Nicht zu vergessen, der Blick über die Schulter und auch auf den Rückfahrmonitor. Und dann piepts, dass einem die Ohren runterfallen...
Da man, so geht es mir zumindest, nach hinten schelchter sieht als nach vorn, brauchts dort Unterstützung wo es notwendig ist, also hinten.
Und die Frage war auch nicht, ob man es irgendwie gemeistert bekommt, sondern nach der Individualisierbarkeit.
Ists clever gelöst? NEIN!
Wir spinnen den Gedanken mal weiter: dann hat der geneigte Anwender seine Piepser so konfiguriert, dass sie nur in der Richtung piepen, in die man gerade fährt. Er fährt also rückwärts und schlägt rechts ein, den Blick nach hinten gerichtet oder auf den Monitor, bekommt den grossen Stein nicht mit, der rechts neben ihm als Begrenzung liegt und zerkratzt sich daran die Stossstange.
"Aber da muss es doch eine Notfallmeldung geben...!1!!1!" Ja, nennt sich Parkpiepser.
Noch ein Beispiel?
Der geneigte Anwender parkt parallel zur Strasse ein. Fährt vorwärts an das vor ihm parkende Fahrzeug heran. Der piepser piept. Nun noch kurz 30cm rückwärts und der Wagen steht perfekt. Rückwärtsgang rein, ein langes durchgängiges Piepen, 20cm Fahrt und ein dumpfer Aufschlag. Nanu, was war denn das? Und schon dringt das Weinen eines Kindes an des Anwenders Ohr.
Ich will damit nicht sagen, dass die Programmierung im Ist-Zustand solche Situationen zu 100% verhindert, aber sie kann wesentlich mehr helfen, sie zu verhindern, als eine Programmierung, wie sie dir vorschwebt.
Ist es clever gelöst? Definitiv JA.
Die Lautstärke der Piepser ist ein anderer Diskussionspunkt, der hier auch schon Threads gefüllt hat. Das ist ein valider Diskussionspunkt.