Wie hält mein 1.6 DI B16SHT ewig? Öl, Additive, weitere Tipps? Wie mache ich meinen Astra K ST besser?

  • Hallo liebe geballte Forenweisheit!

    Ich schäme mich etwas, dieses Thema zu erstellen, jedoch habe ich mit den vorhandenen Beiträgen Probleme, sie richtig zu deuten. Es gibt sicher schon zig Posts dazu, jedoch ist es auch nicht leicht, Beitrag #527 unter einem Thema mit einem willkürlichen Titel zu finden. Falls das Thema nicht mehr gewünscht ist, weil durchgekaut, gerne löschen. Ich würde mich allerdings über kompakten und zielgerichteten Input freuen.


    Ganz kurz meine Geschichte: Fahre seit Dezember 2023 einen ST mit dem 1.6 DI ohne OPF, also mit dem B16SHT Motor, handgeschaltet. Gekauft habe ich ihn von Privat mit knapp 92.000 km und lückenlosem Serviceheft. Bei ca. 94.500 km bekam er einen neuen Ventildeckel wegen kaputtem PCV-Ventil, ansonsten läuft der Wagen ohne Probleme bei aktuell knapp über 97.000 km Laufleistung.

    Mein Bestreben ist, dass das auch noch lange Zeit so bleibt. Im Bereich der optimalen Motorpflege bin ich allerdings nicht so bewandert, jede Hilfe ist also willkommen.


    Allgemein habe ich ein gutes technisches Verständnis (Maschinenbauingenieur) und ein etwas größeres Oberflächenwissen im Bereich von KFZ. Grundregeln wie das Warmfahren, Kaltfahren (Öltemperatur, nicht nur Kühlflüssigkeit) und regelmäßige Ölwechsel sind mir bekannt, ich würde mein Wissen aber gerne erweitern, sodass mich mein ST (von dem ich echt begeistert bin) möglichst lange begleitet.

    Ich tanke aktuell gemischt Super Plus mit 98 Oktan und Super 95 E10, will aber bei 95 bleiben. Steinigt mich (oder besser noch, überzeugt mich sachlich), aber ich habe nach ausgiebiger Recherche und eigener Erfahrung noch keine nachweislichen Probleme durch (!) E10 feststellen können und stempel es bisher als reine Glaubensfrage ab. Ich weiß, dass für den B16SHT 98 Oktan empfohlen wird, jedoch sogar bis 91 Oktan möglich ist; mit 95 Oktan sollte es also auch auf Dauer keine Probleme geben. Auch nach mehreren Tankfüllungen konnte ich zwischen 95 und 98 keine Unterschiede in der Leistung oder im Verbrauch feststellen, was mich ehrlich gesagt zunächst verwundert hat. Nicht nur gefühlsmäßig oder mit dem Bordcomputer, ich fahre quasi dauerhaft mit aktiver Aufzeichnung in Torque Pro und habe die Daten von gleichen Strecken (z.B. Arbeitsweg) über Wochen hinweg ausgewertet.



    Ein Thema ist z.B. das Sauberhalten des Brennraums, der Injektoren und des Kraftstofftrakts. Hierzu habe ich im Forum z.B. schon Produkte wie Liqui Moly 5153 Pro-Line Benzin-System-Reiniger (Unsere Seite enthält Affiliate-Links, für die unser Forum möglicherweise eine Vergütung bekommt.) und Liqui Moly 21281 Pro-Line Direkt Injection Reiniger (Unsere Seite enthält Affiliate-Links, für die unser Forum möglicherweise eine Vergütung bekommt.) aufgeschnappt. Nach weiter Recherche benutzt man den 5153 wohl ab und an für eine Power-Reinigung vom gesamten Kraftstoffsystem und den 21281 für die regelmäßigere Sauberhaltung vom Brennraum und zur Vorbeugung von LSPI. Ist das so richtig? Da ich nicht weiß, ob mein Fahrzeug beim Vorbesitzer jemals Additive gesehen hat, würde ich, wenn ich richtig liege, zuerst mit dem 5153 eine Grundreinigung durchführen (erstmal nur eine Dose beim nächsten Tanken einfüllen) und dann alle 5 - 10.000 km den 21281 eingießen. Wenn das alles falsch ist, bitte klärt mich auf :saint:


