RDKS Lebensdauer

  • BJ 2019, 60000 km, zwei Radsätze, im Sommer noch die ersten Sensoren. Bei den Winterreifen sind neue im zweiten Jahr rein gekommen, wegen Lackieraktion und umrüsten auf Metallventile.


    Hab noch einen Corsa E hier, EZ 05/16. 85000 km. Dieser fährt in beiden Sätzen noch die ersten Sensoren. Obwohl 23 8 neue Reifen gekauft und montiert wurden.


    Ich fahre die Sensoren bis die ausfallen.

    seit 04/19: Opel Astra K ST "Ultimate", 1,6 Turbo, Quarzgrau, elektr. Heckklappe, DAB+, OPC-Line Interieur und seit 03/25 mit Bilstein B6 Fahrwerk
    04/14 bis 04/19: Opel Astra J GTC, 1,4 Turbo, Mineralweiß, Innovation-, Komfort-, Design-Paket, OPC-Pedale
    07/09 bis 04/14: Opel Corsa D "Sport" 1,4 90PS, 3-T; Silber; Serienausstattung plus Sportfahrwerk
    12/06 bis 05/09: Opel Corsa B "Edition 2000", 1,0 54 PS, 3-T; Silber, Klimaanlage, CDR 500 Radio nachgerüstet

  • Ich hatte einen Renault Laguna 2, BJ 02.

    Verkauft Ende 2021 mit knapp 140000 km.


    Beide Radsätze hatten noch die originalen RDKS,

    und sie funktionierten beim Verkauf noch immer tadellos.


    Die Technik war die gleiche wie beim Astra,

    mit dem Unterschied das beide Radsätze hinterlegt waren.


    Also nicht, wie beim Astra, nach jedem Wechsel neu kalibrieren.


    Bei meinem Astra hat sich jetzt ein Sensor verabschiedet,

    bei knapp 78000 km.


    MfG

    Peter

    Astra K 1,4 Dynamic 150PS Schaltgetriebe Fünftürer EZ 08.01.2016

  • Und der Laguna hatte auch ein aktives System, nicht passiv?

    Mir ist letzten Endes egal, ob die 10 oder 20 Jahre halten. Sie kosten, wie erwähnt nicht die Welt. Ich fahre Good Year Allwetterreifen und wechsle die Reifen nur mal gegen.

    Also vorn nach hinten und umgekehrt, bzgl. Abnutzung. Als die Sensoren 7 Jahre alt waren, habe ich sie auch noch in die neuen Reifen übernommen.

    Opel Astra K ST Ultimate 1.6 SIDI (D16SHT) in Lavarot.

    EZ: 01/19

    Kilometer bei Kauf/Abholung (18.08.22): 72.350km

    Kilometer aktuell (29.03.25): 127.500km

  • Also vorn nach hinten und umgekehrt, bzgl. Abnutzung. Als die Sensoren 7 Jahre alt waren, habe ich sie auch noch in die neuen Reifen übernommen.

    Moin. Da jetzt bald der Winter beginnt möchte ich diese Aussage hier dazu nutzen eine Empfehlung auszusprechen. Es muss sich niemand daran halten und es wird viele geben die es immer noch anders sehen, aber dennoch halte ich es für sinnvoll folgendes mitzuteilen. Ich bin der Überzeugung das die Methode die verschlissenen Reifen von vorne nach hinten zu wechseln und umgekehrt, veraltet und daher nicht mehr zeitgemäß ist. Heutzutage haben die Fahrzeuge Assistenzsysteme die die Fahrsicherheit erhöhen. Aber das können sie nur im vollen Maße wenn die Reifen optimalen Kontakt zur Straße haben. Daher empfehle ich die vorderen verschlissenen Reifen durch neue zu ersetzen um sie dann auf die Hinterachse zu platzieren. Die ehemaligen Räder von der Hinterachse kommen dann nach vorne. Sofern sie noch in Ordnung sind. Begründung : An der Hinterachse wird das Fahrzeug geführt und dadurch der Geradeauslaufen erreicht. Verliert die Hinterachse durch das geringe Profil frühzeitig die Bodenhaftung gerät das Fahrzeug dadurch früher ins Schleudern. Daher sollte das bessere Profil hinten sein. Das Minderprofil der ehemaligen Räder der Hinterachse, die jetzt an der Vorderachse sitzen,wird durch das Mehrgewicht des Motors zum Teil kompensiert ( Druck pro Quadratzentimeter) . Sollten die Vorderräder dennoch an ihre Physikalischen Grenze kommen, so können die Assistenzsysteme in Verbindung mit dem guten Profil der Hinterräder dafür sorgen das man Vorwärts gegen ein Hindernis fährt und nicht seitwärts wenn das Heck ausbricht und das Fahrzeug unkontrolliert schleudert. Hinzu kommt das man, wenn man regelmäßig 2 Reifen erneuert, erstens die Ausgaben dafür verteilt werden und die Reifen nicht ganz so alt und hart werden,als wenn man sie komplett auffährt. Harte Reifen verschlechtern die Bodenhaftung noch weiter und werden dadurch noch unsicherer. Ich hoffe ich konnte verständlich erklären was ich mitteilen wollte. Entschuldigung an die Admins das ich dieses Thema dazu nutze, aber ich wollte die Aussage des Vorredners dazu nutzen möglichst vielen diese Empfehlung mitzugeben. Es muss darauf auch nicht geantwortet werden. MfG

