Beiträge von Frank Scheibe

    Hallo zusammen.

    Jetzt schildere ich mal meine Erfahrung zu dem tollen Update:

    1. Ca 10-20% höherer Dieselverbrauch

    2. Regeneration DPF findet sehr häufig statt

    3. Und jetzt kommt der üble Teil...:

    Hoher Kraftsoffeintrag im Öl.

    Ich hatte bereits eine Meldung "Sofort Ölservice durchführen" + MIL an, nachdem ich ca 2000km Langstrecke über der ersten Ölservice -Anzeige (nach dem Update, die erste Olservice-Meldung)war.

    Die kam übrigens bereits bei knapp über 10.000 km , nach dem letzten Ölwechsel.

    Im Fehlerspeicher war dann folgender Fehler abgelegt: Ölstand über Max. (Sinngemäß)

    Da ich genau weiß, dass der Ölstand lange unter Max war, ist das ein klares Zeichen, dass der Ölstand zunimmt.

    Klar, durch Kraftstoffeintrag.

    Das ist eine riesen Scheiße.

    Vor ca 1000km habe ich dann wieder einen Ölwechsel gemacht. Intervall natürlich resetet.

    Die Ölzustandsanzeige ist nun bereits bei 87%. D.h. ich werde nun keine 10000km mehr weit kommen bis zum nächsten Ölwechsel. Eine absolute Frechheit, finde ich.

    Vor dem Update waren laut Anzeige immer ca 30000km mit einer neuen Ölfüllung drin. Meist habe ich dann bei 20000km das Öl erneuert. Man will den Motor ja was gutes tun und lange fahren.

    ... Pustekuchen!Das Update hat echt das ganze Auto zerstört. Kotzt mich richtig an.

    Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht oder vielleicht auch schon einen Lösungsvorschlag parat. Gerne auch per PN. Gruß Frank

    Ich verstehe jetzt nicht so ganz das Problem.


    Wichtig ist, dass man , wenn man ein Fzg recht neu im Besitz hat, einmal genau nachrecherchiert welches Öl der Hersteller vorschreibt.

    Und genau das hattest du doch gemacht, oder?

    0w20 / OV401547

    Dann ist doch alles gut. Rein damit.


    Ich fülle z.B. von Anfang an in meinem 1.6 CDTI das gleiche Öl wie du (0w20 /OV0401547) ein.

    Ich schaue jetzt auch ehrlich gesagt gar nicht mehr nach, ob Opel da nochmal irgendwas ändert. Das Kfz ist ja nun schon viele Jahre auf dem Markt. Da passiert im Prinzip auch nichts mehr, seitens des Herstellers.


    Nur mal rein hypothetisch, Opel stellt seine Empfehlung in 5 Jahren um (was ich bezweifle) und ich habe bis dahin viele Kilometer abgespult, also 80Tkm +, werde ich einen Teufel tun, anderes Öl einzufüllen und bleibe natürlich bei dem Motoröl, wo ich weiß, dass es funktioniert.


    Mal abgesehen davon, denke ich, dass beim Ölwechsel vorallem die langen Wechselintervall ein Problem darstellen. 30000 km sind einfach zu viel. Zu empfehlen sind 15 -20Tkm.


    Ich bin mir sicher, dass das neben dem richtigen Motoröl, fast der Wichtigste an der ganzen Ölthematik ist.

    ( Inkl.Ölfilterwechsel versteht sich 😉)

    Gruß Frank

    Das AGR Ventil ist das unauffälligste Teil in der Abgasrückführung. Viel mehr Sott sammelt sich im AGR Kühler, dem Wellrohr zur Ansaugbrücke und in der Ansaugbrücke selbst. Diese Teile zu reinigen ist aber ziemlich aufwendig… ich will das auch irgendwann mal angehen, meiner hat aktuell etwas über 119000 gelaufen.

    Was für eine Motorisierung fährst du?

    Hast du noch die erste Steuerkette?


    Im Allgemeinen zum Thema Wartung:

    Ich kann auch nur empfehlen, das Motoröl alle 15-20 TKm zu wechseln. Dann hat man lange Freude an dem Motor. Und bevor jetzt jemand jammert, wie teuer das denn sei...

    Mein Motto...selbst ist der Mann.

    Den Ölwechsel kann man easy selbst machen und jede Menge Geld sparen. Mich kostet einen Ölwechsel mit Mann-Ölfilter und 5,3 Liter Motoröl "Mannol" 0w20, 0V0401547 ca 40€ .

    20liter von dem Öl gibt es im Netz für rund 100€.

    Wichtig... Vorher recherchieren, wo man das Altöl umweltgerecht abgeben/entsorgen kann.

    Oder man geht, nach der Garantiezeit, in eine gute freie Werkstatt. Da kostet Filterwechsel, Ölwechsel, Kerzenwechsel auch nicht die Welt.

    Oder, in Stuttgart gibt es McOil...quasi ein Ölwechsel -Drive In. Auch mega. Selbst für mich als Selberschrauber eine äußerst wirtschaftliche Alternative, wenn es mal nicht anders geht.

    Grüße

    Hi.

    Kurzstrecke, also alles unter 10 km ist für kein Verbrenner, über längere Zeit zu empfehlen.

    Jeder Kaltstart und Motorlauf bis zur Betriebstemperatur, ist nicht ideal für einen Verbrenner.

    Meiner Meinung nach, ist für viele Kurzstrecken, ein E-Auto ideal... wenn man bereit ist seinen Fahrstil der Technik anzupassen. Nix für Vollgaspiloten. Beim E-AUTO ist m.M.n am sinnvollsten ein Kleinwagen, wie den Corsa oder Smart, Dacia Spring etc. Idealerweise mit ner PV -Anlage auf dem Hausdach.

    Für regelmäßige, zügig gefahrene Langstrecken ist weiterhin ein Diesel sinnvoll.

    Einen Hybrid würde ich extrem defensiven Fahren empfehlen. Die sowohl kurz als auch Langstrecke fahren. Bei einem defensiven Fahrstil zeigt der Hybrid-Effekt (Rekuperation, elektr.Fahren etc) am ehesten seine Wirkung .

    Ich bleibe vorerst beim Diesel😉


    Grüße