    Ebenso klopft der nächste Ölwechsel bzw. die komplette Inspektion bald an. Ehrlicherweise habe ich bei meinen vergangenen Fahrzeugen immer auf die Werkstätten vertraut, jedoch gibt es da offensichtlich Verbesserungsmöglichkeiten. Unter anderem, sich vorher um ein geeignetes Öl zu kümmern und es selbst mitzubringen. Die Öl-Historie bei den Astra K Benzinern scheint mir etwas wild, von Dexos 2 über Dexos 1 Gen 2 und schließlich ist man irgendwie bei 0W20 gelandet, von dem aber fast überall abgeraten wird. Ich habe nach kurzer Recherche das Liqui Moly Special Tec DX1 5W-30 (Unsere Seite enthält Affiliate-Links, für die unser Forum möglicherweise eine Vergütung bekommt.) gefunden, welches sogar eine Dexos 1 Gen 3 Freigabe hat und mir persönlich erstmal zusagt. Auch preislich, da für diesen Motor, wie ich recherchiert habe, ein 5 l Kanister gar nicht ausreicht.



    Das waren jetzt erstmal die beiden Baustellen, die mir unmittelbar begegnet sind und die ich im Prinzip auch direkt umsetzen könnte. Gibt es noch mehr, dass mich mein Astra am besten nie verlässt?


    Kommende Baustellen, um meinen ST aufzubessern, sind z.B. Bilstein B6 Dämpfer, die nach einigen Berichten scheinbar Wunder bewirken sollen. Tiefer will ich ihn aber definitiv nicht legen, es gibt einige Stellen in meinem Alltag, an denen ich im Serienzustand schon aufpassen muss :D

    Astra K ST Dynamic | 1.6 Turbo 200 PS B16SHT | Weiß | Navi 900 IntelliLink | IntelliLux LED Matrix Licht | EZ 11/2017

  • Ich tanke aktuell gemischt Super Plus mit 98 Oktan und Super 95 E10, will aber bei 95 bleiben

    Natürlich kann Dein B16SHT Super 95 - aber:

    Er muss dazu etwas Zündung zurücknehmen (in Richtung spät verstellen). Und da man ihm leider nicht sagen kann, dass man gerade 95 getankt hat, muss er das anhand von Klopfereignissen selbst feststellen. Die sind aber grundsätzlich schädlich und haben dann schon stattgefunden.


    Und ob E10 oder E5, das ist z.T. eine Glaubensfrage, z.T. aber auch nicht. Ich würde es vom Durchsatz abhängig machen und vom Fahrprofil:

    Wenn Du spätestens alle zwei Wochen tankst und Dein Fahrprofil regelmäßig Strecken über 30 km umfasst, sollte nichts gegen E10 sprechen.

    Was gegen Super 95 (E5 und E10) grundsätzlich spricht habe ich weiter oben schon geschrieben.

    Da ich nicht weiß, ob mein Fahrzeug beim Vorbesitzer jemals Additive gesehen hat, würde ich, wenn ich richtig liege, zuerst mit dem 5153 eine Grundreinigung durchführen (erstmal nur eine Dose beim nächsten Tanken einfüllen) und dann alle 5 - 10.000 km den 21281 eingießen. Wenn das alles falsch ist, bitte klärt mich auf :saint:

    Gegen Deine Planung spricht erst einmal nichts.

    Aber ich würde zwei Dosen (wie beim 1.4er vorgeschrieben) vom 5153 beim nächsten Tanken und ab der nächsten Wartung bei jeder Wartung verwenden. Den 21281 würdest Du in diesem Fall nicht benötigen.

    Ebenso klopft der nächste Ölwechsel bzw. die komplette Inspektion bald an.

    Wenn Dein FOH mitspielt (meiner macht das z.B. grundsätzlich nicht) spricht nichts gegen die Verwendung des genannten Liqui Moly.

    Und ich glaube zu wissen, dass 0W-20 nur für einige Diesel zum Einsatz kam.

    Dein B16SHT sollte mit dem genannten 5W-30 LM bestens bedient sein.


    Ich persönlich würde übrigens lieber das GM-Original oder etwas passendes von Castrol verwenden, aber das liegt nur an persönlichen Präferenzen. Von den Specs passt das von Dir ausgesuchte LM.

