Beiträge von Alasdairlex

    Du brauchst einen abgewinkelten Adapter mit Bayonettverschluss (siehe auch hier: Bremsflüssigkeit erneuern - Seite 3 - Opel Astra K - Fahrwerk & Bremsen - Opel Astra K Forum). Ich habe mir von Manotec mit den BJ36 geholt. Der kostet halt etwas, aber der einzig brauchbare, der auch dicht ist.


    Ich bin kein LAUNCH Vertriebler und kann dir daher nicht sagen, was welche Geräte können. Ich habe das LAUNCH CRP129 und werde heute Abend mal testweise die Bremsen-Entlüftungsfunktion ausprobieren. Dann kann ich dir sagen, ob zumindest mein Gerät den Hydraulikblock ansteuern kann. Was mit Sicherheit gehen wird ist, wenn du dir einen professionellen Gutmann Tester holst, was aber wohl das Budget für gelegentliches Schrauben übersteigt. Wir reden dann hier über Startpreise ab 2.000€

    Für 300€ ein Gerät zu wollen, was alles kann, ohne Abo kommt und immer aktuell ist, ist schier nur möglich, wenn die Hersteller sich von Luft und Liebe finanzieren sollen. Ich habe das Launch CRP129X. Man bekommt erstmal nur 8 Servicefunktionen mitgeliefert, kann aber über den integrierten Shop weitere dazu kaufen (z.B: Bremsen entlüften, ECU codieren, usw), die dann pro Modul um die 30-40€ pro Jahr kosten. Dieses Konzept mag ich, da ich Funktionen kaufen kann, wenn ich sie wirklich brauche. Ich habe mit dem Gerät an schon sehr viel unterschiedlichen Autos gearbeitet. Für mich als Hobbyschrauber erfüllt es meine Dienste mehr als ausreichend. Auch Datenstromaufzeichnungen bei Fehlersuchen sind sehr hilfreich.

    Bei elektrohydraulischen Bremsen sollte man das immer über OBD Starten, damit du alle Ventile und Druckspeicher im Hydroaggregat erreichst. Ob die App, welche du hast das kann, weiß ich leider nicht.


    Du könntest testen mit einem Druckbeaufschlagenden Entlüfter zu arbeiten: So ist zumindest auch die Vorgabe in der Opel Anleitung. Dort gibt man beim eigentlichen Entlüftungsvorgang maximal 2 bis 2,5bar auf den Ausgleichsbehälter, ein zweiter Mann drückt regelmäßig auf die Bremse (vermutlich werden damit Ventile im Hydraulikblock betätigt, wodurch man eine vollständige Entlüftung sicherstellen kann oder es geht einfach nur schneller) und einer entlüftet wie gewohnt die Bremsen

    Hey Yogist,

    schön erstmal, dass du eine Lösung für deine FCs gefunden hast. Wie hast du die Bremsen jetzt entlüftet? Der offizielle Weg ist, über einen Tester die Funktion "Basisbremsen-Entlüften" zu starten und wie gewohnt zu entlüften. Bei elektronischen Feststellbremsen sollte man zudem auch vorher immer die Service-Stellung anfahren, um Probleme zu vermeiden.

    Das klingt erstmal so richtig. Auch moderne Automatikgetriebe schalten so früh wie möglich, einfach um Sprit zu sparen. Mehr Drehzahl erhöht auch den Spritverbrauch (insofern man nicht in der Schubabschaltung ist). Dass dir vorgeschlagen wird bei zunehmender Steigung herunter zu schalten, ist auch nur logisch. Bei steigender Last niedrigtourig zu bleiben führt nur dazu, dass die Klopfregelung eskaliert und die Zündung zurück nimmt. Durch die spätere Zündung kann sich das Annahme verhalten sehr träge anfühlen. Viel schlimmer finde ich jedoch, dass sich das nachhaltig auf die Haltbarkeit auswirkt (Verbrennung im Auslasstakt, somit mehr Belastung für Turbo und Auslassventile, mögliche Kondensation von Kraftstoff und somit Ölverdünnung --> Öl altert schneller, Verkokung durch ineffiziente Verbrennung)


    Wenn ich meinen warm oder kalt fahre, schalte ich in der Regel um die 1.800 bis 2.000.


    Hab ich gemacht, dann fällt die Drehzahl auf unter 1000 und er bleibt fast stehen, an einem Berg hier ist er sogar stehen geblieben, mehrfach. Das ist mir vorher niemals passiert und ich fahre den Berg seid 25 Jahren rauf.

    Aber ich teste das noch mal. Da ist das Problem da darf man ohnehin nur 30 kmh fahren, weil Schotterstraße. Im dritten Gang ist der kurz nach dem Motorwechsel nicht hoch gekommen. Es ist zwar der erste 3 Zylinder aber ich fahre seid 40 Jahren Auto, bin mehrere 100 000 km gefahren, ich hab doch das Autofahren nicht verlernt ?


