Beiträge von IAF

    Es gibt vorprogrammierte Sensoren und es gibt universelle. Die Programmierung macht aber in keinem Fall das Auto, sondern muß von der Reifen- / Autowerkstatt mit entsprechendem Gerät vorgenommen werden. Man kann sogar clone der bereits vorhandenen Sensoren erstellen und muß dann beim wechsel nicht mehr anlernen (egal ob mit dem orangenen Dings oder durch Kilometerlanges Fahren). Das Auto macht beim anlernen nichts anderes, als die Sensornummer der entsprechenden Stelle am Fahrzeug zuzuordnen. Dafür, daß dein Fahrzeug überhaupt in der gleichen Sprache mit dem Sensor spricht, muß programmiert werden. Also nicht programmieren mit anlernen verwechseln, das sind unterschiedliche Vorgänge.


    Ich habe die OE Sensoren von Schrader genommen und etwas über 40€/Stück bezahlt, da muß dann auch nichts programmiert werden.

    Die Sensoren schlafen bei nicht Nutzung, daher ist eher die gesamt Fahrdauer interessant. Dein Reifenhändler des Vertrauens kann auch den Batteriestand auslesen, dann fällt die Entscheidung leicht (ich würde sie ganz klar erneuern), wir reden immerhin von etwa 200€ pro Satz Schrader oem Sensoren.


    Meine Sensoren sind 9 Jahre und funktionieren aktuell noch (ca 1300 Betriebsstunden). Ich werde sie im kommenden Jahr, gemeinsam mit den Reifen wechseln.


    Im übrigen bin ganz bei Alasdairlex

    Kulanz ist eine freiwillige Leistung und die Bedingungen dafür kann jeder Hersteller selbst definieren. Ich meine bei Opel gäbe es eine 2 monatige Toleranz bezüglich der Wartung, die selbstverständlich und nachvollziehbarerweise nur beim FOH gültig ist. Freie sind gleich gut oder schlecht, jedoch möchten alle Hersteller ihre Werkstätten unterstüzen. Interne Vorgensweisen bezüglich defekten (interne Maßnahmen) bekommt die Freie darum auch nicht mitgeteilt.

    Die ein oder andere Schraube sollte erneuert werden, da sie nur einmalig angezogen werden dürfen. Ich hab mal ein paar OE Nummern für vorne rausgesucht:


    Federauflage 39008492 (2x)

    Schrauben Domlager M8x25 11588723 (4×)

    Schrauben Domlager M8x25 11547474 (2×)

    Schrauben Federbein M12x60 11610468 (4×)

    Muttern Federbein M12 11546367 (4×)

    Domlager 39028988 (2×)

    Faltenbalg 13363695 (2×)

    Im Regelfall wird auch immer die OE Nr zu vergleichszwecken mit angegeben.


    Das erste ist ein Gummiring, der zwischen Feder und Dämpfer gelegt wird. Hier kann bestimmt auch der originale weiterverwendet werden.


    Bei den Dämpfern mußt du auf deine Achslast achten, es gibt zwei unterschiedliche Versionen - also vergleiche vor dem bestellen.

    Ganz so teuer sind sie nicht. Der Satz hat mich etwa 120,- oder 130,- gekostet und die ,,normalen" gibt's ja auch nicht umsonst. Abstehende und vibrierende Kennzeichen sind auch beim Astra K ein Thema für Parksensoren (gab es auch schon als Thema). Nicht nur aber auch aus diesem Grund wurden z.b. in unserer Firma die Nummernschilder (aus Alu) alle mit vier Schrauben gesichert.

    Letztlich muß jeder für sich die Entscheidung treffen, notwendig sind sie nicht, lesbar sind auch die Blechschilder. Richtig befestigt stören die Aluschilder auch die Sensoren nicht und ob sie gefallen oder nicht ist reine Geschmackssache und wird, zumindest bis jetzt, noch nicht von der Meinungskontrolle bestraft.

    Schrift in Karbon finde ich nicht gut, da es bei normalem Abstand einfach nur grau und ausgeblichen wirkt, aber das ist wieder nur meine persönliche Meinung.

    Alle drei Schilderarten sind legal und dürfen nach eigenem Geschmack eingesetzt werden, lediglich die zugelassene Befestigungsart kann sich unterscheiden.

    Mir wurden schon die Kennzeichen geklaut, mit dem Klett mußt du die Stoßstange bzw Heckklappe mitnehmen wenn du keine Angelschnur dabei hast.

    Das Schild ist flexibel und bricht nicht gleich. Die Buchstaben und Zahlen sind aus durchgefärbtem Kunststoff und verbleichen nicht. Die Kennzeichen beeinflussen auch die Parksensoren weniger. Der Hauptgrund ist aber, sie sehen einfach besser aus und können unsichtbar befestigt werden.