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Astra 1,4 Turbo
47tkm
1399 cm3
92 kw (125ps)
Laut meinen Recherchen handelt es sich wahrscheinlich um einen B14XFL oder D14XFL Motor. Der Motor soll anscheinend an ruckeln Problemen leiden und es treten häufiger LSPI Probleme auf.
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Bzgl. des von mir oben grün Markierten:
Wechels Baujahr soll er denn sein?
Der B14XFL wurde im Zeitraum 10/2015 - 05/2018 eingebaut
Der D14XFL wurde im Zeitraum 06/2018 - 08/2019 eingebaut
Zu beachten wäre in diesem Zusammenhang vielleicht noch das Thema Start/Stop Automatik, es gab sie mit und ohne...
Je nachdem hat der Wagen ein M22 oder ein M32 Getriebe.
Es gibt durchaus nachvollziehbare Meinungen dass die Start&Stop Automatik durch das ständige Stoppen und wieder Anlassen des Motors die Innere Mechanik mehr belastet/verschleißt (Kette, Turbo,...) .... aber da hängt es wie immer auch daran ob der Wagen bisher viel im städtischen Kurzstreckenbetrieb oder langestrecke gefahren wurde ...
Bzgl. des von mir oben Lila Markierten: Das hängt sehr viel davon ab wie der Wagen gefahren, gewartet und allgemein behandelt wurde, wie seine Laufleistung ist, ... das würde ich immer am konkreten Wagen festmachen.
Moin,
soweit mir bekannt, hat Opel das Thema "LSPI" bei den 1.4er Motoren durch die Verwendung spezieller Öle ab 2017 in den Griff bekommen.
Lies dich dazu mal hier im Forum ein. Wenn du dir den Wagen anschaust, achte am besten darauf, dass die Ölwechsel immer regelmäßig gemacht wurden und bei den Ölwechseln stets das von Opel vorgeschriebene Öl verwendet wurde.
Ich selbst bin mit meinem 2018er D14XFL, also dem 1.4L mit 125PS und OPF, bei aktuell 87tkm mehr als zufrieden.
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Bzgl. des von mir oben rot Markierten: Genau ab dem Modelljahr 2018, also für Fahrzeuge die nach den Werksferien 2017 gebaut wurden.
Hi,
danke für die Info und die Tipps.
Welches Öl nimmst du speziell? Und tankst du extra einen teureren Sprit?
Bzgl. des von mir oben blau Markierten: Wie Basti HRO auch schon schrieb: Es ist besonders wichtig, dass immer die Wartungs-/Ölwechselintervalle eingehalten wurden (nat. sollte das Auto auch sonst keinen Wartungsstau haben und die Wartungsnachweise sollte Eintragungen ins Scheckheft oder entsprechende Rechnungen sein).
Für das Öl gibt es konkrete Vorgaben die sich gerade beim 1.4er in Abhängigkeit vom Modelljahr (auf die neuralgische Zeitgrenze hatte ich oben schon hingewiesen) unterscheiden. Die ganz alten bekommen nach wie vor Dexos 1gen3 5w30 bzw. OV0401547 G30 und die ab Modelljahr 2017 mittlerweile OV0401547 A20 . gerade für den von Dir angefragten Motor hatte ich das mal dort (RE: Service) zusammengefasst.
Das mit dem Sprit tritt wieder eine Lawine der Glaubenskriege los, Vorgabe ist E5 (oder E10), 98 Oktan ist nicht notwendig aber schadet sicher nie.
Was m.E. in dem Zusammenhang für den 1.4er (LE2) Motor (der ja ein Direkteinspritzer ist) wichtiger ist, ist die regelmäßige mindestens nach Wartungsvorgaben Opel erfolgte Beimischung des Reinigungsmittels in den Kraftstoff.
Wie Du an meiner Signatur erkennst habe ich einen gaaanz alten 1.4er. Der hatte ziemlich zu Beginn, als man noch in Ermangelung des Dexos 1gen2 das Dexos 2 und keine Additive verwenden musste , sogar insgesamt zwei mal ein LSPI Ereignis. Bisher aber ohne Folgen (klopf auf Holz).
Ganz andere Themen die in der Folge ins Geld gehen können sind zB. solche Dinge wie Matrix-LED Scheinwerfer. Falls die ein Thema bei Deinem Kaufobjekt sind solltest Du dich auch da nach der Historie erkundigen, da musste vieles (früher auf Gewährleistung...) ausgetauscht werden bzw. produzieren mehr oder wenig sporadische Fehlermeldungen ... wenn was dran ist wird es teuer ...
Ein Thema war auch mal Kupplungs-Nehmer oder -Geberzylinder . Da gab es in gewissen Bauzeiträumen mal Probleme mit den Dichtungen ... Geberzylinder ist finanz. erträglich beim Nehmerzylinder wird es schon teuer.
Gruß Uwe