    Astra K ST, 1,4 , 150PS , EZ.03/19,Automatic, Tiefseeblau-Metallic, R4.0,

  • Da bin ich absolut bei dir.

    Um meinen Fall zu erklaren:

    Ich habe von 2 Jahre alten Reifen gesprochen, bei denen es mir darum geht, das Profil gleichmäßig zu verschleißen.

    Mit nur 2 neuen Reifen fange ich gar nicht erst an. Durch Allwetterreifen ist der Verschleiß ja eh ein anderer, da die Reifen eben nicht immer ein halbes Jahr im Keller liegen. Somit muss ich eh immer etwas früher wechseln, da ich sie eben dauerhaft fahre. Dann kommen immer 4 neue Markenreifen drauf. Länger als 3 Jahre halten die dann in der Regel eh nicht.

    Opel Astra K ST Ultimate 1.6 SIDI (D16SHT) in Lavarot.

    EZ: 01/19

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    Kilometer aktuell (29.03.25): 127.500km

  • melo

    Wie ich schon schrieb aktiv, genau das gleiche System wie im Astra.


    Nur konnten zwei Radsätze hinterlegt werden,

    somit entfiel das Kalibrieren nach jedem Wechsel.


    Die Ventile hatte farbliche Ringe, damit man die Räder richtig zuordnen konnte.


    Hat man z. B. die vorderen nach hinten gewechselt,

    stimmte die Position auf dem Bildschirm natürlich nicht mehr.


    MfG

    Peter

    Astra K 1,4 Dynamic 150PS Schaltgetriebe Fünftürer EZ 08.01.2016

  • Alles klar. Genau das hat man beim Astra ja auch. Aber da gibt's ja das Kalibrierungsgerät für 10-15€. Also beim Wechsel (vorn nach hinten und umgekehrt) muss ich auch neu kalibrieren.

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  • Die für den Astra K kompatiblen Sensoren muss man nicht programmieren oder kalibrieren. Man holt die nur aus dem Standby

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  • Also wenn ich meine nicht neu kalibriere, zeigt er mir nach dem Wechsel die vorderen Reifen hinten und die hinteren Reifen vorne an, deshalb verstehe ich nicht, was du mit "aus dem Styndby holen" meinst.

    Opel Astra K ST Ultimate 1.6 SIDI (D16SHT) in Lavarot.

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  • Opel nennt es in der Werkstattanleitung auch "Anlernen", aber diesen Begriff verwendet man ja teilweise inflationär - wie etwa beim "Batterie anlernen". Faktisch wird bei dem RDKS "Anlernmodus" (also wenn das Auto hupt und die Blinker angehen) das Karosserie-Steuergerät in Bereitschaft versetzt, die Sensor-IDs der jeweiligen Sensoren zu empfangen. Deswegen ist es wichtig in der richtigen Reihenfolge um das Auto herumzutänzeln (beginnend von vorne links), damit das BCM weiß von wo die gerade übermittelte Sensor ID kommt. Die Sensor-ID wird gefeuert, indem man mit dem orangefarbenen "Anlernkasten" an den Sensor geht, wodurch eine Niederfrequenzspule im Sensor angeregt wird, was zum Senden der ID führt.


    Kalibriert oder programmiert wird hier aber nichts. "Anlernen" ist in dem Fall, vermutlich der beste Begriff. Eine Kalibrierung ist nach Definition eine Messung und Dokumentation einer Messabweichung (ohne Korrektur - das wäre dann eine Eichung).

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