Mal eine Frage an diejenigen, die selbst den Ölwechsel durchführen: Ist beim Direkteinspritzer das Öl auch nach ein paar Kilometern so schwarz wie beim Diesel? Ich hatte vor der Durchsicht meine üblichen Markierungen gesetzt und ich bin mir aufgrund meiner langjährigen Erfahrung als Industriemeister ziemlich sicher, dass man eine Schraube (oder in diesem Fall der Ölfilterdeckel) beim Anziehen niemals an die selbe Position bringen kann (es sei denn, man legt es drauf an). Auch nicht wenn man das vorgeschriebene Drehmoment benutzt. Die Reibwerte sind immer verschieden, schon allein deshalb, weil ja hier noch ein O-Ring darunter sitzt, der im besten Falle leicht eingeölt wird.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die Markierung am Ölfilterdeckel ist genau dort, wo ich sie gesetzt habe, ebenso die an der Ablaßschraube. Aber sie hätten ja auch das Öl absaugen können. Das Öl ist nach der 20km Heimfahrt ziemlich dunkel, zumindest das, was man am Peilstab so abfängt.
Falscher Alarm oder Betrug? Das ist hier die Frage. Ich fürchte, die endgültige Gewissheit wird nur das Ablassen des Öls bringen und das Untersuchen des Ölfilters. Aber gut fühle ich mich nicht dabei.