  • Deine Planung und deine Herangehensweise finde ich gut, denn nur wer den "Feind" kennt, kann ihn bekämpfen.


    Additive sind seitens Opel nicht vorgeschrieben, aber Direkteinspritzer leiden bauartbedingt unter einer Verschmutzungsthematik. Daher habe ich mich entschlossen den von Opel getesteten Weg vom 1.4T anzuwenden und jährlich 2 Dosen Additiv zu verwenden.


    Sprit ist ein Thema für sich. Wie WolfgangN-63 schon geschrieben hat, ist einmal die Vermeidung von Klopfereignissen ein Thema bei der Spritwahl. Aber auch die obige Thematik mit der Additivierung spielt hier eine Rolle. Ich tanke nur Premiumsprit (100 oder 102 Oktan), da hier von den Herstellern Additive zugesetzt werden die einer Verkokung vorbeugen.


    Öl ist für eine lange Lebensdauer aller Lager wichtig. Ich wechsel mein Öl jährlich oder bei maximal 10tkm. Zum einen neigen Direkteinspritzer dazu, bei leicht undichten Injektoren das Öl zu verdünnen und damit den Verschleiß zu fördern. Zum anderen binden Öle auch Schmutzpartikel und irgendwann ist es einfach gesättigt. Auch dem Öl sind bestimmte Zusätze mit reinigenden und konsivierenden Eigenschaften beigemischt, die nicht ewig funktionieren. Ich nutze Ravenol DX 5W30 (Dexos1 Gen3) - ist eine Glaubensfrage und schenkt sich vermutlich mit anderen premium Markenölen wenig.


    Ich würde bei der Laufleistung mal das Getriebeöl wechseln. Das ist nicht vorgeschrieben und offiziell eine "livetime" Füllung, aber mit 1 8l und wenigen Minuten Arbeit schnell gemacht und nicht teuer. Hab das bei mir nach 50tkm gemacht und werde das Intervall auch beibehalten. Ich habe das Castrol 75W90 Multivehicle verwendet.


    Generell gilt, artgerechtes bewegen ist einem niedertourigen schleichen zu bevorzugen. Gerne auch mal das Gaspedal etwas bewegen damit es nicht festrostet 8o


    Allzeit gute Fahrt und viel Spaß mit deinem B16SHT.

  • Die Bilstein B6 wirken fast Wunder, gegen die originalen von Werk.

    Fahre vorgeschriebenes Dexos Gen 3 Öl von Opel. 2 x im Jahr den Direkteinspritzer Reiniger von Liquid Moly und nur Super Plus. Der Motorlauf und die Motorleistung ist damit am besten. Oktanbooster hatte ich auch mal probiert, aber zu teuer die Flasche. Bei 55Tkm selber neue Kerzen rein und jährliche Inspektion bei Opel.

    Luftfilter und Innenraumfilter wechsel ich meistens zwischendurch im Jahr nochmal.

    Öl im Automatikgetriebe müsste ich mal wechseln lassen, aber wer kann das machen???

  • Danke euch für den ganzen Input, das hilft doch schon mal viel weiter!

    Deine Planung und deine Herangehensweise finde ich gut, denn nur wer den "Feind" kennt, kann ihn bekämpfen.

    Genau meine Ansicht :thumbup:

    Ich merke, es ist doch einiges an Informationen und Wissen nötig. Bisher habe ich meine Fahrzeuge immer zur Werkstatt gebracht nach dem Motto "macht mal".



    Generell gilt, artgerechtes bewegen ist einem niedertourigen schleichen zu bevorzugen. Gerne auch mal das Gaspedal etwas bewegen damit es nicht festrostet 8o

    Das wird definitiv gemacht! Das hab ich im Eingangspost unterschlagen, aber das zählt für mich mit zu den Grundregeln ;)



