssen. Den Kunden, der mit dem mitgebrachten Ölkanister wedelt werden sie ganz doll lieb haben.
Könnte mir auch vorstellen, dass Komplettpreise für Reifen mit Sensoren aufgrund der ja noch "jungen Situation" sich noch anpassen werden, wenn die Stückzahlen steigen. Bis dahin werde ich auf Sensoren verzichten und mit der Warnmeldung leben. Das kontrolliert eh keiner.
Ach, ja ist ja schon gesagt worden. Da 4 für 3 "Angebot" ist reine verarsche. Man kriegt also die Radkappen geschenkt.
Für 4 neue Sommerreifen auf meinen Twingo zahle ich 200 €. Für den Astra G kalkuliere ich normalerweise bis zu 300€. Keine Billigmarken.