Beiträge von Alasdairlex

    nice, das ist gar nicht weit weg von mir. Wie läuft das da ab? Kann ich mich da irgendwo mit meinem Bjh 2016 Astra K hinstellen oder ist der zu neu? Bis dahin habe ich evtl auch schon den DBilas LLK drinnen. Im Mai kommt schon mal ein wenig Stuff von der Speed Engineering GmbH rein :thumbsup:

    B14 war bisher noch unerwähnt, wenngleich für die meisten uninteressant. Das liegt kostenmäßig, wenn man den Einbau selbst vornimmt und alle Lager, Gummis und Schrauben erneuert bei etwa 1500 € (inkl 19.3 Eintragung) . Wenn man das in der Werkstatt machen lässt, wird man wohl mit mindestens dem doppelten rechnen müssen.

    Danke- jetzt habe ich es bisschen verstanden. die Werk haben gesagt es braucht 4.5 Studen für die 2 Achsen, das finde ich nicht schlecht aber die Kosten, BWOAH (vllt. Normal in Bavaria). Alles mit Feder ist fast 1k Euros. Wahnsinn.

    4,5h nur zum Tauschen der Federn (mit der Annahme, wie Jim Knopf schrieb, dass sonst nichts anderes gemacht wird) ist ein wenig viel, wenn man bedenkt, dass man nur die Federbeine vorne zerlegen muss. Hinten sind die Federn im Verbundlenker eingesetzt und getrennt vom Stoßdämpfer. Federtausch vorne und hinten muss für eine Fachwerkstatt nach maximal 2h erledigt sein.

    Und das lohnt sich bei der Kiste?

    Ob es sich lohnt, liegt im Auge des Betrachters. Wenn ein emotionaler Wert mitspielt und man sich die Überholung leisten kann, kann es sich lohnen.


    Kilometerstand zurückdrehen wird meines Wissens nach wohl nichts. Du hast zwar deinen Motor überholt, aber alle anderen Aggregate (z.B Klimakompressor, Hydroaggregat, Servopumpe usw), Fahrwerksteile (insbesondere, welche ja schon eine gewisse Standzeit hinter sich haben) und Karosserieteile werden ja nicht besser durch Zurückdrehen des Kilometerstandes. Es hat schon einen Sinn, dass der Kilometerstand nur eine Richtung kennt.


    Für das Wertgutachten muss meines Wissens nach die Instandsetzung ausführlich dokumentiert worden sein (mindestens mal detaillierte Rechnung durch die Werkstatt). Wenn du aber ohnehin schon planst ein kostspieliges Wertgutachten zu machen, würde ich dir raten, den noch mal auf die Bühne zu heben und zu schauen, ob du noch Teile findest, die man vorher fachgerecht tauschen lassen kann. Speziell Fahrwerksteile wie Querlenker, Spurstangenkopf, Stabi, Dämpfer/Federn und die dazugehörigen Lager (nach 226t km wäre eine Erneuerung der Dämpfungsgummis hinten und der Domlager vorne und hinten nicht verkehrt sein). Abschließend die Spur und Sturz sauber einstellen & dokumentieren lassen und dann hast du Motortechnisch und Fahwerkstechnisch eine solide Revision und insofern das Auto nicht von Rost befallen ist, wird er dir noch mal genauso lange treu sein. Versicherungstechnisch, weniger wegen des Wiederverkaufswertes, macht es aus meiner Sicht dann schon Sinn über ein Wertgutachten nachzudenken.


    Hier mal ein Bild wie das Domlager hinten (Opelfachbegriff "Stoßdämpferaufnahme") im Zuge meiner Fahrwerksrevision aussah. Nicht verwunderlich wenn man Aluminium als Gehäusematerial verwendet.

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    Ich greife das Thema noch mal auf, weil ich mit der Firma ROWE in Kontakt stand. Ich beziehe bei denen immer das Öl (weil auch regional. Ich kann quasi das Öl bei denen im Werk abholen) und bin bisher auch immer sehr zufrieden.


    Ich habe eine Supportanfrage gestellt, weil ich den Eindruck hatte, dass bei meiner Schlüsselnummer ein falsches Öl ihrer neuen Produktreihe "SUNSPEED" hinterlegt sein könnte. Die Rückmeldung finde ich spannend.


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    Für mich ist das tatsächlich eine gänzlich neue Info, aber irgendwie ist es auch nachvollziehbar, dass sich die Umstellung nicht nur auf PSA Teilenummern, sondern auch auf die Ölspezifikationen auswirkt. Nur habe ich bisher nicht darüber nachgedacht.

    Ich habe das ROWE Schalttransaxle 75W-80 genommen (siehe Bild). 1,9L gehen rein. Es empfiehlt sich das Getriebe über eine Ausgiebige Fahrt warm zu fahren, damit der Honig gut herausfließt. Zum befüllen empfehle ich dir ein 1m lange Acrylrohr, um das Öl einzufüllen, da der Stutzen tief im Motorraum sitzt.


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    Drehmoment für die Ablassschraube: 20Nm (Die Ablassschraube ist konisch dichtend)

    Öleinfüllschraube: 30Nm

    Fahrwerk wurde vor einer Woche eingebaut und es fährt sich sensationell. Ich mache mal noch gescheite Bilder, aber es macht unfassbar viel Spaß jetzt zu fahren und man fühlt sich gleichzeitig sehr sicher.


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    Am heutigen Tag habe ich noch mit Thermoisolierung angefangen. Ich bin noch nicht ganz fertig, aber in der Wärmebildkamera zeigt es schon mal gut Wirkung. Ende April / Anfang Mai kommt dann noch die Haubenentlüftung rein, was auch noch mal für "frischen Wind" sorgen wird. Wenn der neue LLK verbaut ist, werden auch die Ladeluftrohre isoliert. Der Gummischlauch an der Ansaugung bekommt noch einen Schlauch von DEI mit Klett, um diesen einfach zu entfernen, aber der ist noch unterwegs.


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    Die Wärmebildmessung werde ich noch mal machen, da die Kamera nicht richtig eingestellt war, aber das Bild zeigt gut, dass die Isolation wirkt. Das Motorsteuergerät ist jetzt auch nur noch Handwarm, vorher war das ziemlich heiß, wenn der Motor auch auf Betriebstemperatur war


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    Zu 1. : Das macht mein K genauso. Der läuft nach dem Start kurz hochtourig und dann fällt er auf unter 1.000 Umdrehungen. Wenn man dann weiter wartet ( ca. 20-30 Sek. ), dann steigt die Drehzahl auf über 1.000 Umdrehungen an und verbleibt dann Minutenlang so. Da muss man beim Anfahren bzw. Rückwärtsfahren schon aufpassen, wenn der los marschiert 8o


    Ich habe irgendwo gelesen, dass er das machen soll, um den Kat auf Betriebstemperatur zu bringen, wenn man noch nicht losfährt?

    Ja das stimmt so. Mit der erhöhten Leerlaufdrehzahl wird der Kat schneller betriebswarm.