    Zum Sprit: Klopfen soll es natürlich nicht. Nach meinen bisherigen Beobachtungen bin ich davon ausgegangen, dass nach einiger Strecke das Motorsteuergerät lernt, welchen Sprit es momentan drin hat und dementsprechend regelt. 95 E10 soll ja sogar klopffester als 95 E5 sein, was dem ja auch zugute kommen würde. Mein Gedankengang ist auch der, dass Opel doch sicher vorschreiben (und nicht nur empfehlen) würde, 98 Oktan zu tanken, wenn man ernsthafte Probleme mit Klopfen bekommen würde. Falls doch, wäre es dann ja grob fahrlässig, sogar 91 Oktan freizugeben, oder nicht? :/

    Wenn das aber wirklich ernst zu nehmen ist, soll es an den paar Euro mehr fpr 98 Oktan nicht scheitern, ich will ja langfristig was von dem Fahrzeug haben. 100+ Oktan kommt aber für mich nicht infrage (selbst wegen der Additive, oktanmäßig würde es ja sowieso nix bringen), das wäre mir auf lange Sicht ein zu großer finanzieller Aufwand.



    Zu den Additiven: Was vorgeschrieben ist und was nicht, darüber kann man glaube ich sehr lange diskutieren. Was dem Auto letztendlich gut tut, ist dann wieder was anderes :P

    Aber ich würde zwei Dosen (wie beim 1.4er vorgeschrieben) vom 5153 beim nächsten Tanken und ab der nächsten Wartung bei jeder Wartung verwenden. Den 21281 würdest Du in diesem Fall nicht benötigen.

    Wirklich direkt 2 Dosen? Habe bei LM gelesen, dass das Zeug hochkonzentriert ist, wäre das nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen? Da ich aber selbst keine Erfahrung damit habe, würde ich deinem Rat einfach folgen, von mir aus kippe ich auch 3 Dosen rein ^^

    Wie es danach weitergeht, also was zur regelmäßigen Pflege am besten ist, ist für mich noch nicht entschieden. Kann man denn überhaupt zuverlässig sagen, ob 5153 oder 21281 sinnvoller ist? Fakt ist aber schon mal, dass der Einsatz von irgendwas definitiv zu empfehlen ist.



    Zum Getriebeöl: Das scheint nach fast 100.000 km keine schlechte Idee, das lasse ich dann wohl bei der nächsten Inspektion bzw. Wartung mitmachen. Kann man da auf die Auswahl der Werkstatt vertrauen, oder empfiehlt es sich auch hier, sich selbst umzuschauen? Die Freigaben für mein Getriebe kenne ich allerdings gar nicht...Du hattest das Castrol Transmax Manual Multivehicle 75W-90?



    Zum Motoröl: Das wird auch bei mir jedes Jahr gewechselt, wie es auch der Vorbesitzer schon vorbildlich durchgeführt hat. Im Durchschnitt war das immer nach ca. 11 - 12.000 km, was ich in Ordnung finde. Prinzipiell hänge ich an keiner Marke fest, jedoch wirkt ein Original GM Öl tatsächlich am vertrauenswürdigsten. Das Genuine GM 5W-30 dexos 1 Gen 3 ist zudem sogar sehr preiswert.

    Muss mich halt grundsätzlich erst erkundigen, ob selbst mitbringen überhaupt möglich ist.



    Zwecks Zündkerzen habe ich leider keine Infos, wann und ob die jemals gewechselt wurden. Ist das ein normaler Teil beim Service? Ist das etwas, was man relativ problemlos selbst hinbekommt, wenn man zwar handwerklich recht geschickt ist, aber kein gelernter KFZ Mechaniker ist? ^^


    Die Bilstein B6 wirken fast Wunder, gegen die originalen von Werk.

    Das hört sich doch vielversprechend an, dann kommen die auch auf die Liste!

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  • Zündkerzen sind relativ kostspielig in der Werkstatt (~ 200€). Es handelt sich um Iridium Kerzen des Herstellers NGK (ILNAR8B7G). Sie sollen nach 60tkm oder 4Jahren getauscht werden und sind demnach im 4. Und 8. Service mit dabei.


    Wenn du das Getriebeöl in der Werkstatt machen läßt, spricht auch nichts gegen die Originalflüssigkeit.


