Beiträge von daberndi

    MTGL


    Eine fest definierte Geschwindigkeit für optimale Regeneration, noch dazu fast 200 km/h? Das kann doch nur Satire sein. Das würde ja bedeuten, man müsste zwingend auf eine Rennstrecke oder einen Salzsee, denn auf einer deutschen Autobahn wird man nicht ununterbrochen Geschwindigkeit X fahren können.

    AstraK


    Ich hatte keinen Tester dran zum Regenerieren, daher kann ich keine Aussage dazu treffen, inwiefern es da Unterschiede gibt.


    Hatte während der Fahrt schon geschaut, daß der Wagen nach Möglichkeit längere Etappen mit höheren Drehzahlen hat und bin dafür auch mal nur mit dem fünften Gang gefahren, wenn es mal nicht so schnell voran ging.

    Sofern möglich, habe ich schon auf 170-180 beschleunigt und bin diese Geschwindigkeiten auch gefahren, solange es vom Verkehrsfluss her möglich war.


    Kann natürlich auch eine andere Ursache dahinter stecken, daß sich bei dir selbst nach Regeneration mit Tester nichts an den Zyklen ändert. Vielleicht hat der DPF einen Schaden oder die Verkokungen sind schon sehr ausgeprägt.

    Würde ich mal anschauen lassen.


    Bin froh, wieder auf einen Benziner umgestiegen zu sein, auch wenn mir Kraft und Verbrauch beim Diesel sehr gut gefallen haben.

    AstraK


    Bei mir hatte damals, als sich die Regenerationsphasen in ähnlich kurzen Abständen eingependelt haben, mal eine wirklich längere Autobahnfahrt geholfen. Musste damals ohnehin meine Mutter in eine Klinik bringen und habe diese Fahrt dann genutzt, um mal durchzupusten. Hab ihm richtig Gummi gegeben auf den gut 400 km hin und zurück. Danach war wieder Ruhe und die Phasen liefen wieder in Abständen von rund 300 km.


    Softwareupdate hatte bei mir auch für mehr Regenerationen gesorgt. Anfangs lagen die Abstände bei 500 km oder mehr. Verbrauch ging damit ordentlich hoch, so daß mein jetziger Benziner sogar sparsamer läuft, als mein Diesel nach dem Update.

    WolfgangN-63


    Mit dem Unterschied, daß ein langlebiges Auto schlecht für die Verkaufszahlen ist und somit hocken jene, die an jeder Ecke sparen wollen, am längeren Hebel.

    Das haben Glühbirnenhersteller schon vor 100 Jahren erkannt und entsprechend angefangen, Birnen so zu konstruieren, daß sie nach einer gewissen Zahl von Betriebsstunden kaputt gehen.

    In unserer schnelllebigen Welt mit permanentem Wachstum und extremer Massenproduktion ist alles, was hält und zuverlässig ist, ein Umsatzbremser für jedes Unternehmen.


    Seit Jahren hängt über Deutschland die Fahne der Klimaretter, während die weltweite Industrie einen riesigen Kackhaufen auf Klima und Nachhaltigkeit macht, indem sie immer mehr Wegwerfprodukte auf den Markt schmeißt.


    Heutzutage hält doch nichts mehr annähernd so lange, wie frühere Geräte. Keine Waschmaschine, kein Fernseher, kein Telefon, kein Rasenmäher und erst recht keine Autos.

    opelfanboy


    Die Bremsen sind schon arg teuer, beim FOH sicher nochmal um einiges mehr.


    Ich hatte von 2019 bis 2024 einen Astra K Diesel (Bj2017) mit der 16 Zoll Bremsanlage.

    Im Herbst 2020 war dann bei der Inspektion aufgefallen, daß die Bremse hinten am Limit kratzt.

    FOH sagte mir damals 130 € für den Satz Beläge an, woraufhin ich bereits dankend abgelehnt habe, bevor er mir weitere Preise nannte.

    Dürfte am Ende wohl auf eine ähnliche Summe gekommen sein.


    Auf dem Heimweg bin ich dann zur freien Werkstatt meines Vertrauens, die haben mir rund 350 € angesagt.

    90 € pro Scheibe und rund 70 € Beläge inkl. Steuer. Rund 100 € Arbeit inkl. Steuer.


    Denke, der FOH wäre damals sicher auch bei 100 pro Scheibe gelandet, wenn nicht mehr, wenn Beläge schon das doppelte bei ihm kosten, als in der freien.

    Vom Arbeitslohn fange ich mal lieber nicht an.


    Am Ende habe ich einen Kumpel gefragt, ob er seine stillgelegte Werkstatt noch nutzt und er mir dabei helfen würde, die Bremsen zu wechseln.

    Habe dann für Material 170 € bezahlt, etwas gegen den Hunger mitgebracht, wir hatten ein paar lustige Stunden und ich durfte was lernen.


    Nun haben wir 2025 und wenn es eins sicher nicht wird, dann billiger.


    Kleine Anekdote: Bereits 2012 hatte ich beim Golf 5 beim Vertragspartner über 1200 € gezahlt für einmal Bremsen rundum, TÜV und Inspektion.

    Und damals hatten wir noch keine 150 € für einmal TÜV Plakette, damals lagen die Stundensätze der Vertragswerkstätten auch noch nicht bei perversen 160€ aufwärts.

    So wie jeder Astra K nun mal potentiell ein Teilespender ist der die 10k Restwert unterschritten hat... oder mit Sinn und Verstand noch mehrere Jahre gefahren werden kann.


    Dass die Dame keine Ahnung hat ist offensichtlich, denn wenn erst die Schraube an der Ölpumpe getauscht wurde und danach der gesamte Motor, dann brauche ich ersteres nicht mehr erwähnen, es sei denn ich bin lediglich gefrustet von der Kiste und suche gewisse Fehler nicht bei mir sondern jemand anderem, im Bestfall einer Maschine die sich nicht verbal dagegen wehren kann. 😉


    Wäre es nicht ein nixxiger 3-Zylinder, ich hätte das Fahrzeug wohl selbst gekauft, aber solche Konstruktionen schaffe ich mir generell nicht an um einem Hersteller nicht noch in seiner misslungenen Marketingstrategie zu unterstützen.

    Du empfiehlst also anderen, sich was zuzulegen, wovon du selber nicht überzeugt bist?

    Interessant. :thumbsup:

    Richtig, so wie jeder Astra K, der konstruktionsbedingt für nicht mehr als 150 kkm gebaut wurde, um ab dem Moment als unwirtschaftlich auf dem Müll zu landen.

    Das ist pauschal so mal nicht richtig.

    Warum gehst du gleich auf wie ein kleines Kind, das keinen Lutscher kriegt?

    Wenn man es binnen vier Jahren schafft, den gesamten Antriebsstrang eines Autos kaputt zu fahren, möchte ich nicht wissen, was da noch alles kaputt ist und in absehbarer Zeit kaputt gehen wird.


    Kein Wunder, daß die den Wagen nicht los bringen, macht sich halt nicht gut, wenn man sagen muß, der Wagen ist 4 Jahre alt und hat schon Motor, Turbo, Ölpumpe wurden bereits getauscht und jetzt gibts Probleme mit dem Getriebe.

    Daß man da nicht anspringt und sich wie ein Schnitzel über ein Schnäppchen freut, sondern sich eher fragt, wieviel Kosten der Wagen in den nächsten Jahren verursachen wird, dürfte klar sein.