    Viele Grüße

    Gabi

    Wenn du während der Fahrt (angenommen Tempo 90) runter schaltest, kann die Drehzahl eigentlich nicht unter 1000 min^-1 gehen. Die Drehzahl muss pro Gang immer höher werden, den man herunterschaltet.


    Wie gesagt, wenn dir die Werkstatt nicht helfen kann/will, musst du über eine Leistungsmessung nachweisen, dass Leistung fehlt. Auf dem Prüfstand kann dann nachgewiesen werden, ob das Fahrzeug bei 2000-3000 min^-1 seine 195Nm hat oder nicht. Mit Ergebnis kannst du dann entsprechend handeln, auch gegenüber dem FOH

    Für eine objektive Bewertung müsste man das auf einem Leistungsprüfstand nachprüfen, ob Nennleistung und Nenndrehmoment anliegen. Firmen wie DBilas bieten sowas schon ab 95€ an. Wenn dem so ist, ist es leider nur ein subjektives Gefühl. Wenn eine starke Abweichung vorhanden ist, kannst du das nutzen, um beim FOH noch mal Nacharbeit zu fordern. Wie lange ist der Motorwechsel denn her?


    Oder du stellst dich einfach mal so beim FOH vor. Es kann aber durchaus sein, dass der FOH dann meint, dass alles passt. Ich meine, insofern der Turbo nicht kaputt ist, würde ich mich bei der Fehlersuche nach "ich habe keinen Durchzug" auch schwer tun, ohne zu wissen, ob da wirklich Leistung fehlt oder ob das nur der subjektive Eindruck ist ^^

    Meines Wissens gibt es die Staubschutzmanschette einzeln nicht neu. Zumindest habe ich sie auch nicht gefunden. Man bekommt das nur zusammen mit dem Stützlager - Kostenpunkt beim Opel Dealer etwa 100€ . Bei Amazon gibt es das für etwa 45€ pro Seite (von GM direkt) :Klick mich


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    Wow Sparbrenner 😄 das lässt doch hoffen 170.000, 😳 das hätte meiner in rund 10 Jahren. Dann bin ich längst auf Rente… und eine Wahnsinns Ausstattung hat Deiner 😄 wusste gar nicht, dass es Sitzheizung für hinten gibt…,ich hab mir eben erstmal hochwertige Kunstleder Sitzbezüge bestellt für Vorne und hinten. Habe 4 mitfahrende Enkel 🙃

    Erstmal viel Spaß und eine unfallfreie Fahrt mit Deinem noch recht wenig Gefahrenem 1.4er :)


    Falls Du eine Lederrücksitzbank mit Sitzheizung brauchst. Ich habe meinen gesamten hinteren Innenraum zur Gewichtsoptimierung und Bügelvorbereitung leergeräumt. Darunter auch die sehr wenig genutzte Lederrücksitzbank mit Sitzheizung ^^

    Wenn man ernsthaft auf performance gehen möchte (und nicht nur laut und tief), halte ich die Wahl der kleinsten Motoren einer Modellreihe grundsätzlich als nicht die beste Idee - sieht man aber leider öfters. Erstens mal hat man weniger Leistungsreserven was Standfestigkeit angeht und man kommt eher in eine Leistungsgrenze, wo man eintragungstechnisch um eine Dauerhaltbarkeitsprüfung nicht herum kommt, was als Privatmensch i.d.R. unbezahlbar und unwirtschaftlich ist.


    PS: Ich habe kurz auch mal geschaut und scheinbar gibt es für den Motortyp wirklich nicht sonderlich viel. Die von Wolfgang genannten Gründe, halte ich für sehr wahrscheinlich.

    Opel nennt es in der Werkstattanleitung auch "Anlernen", aber diesen Begriff verwendet man ja teilweise inflationär - wie etwa beim "Batterie anlernen". Faktisch wird bei dem RDKS "Anlernmodus" (also wenn das Auto hupt und die Blinker angehen) das Karosserie-Steuergerät in Bereitschaft versetzt, die Sensor-IDs der jeweiligen Sensoren zu empfangen. Deswegen ist es wichtig in der richtigen Reihenfolge um das Auto herumzutänzeln (beginnend von vorne links), damit das BCM weiß von wo die gerade übermittelte Sensor ID kommt. Die Sensor-ID wird gefeuert, indem man mit dem orangefarbenen "Anlernkasten" an den Sensor geht, wodurch eine Niederfrequenzspule im Sensor angeregt wird, was zum Senden der ID führt.


    Kalibriert oder programmiert wird hier aber nichts. "Anlernen" ist in dem Fall, vermutlich der beste Begriff. Eine Kalibrierung ist nach Definition eine Messung und Dokumentation einer Messabweichung (ohne Korrektur - das wäre dann eine Eichung).