    Was den Sprit angeht: Woher weiß denn der Motor, welcher Sprit getankt wurde? Früher gab es bei manchen Herstellern eine Einstellmöglichkeit im Motorraum (z.b. beim MB 190er 2.3l 16V). Heutige Motoren erkennen es durch den Klopfsensor, bei Klopfereignissen wird der Zündwinkel reduziert. Davon merkst du nichts, aber der Motor. Ich kenne ein Video eines VW Tuners, der alle 4 Spritsorten (E10, E5, 98 und 102) auf dem Prüfstand getestet hat (mit dem selben Auto) und die Leistung sowie die Klopfereignisse aufgezeichnet hat. Die Werte des Klopfsensors waren für mich der Ausschlag dafür, mich mit Kollegen zusammen zu tun. Gemeinsam haben wir eine Bonuskarte eines großen Mineralölkonzerns und tanken 100 Oktan zu gleichen Preis wie E5.

  • Also die NGK ILNA8B7G, die bei z.B. bei Autodoc aktuell 21,57 € pro Stück kosten? Klar, Arbeitszeit kommt hinzu, aber 4 Zündkerzen wechseln sollten für einen Mechaniker mit dem passenden Werkzeug relativ schnell gehen, wenn ich das den zahlreichen Youtube-Videos richtig entnommen habe. Selbst trau ich mich aber momentan noch nicht an meinen Motor...bin Schisser :S


    Die Erklärung, dass der Motor nur durchs Klopfen feststellt, welcher Sprit drin ist, ist einleuchtend. Und natürlich nicht gut. Wenn die Leistung etwas geringer wäre, könnte ich ja damit leben, aber zerstören will ich nichts.

    Ich nehme an, du meinst dieses Video von Pro Boost? Das habe ich mir auch schon angeschaut, ebenso wie dieses hier von Philipp Kaess und gerade dieses von H&H Performance. Sie sind natürlich leistungsorientiert, aber die Message kommt rüber. Ich nehm ab jetzt auf jeden Fall 98 Oktan für ein ruhigeres Gewissen. Die Bonusprogramme schaue ich mir aber auch mal an!


    Ich muss auch mal mein Serviceheft studieren, was denn überhaupt schon alles am Fahrzeug gemacht wurde...

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  • Kerzen selber tauschen??? Dazu sollte man Erfahrungen und das passende Werkzeug haben.

    Original Kerzen von Opel kosten 4 Stück 60€.

    Das Gewinde im Leichtmetallkopf reißt schnell aus. Mit Gewalt und ohne Verstand wird kein Kerzenwechsel gehen.

  • Das Gewinde im Leichtmetallkopf reißt schnell aus. Mit Gewalt und ohne Verstand wird kein Kerzenwechsel gehen.

    Auch ist das Anzugsmoment erschreckend klein mit etwas über 20 Nm. Da wird man ohne Drehmomentschlüssel eher zu fest einschrauben. Und damit wird das Zitat wieder wahrscheinlicher - ein echter Teufelskreis ... ^^

  • Ich fahre den B16SHT seit 4 Jahren. Mit 46tkm gekauft, momentan 90tkm auf der Uhr. Jahresfahrleistung 10-15tkm, meist Strecken von 30-90km am Stück. Das Liqui Moly Direct Injection Reiniger verwende ich nach der Herstellervorgabe von LM frühestens alle 5tkm.

    Beim Ölwechsel kommt nur das Dexos1 Gen2 rein. Beim nächsten mal frage ich meinen FOH, ob er das Gen3 verwenden würde.


    Bis 2023 habe ich nur Super 95 E5 getankt. Als das 98er mal wieder günstig war, habe ich das getankt und habe einen runderen Motorlauf im Stand festgestellt. Kann aber auch Placebo sein. Der Verbrauch hat sich nicht verändert. Zu Weihnachten habe ich einen Tankgutschein bekommen und 2mal Aral Ultimate getankt. Ob es geschmeckt hat, kann ich nicht beurteilen.


    Ich bin der Meinung, solange man regelmäßig das Additiv reinkippt, kann man auch den 95er E5 Kraftstoff tanken. Der B16SHT ist so oder so nicht gerade auffällig wegen LSPI, oder es redet keiner darüber.

    Bei Mobile stand mal einer drin mit 220tkm auf dem Tacho. Bei dem hätte ich gern mal mit dem Endoskop in die Brennräume geschaut. :D

    Seit 12/2020 Astra K Sports Tourer B16SHT EZ 08/2017 Innovation

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