Steuerkettenprobleme 1.6CDTI Lösung

  • Ja, wurde hier auch schon mehrfach genannt: Kupplung, Schwungrad, Zentralausrücker sollten bei der Laufleistung in Betracht gezogen werden

    danke, ist aber ein Automatik (wegen Kupplung, Zentralaurücker).

    Astra K ST, 1,6 CDTI Innovation, 6-Gang Aut. 100kW/136PS, B16DTH, EZ 09/2017

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  • Automatik hab ich übersehen…

    Ansonsten die Spezialdichtung einbauen und den Kettenspanner des Ölpumpenantriebs tauschen (geht auch wenn die Ölwanne nicht angebaut wird)

    Spezialdichtung ist Pflicht ;)

    Getriebeöl?

    Astra K ST, 1,6 CDTI Innovation, 6-Gang Aut. 100kW/136PS, B16DTH, EZ 09/2017

  • Ich habe bei mir die Ölpumpe, das Öldrucksteuerungsventil und Wasserpumpe mit ersetzen lassen.
    (Meiner hatte auch 223T auf der Uhr und der Motor war eh raus.)

    Tip: Der Ventildeckel muss eh ab, dann lass auch gleich mal in die Kolben schauen.

    Astra 1.6 CDTi, 100 kW (136 PS) B16DTH, MY 2016, AT, weiß, Innovation, Vollausstattung, 18", Eibach Federn, Bilstein B8


    Änderungen:
    LED Innenbeleuchtung, Nummernschild, Rückfahrlicht, Blinker hinten, Zigarettenanzünder, Ambienten-Beleuchtung Mittelkonsole, 2. Kofferraumleuchte und 12V Steckdose im Kofferraum, Handschuhfach beleuchtet, Einstiegsleisten beleuchtet, Sportpedale, DashCam,

    geänderte Parkbremse, beleuchtetes Ablagefach, Umgebungsbeleuchtung, beleuchtete Tür-Griffmulden, Soundupdate

  • Mal ein Frage in die Runde der Opel Meister,


    wie ich bereits geschrieben habe wurde bei meinem auf mein Bauchgefühl bei 227T die Steuerkette gewechselt.

    Da der Motor dafür komplett ausgebaut wurde habe ich gleich die Ölpumpe, Wasserpumpe mit auswechseln lassen.


    Da der Zylinderkopfdeckel eh ab musste hat man dann die Kolben etc. gleich mit überprüft und es wurden leichte Verfärbungen

    an der Kolbenwand gesichtet. Also Kopf ab. Ein Glück. Zwei Kolben hatten Einrisse was auf defekte Injektoren zurückzuführen ist.

    Da ich mir keinen neuen Wagen kaufen möchte und ich mit dem K äußerst zufrieden bin, habe ich mich dazu entschlossen den Motor generalüberholen zu lassen.
    Neue Überkolben, Kolbenführung wird ausgebohrt und neu geschliffen, neue Kurbelwellenlager (sehen noch TOP aus, keine Riefen etc.) Pleuellager etc.
    4 neue Injektoren. Damit wäre der Motor runderneuert. Nockenwelle wird neu poliert etc. Gibt es dazu eine Prozedur, dass man den Kilometerstand wieder zurücksetzten kann oder so was?
    Ich frage deshalb, da ich nach dem Ganzen ein Wertgutachten erstellen lassen möchte, oder muss das in der Rechnung genau dokumentiert werden, um

    die Laufleistung ab Tag X bewerten zu können?

    Astra 1.6 CDTi, 100 kW (136 PS) B16DTH, MY 2016, AT, weiß, Innovation, Vollausstattung, 18", Eibach Federn, Bilstein B8


    Änderungen:
    LED Innenbeleuchtung, Nummernschild, Rückfahrlicht, Blinker hinten, Zigarettenanzünder, Ambienten-Beleuchtung Mittelkonsole, 2. Kofferraumleuchte und 12V Steckdose im Kofferraum, Handschuhfach beleuchtet, Einstiegsleisten beleuchtet, Sportpedale, DashCam,

    geänderte Parkbremse, beleuchtetes Ablagefach, Umgebungsbeleuchtung, beleuchtete Tür-Griffmulden, Soundupdate

  • Und das lohnt sich bei der Kiste?

    Ob es sich lohnt, liegt im Auge des Betrachters. Wenn ein emotionaler Wert mitspielt und man sich die Überholung leisten kann, kann es sich lohnen.


    Kilometerstand zurückdrehen wird meines Wissens nach wohl nichts. Du hast zwar deinen Motor überholt, aber alle anderen Aggregate (z.B Klimakompressor, Hydroaggregat, Servopumpe usw), Fahrwerksteile (insbesondere, welche ja schon eine gewisse Standzeit hinter sich haben) und Karosserieteile werden ja nicht besser durch Zurückdrehen des Kilometerstandes. Es hat schon einen Sinn, dass der Kilometerstand nur eine Richtung kennt.


    Für das Wertgutachten muss meines Wissens nach die Instandsetzung ausführlich dokumentiert worden sein (mindestens mal detaillierte Rechnung durch die Werkstatt). Wenn du aber ohnehin schon planst ein kostspieliges Wertgutachten zu machen, würde ich dir raten, den noch mal auf die Bühne zu heben und zu schauen, ob du noch Teile findest, die man vorher fachgerecht tauschen lassen kann. Speziell Fahrwerksteile wie Querlenker, Spurstangenkopf, Stabi, Dämpfer/Federn und die dazugehörigen Lager (nach 226t km wäre eine Erneuerung der Dämpfungsgummis hinten und der Domlager vorne und hinten nicht verkehrt sein). Abschließend die Spur und Sturz sauber einstellen & dokumentieren lassen und dann hast du Motortechnisch und Fahwerkstechnisch eine solide Revision und insofern das Auto nicht von Rost befallen ist, wird er dir noch mal genauso lange treu sein. Versicherungstechnisch, weniger wegen des Wiederverkaufswertes, macht es aus meiner Sicht dann schon Sinn über ein Wertgutachten nachzudenken.


    Hier mal ein Bild wie das Domlager hinten (Opelfachbegriff "Stoßdämpferaufnahme") im Zuge meiner Fahrwerksrevision aussah. Nicht verwunderlich wenn man Aluminium als Gehäusematerial verwendet.

    Bildschirmfoto 2025-04-21 um 10.13.19.jpg

  • Und das lohnt sich bei der Kiste?

    Für 9.000 bekomme ich kein neues Auto in dieser Klasse. Ja, für mich lohnt sich das.

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    Änderungen:
    LED Innenbeleuchtung, Nummernschild, Rückfahrlicht, Blinker hinten, Zigarettenanzünder, Ambienten-Beleuchtung Mittelkonsole, 2. Kofferraumleuchte und 12V Steckdose im Kofferraum, Handschuhfach beleuchtet, Einstiegsleisten beleuchtet, Sportpedale, DashCam,

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